Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 02.12.2020

Mittwoch, 2. Dezember 2020
Beim Grasen legten am Vormittag Musiara, Wanjala und Tusuja eine Kratzpause an einem großen Felsen ein. Nach einer Weile ging Tusuja sich seinen Freunden Namalok und Galla anschließen und futterte mit ihnen zusammen weiter, bis es zum Mittagsschlammbad ging. Das Schlammloch ist jetzt ein kleiner See – voll bis zum Rand mit Wasser und ziemlich tief in der Mitte. Die Waisen tummelten sich eher am Rand, wo sie noch stehen konnten.

Die Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Februar 2021

Gleich am ersten Tag des Monats wurde ein Team erfahrener Keeper auf eine Rettungsaktion auf die El Krama Ranch in Laikipia gesandt. Seit geraumer Weile wurde immer wieder ein einsames Elefantenbaby gesichtet, dessen Hinterläufe o-beinig waren. Dadurch konnte es schlechter laufen und wurde vermutlich von seiner Familie zurückgelassen oder konnte schlichtweg nicht mehr mithalten. Das Personal der Farm hatte ihn immer wieder beobachtet und darauf gehofft, daß seine Familie zurückkommen würde. Nach einigen Wochen wurde klar, daß das nicht mehr passieren würde und er Gefahr lief, von Raubtieren getötet zu werden. „Die Waisen im Februar“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 30.11.2020

Montag, 30. November 2020
Am Nachmittag grasten die Waisen in der überfluteten Umgebung des Kalovoto-Flusses. Tusuja und Namalok schlichen sich davon, ohne dass die Keeper es bemerkten. Jetzt, da die Büsche und Bäume sprießen und die Vegetation wieder dicht ist, fällt es den Keepern nicht leicht, ihre Schützlinge in der Wildnis alle im Auge zu behalten! Sie bemerkten erst, dass jemand fehlte, als es am Abend zurück nach Hause ging. Eine Stunde nachdem die Herde wieder an der Auswilderungsstation angekommen war, erschienen die beiden Ausreißer aber von ganz allein an den Stallungen, und die Keeper konnten ihre Suche beruhigt einstellen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 21.11.2020

Samstag, 21. November 2020
Mapia schien es am Morgen überall zu jucken; er brauchte eine halbe Ewigkeit, bis er sich fertig gekratzt hatte — gerade rechtzeitig, um den Anschluss an seine Freunde nicht zu verpassen, die schon zu den Weidegründen aufbrachen. Die meisten der Waisen grasten fleißig, aber Karisa und Sapalan rangelten miteinander und einige andere spielten lieber im frischen Matsch. Rapa schien Liegestütze zu machen und stocherte mit den Stoßzähnen im Boden herum. Jotto und Sattao rollten sich herum, und auch Namalok vergrub die Stoßzähne im Matsch.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.11.2020

Montag, 16. November 2020
Am Nachmittag trafen die Waisen beim Grasen Mutaras, Olares und Wendis Herden. Sie tauschten sich eine Weile aus, und Barsilinga rangelte mit Melia, während Namalok ihnen zuschaute.