Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juli 2015
Gleich am 1. Juli bekamen wir einen Neuzugang. Der kleine Rapa war im Sera-Naturschutzgebiet aus einem Wasserloch geborgen worden. Über den Monat hat sich sein Zustand deutlich verbessert, aber er ist noch sehr unruhig. Nach ein paar Tagen wurde er zu den anderen gelassen. Tusuja war Ende letzten Monats aus der Masai Mara zu uns gekommen und durfte am 1. Juli erstmals zu den anderen Elefantenwaisen. Oltaiyoni, Roi, Kamok und Mbegu haben sich gleich für ihn verantwortlich gefühlt; nur Embu, unsere neue Leitkuh, war komischerweise gar nicht nett zu ihm, aber Arruba hat ihn beherzt verteidigt. Am 2. Juli wurden wir gleich wieder zu einer Bergung gerufen. Dieses Mal handelte es sich um ein junges Kalb mit mehreren Speerwunden aus dem Nationalpark Tsavo-West. Es verstarb auf der Ladefläche des Landcruisers im Beisein unseres Tierarztes, Dr. Poghon, noch bevor das Rettungsflugzeug landete. Offenbar waren auch innere Organe durch die Speerspitzen verletzt worden. Das Schicksal seiner Mutter bleibt ungewiß.
Der einjährige Simotua war Ende letzten Monat mit gleich zwei schweren Verletzungen zu uns gekommen: eine tiefe Weichteilverletzung des Beines durch eine Drahtschlinge und eine Kopfverletzung verursacht durch eine Speerspitze. Er hat sich sehr gut eingelebt und auch seine Wunden verheilen dank der exzellenten Versorgung hervorragend. Zu Beginn des Monats, kurz bevor er zu den anderen hinaus durfte, wurde er tagtäglich von Arruba, Suswa, Oltaiyoni, Roi, Kamok und Mbegu besucht. Es war offensichtlich, daß er in seinem Stall einsam war und so ließen wir ihn trotz seiner Verletzungen hinaus. Seine Stimmung verbesserte sich über Nacht und unterstützte außerdem den Heilungsprozeß. Es ist ja kein Geheimnis, daß ein gesunder Körper einen gesunden Geist braucht. Ende Juli war abzusehen, daß seine Verletzungen wieder vollständig verheilen werden.
Tusuja, der im Juni kurz vor Simotua zu uns gekommen war, macht leider nicht so gute Fortschritte. Weil er so ein entspannter Zeitgenosse war, durfte er schon kurz nach seiner Ankunft in der Nursery zu anderen nach draußen. Aber er war buchstäblich voll bis oben hin mit Würmern, was mehrere Behandlungen erforderte. Trotzdem ist er noch sehr dünn, sein Darm gast von Zeit zu Zeit auf und er hat oft einen sehr niedrigen Blutzucker, so daß wir ihn ständig überwachen müssen.
Alamaya mußte diesen Monat operiert werden, da ihre Harnröhre durch Narbengewebe (Hyänenbisse) deformiert war und sie nicht richtig urinieren konnte. Die Operation dauerte drei Stunden und machte vier Tierärzte erforderlich. Eine überaus interessante Entdeckung war, daß Alamaya eigentlich nicht weiblich, sondern männlich ist! Die Operation war erfolgreich und jetzt, einen Monat später, hat Alamaya keine Probleme oder Schmerzen mehr beim Harn absetzen, und scheint recht glücklich.
Unser Jüngster, Ngilai, ist völlig in Elkerama, einen unserer ältesten Jungbullen vernarrt. Es war herzergreifend, die Entstehung dieser Freundschaft mitzuerleben. Elkerama ist unglaublich geduldig mit seinem kleinen Schützling und erlaubt ihm (fast immer), stundenlang an seinem Ohr zu saugen. Er nimmt ihn sogar mit auf Ausflüge in den Wald, um ihn komplett mit Schlamm einzusudeln.
Pea (engl. Erbse) und Pod (engl. Schote), die verwaisten Straußenvögel, sind inzwischen integraler Teil der Herde. Murit hat sowohl die beiden Vögel als auch die Elefanten zu außergewöhnlichen Spielchen animiert: während die Elefanten auf dem Boden lagen, sprangen Pea und Pod über sie hinüber und sobald die Dickhäuter wieder auf ihren Beinen standen, begann eine wilde Verfolgungsjagd.
Mwashoti und Niglai haben diesen Monat erstmals die Suhle benutzt. Bisher durften sie noch nicht mitgehen, weil sie noch zu schwach waren. Mwashoti hatte schließlich fast sein Bein verloren und es war lange nicht klar, ob er es jemals wieder benutzen könnte. Aber schon jetzt kann er toben und spielen wie alle anderen Elefantenwaisen und seine Genesung ist wahrhaftig eine Bilderbuchgeschichte. Ngilai, der in in einem Wasserloch gefunden wurde, hatte von seinen zweitägigen Befreiungsversuchen unzählige Blutergüsse, Quetschungen, Prellungen und eine Rückenverletzung davongetragen. Kauro, der seinerzeit auf die gleiche Weise gerettet werden mußte, scheut die Suhle bis heute und ist generell sehr wasserscheu. Boromoko ist ein guter Freund Mwashotis und die Ringkämpfe der beiden dauern ewig, weil sie beide gleich groß sind. Auch die kleinen Bullen Lasayen und Ndotto sind enge Freunde. Sie sind körperlich beide kleine Mickerlinge, obwohl sie schon ein Jahr alt sind, aber das macht sie für alle anderen natürlich sehr niedlich! Ngilai, der eigentlich jünger ist als die zwei, ist um Einiges größer! Beide sind aber nicht zimperlich und liefern sich gerne einmal eine Keilerei, besonders an der Suhle, während die Besucher zusehen!
Am 18. Juli brachten wir Balguda aus unserer neuen Station in Umani-Springs im Kibwezi-Wald zurück nach Nairobi. Es ging ihm den ganzen Monat nicht gut und wir konnten uns nicht erklären, weshalb. Hier in der Nursery können wir regelmäßig sein Blut untersuchen. Am Monatsende ging es ihm schon wieder viel besser, und obwohl wir noch keine endgültige Diagnose haben, sind wir uns ziemlich sicher, daß er an einer durch Parasiten verursachte Blutarmut gelitten hatte. Mashariki, Arruba, Suswa, Oltaiyoni und Sokotei erinnerten sich sofort wieder an ihn und begrüßten ihn bei seiner Ankunft. Und auch Balguda konnte sich an alle Nursery-Waisen erinnern, mit denen er seinerzeit zusammen lebte. Er fügte sich in den Alltag ein, als ob er nie weggewesen wäre! Er verbringt seine Zeit meistens mit Elkerama, Sokotei, Olsekki, Kauro, Sirimon, Simotua und Boromoko. Wir überlegen, ob wir nächsten Monat Arruba, Mashariki, Rorogoi und Suswa in eine der Auswilderungsstationen verlegen. Sie würden uns jedoch auch sehr in der Nursery fehlen, denn sie waren sehr hilfreich bei der Eingewöhnung der Neuankömmlinge.
Tusuja with keeper- 7/1/2015 |
Tusuja and Mwashoti- 7/1/2015 |
Kauro playing with Dupotto who is sitting- 7/1/2015 |
Rapa in his stockade- 7/2/2015 |
Rapa- 7/2/2015 |
Rapa warming to his keepers- 7/2/2015 |
Arruba and Suswa playing- 7/3/2015 |
Alamaya after HIS operation- 7/3/2015 |
Alamaya going into the bush after his operation- 7/3/2015 |
Elkerama- 7/4/2015 |
Ndotto harassing Pea and Pod- 7/4/2015 |
Kauro did not want to go in the mudbath- 7/4/2015 |
Rapa and Mwashoti in the bush- 7/5/2015 |
Roi, Rapa and Mbegu- 7/5/2015 |
Rapa didn’t want to go back to his stockade!- 7/5/2015 |
Tusuja and keeper in the bush- 7/6/2015 |
Mwashoti with Rapa- 7/6/2015 |
Mwashoti and his healing leg- 7/6/2015 |
Simotua enjoying his first day out with Lasayen- 7/6/2015 |
Simotua harassing Pea and Pod- 7/7/2015 |
Pea and Pod with Keepers- 7/7/2015 |
Simotua was enjoying browsing- 7/8/2015 |
Arruba, Suswa and Mashariki- 7/8/2015 |
Mashariki and Enkikwe- 7/8/2015 |
Tusuja has been a bit weak recently- 7/9/2015 |
Ndotto and Lasayen- 7/9/2015 |
Ndotto playing in the soil- 7/9/2015 |
Ndotto and Mbegu- 7/10/2015 |
Suswa, Arruba and Oltaiyoni- 7/10/2015 |
Oltaiyoni and Mashariki- 7/10/2015 |
Mwashoti and his healing leg- 7/11/2015 |
Boromoko and Enkikwe- 7/11/2015 |
Arruba, Kauro and Boromoko playing- 7/11/2015 |
Ndotto, Pea and Pod- 7/11/2015 |
Pea and Pod- 7/11/2015 |
Ngilai and Kamok- 7/12/2015 |
Ngilai and Kamok- 7/12/2015 |
Mbegu and Ndotto- 7/12/2015 |
Kauro, Sirimon and Enkikwe- 7/13/2015 |
Kauro, Arruba and Suswa- 7/13/2015 |
Elkerama busy enjoying browsing- 7/13/2015 |
Alamaya- 7/14/2015 |
Ngilai with Kamok- 7/14/2015 |
Mbegu with Rapa- 7/15/2015 |
Kauro playing with Arruba- 7/15/2015 |
Simotua (his wounds healing) with Alamaya- 7/15/2015 |
Arruba- 7/16/2015 |
Arruba and Kauro- 7/16/2015 |
Rorogoi, Suswa and Arruba playing- 7/16/2015 |
Max was in a playful mood- 7/17/2015 |
Max was charging and playing with the orphans- 7/17/2015 |
Boromoko was in a playful mood- 7/17/2015 |
Balguda with Elkerama- 7/18/2015 |
Balguda with Keeper- 7/18/2015 |
Sokotei- 7/18/2015 |
Ndotto in his blanket- 7/19/2015 |
Mashariki covered in mud- 7/19/2015 |
Arruba and Suswa being affectionate- 7/20/2015 |
Balguda and Elkerama- 7/20/2015 |
Lasayen with Murit- 7/21/2015 |
Lasayen, Ndotto and Murit- 7/21/2015 |
Ndotto lying in wait- 7/21/2015 |
Playful Murit- 7/21/2015 |
Tusuja, Lasayen and Keeper- 7/22/2015 |
Rapa and Tusuja- 7/22/2015 |
Tusuja was escorted back along with Mwashoti- 7/22/2015 |
Arruba and Suswa- 7/23/2015 |
Suswa- 7/23/2015 |
Ndotto enjoying grazing on his own- 7/23/2015 |
Elkerama- 7/24/2015 |
Elkerama was in a bad mood today- 7/24/2015 |
Siangiki managed to move Kauro off- 7/24/2015 |
Rapa- 7/25/2015 |
Rapa- 7/25/2015 |
Rapa, Tusuja with Pea and Pod- 7/25/2015 |
Kauro playing- 7/26/2015 |
Lasayen is quite the character- 7/26/2015 |
Lasayen- 7/26/2015 |
Ngilai with Rapa- 7/27/2015 |
Mbegu looking after Ndotto- 7/27/2015 |
Rorogoi and Siangiki- 7/27/2015 |
Sirimon and Enkikwe- 7/27/2015 |
Arruba dust bathing with the older orphans- 7/28/2015 |
Kauro, Arruba, Embu and Enkikwe in the dust- 7/28/2015 |
Lasayen and Ndotto stay in their blankets- 7/28/2015 |
Roi and Simotua- 7/28/2015 |
Kamok, Simotua and Mbegu in the dust- 7/28/2015 |
Tusuja- 7/29/2015 |
Losoito during his rescue- 7/29/2015 |
Losoito during his rescue- 7/29/2015 |
Losoito- 7/30/2015 |
Losoito was a bit thin- 7/30/2015 |
Losoito well looked after by the other orphans- 7/30/2015 |
Kauro- 7/31/2015 |
Kauro was being a bully today!- 7/31/2015 |
Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: Juli 2015
Der Juli war ein spektakulärer Monat in Ithumba! Alle Ex-Waisen, außer Kora, haben uns beehrt und mit ihnen unzählige wilde Elefanten, die es in dieser trockenen Jahreszeit vorziehen, sich in der Nähe des Stallgeländes (inklusive Tränke!) aufzuhalten. Es war nichts ungewöhnliches, diesen Monat 60-70 Elefanten an der Suhle zu zählen und Abends nochmals im Stallgelände. Die wilden Bullen sind so zahm, daß es manchmal schwierig ist Ex-Waisen von wilden Elefanten zu unterscheiden. Das liegt vor allem daran, daß sie sich über die Zeit, in der sie mit den inzwischen ausgewilderten Waisen unterwegs sind, an die Keeper gewöhnt haben.
Die Neuankömmlinge Kithaka, Barsilinga und Lemoiyan haben sich sehr gut eingelebt. Wir haben inzwischen sogar einige ungekannte Seiten an Kithaka entdeckt, die ganz schön frech werden kann! Aber die älteren Elefanten sorgen schon dafür, daß sie es nicht zu bunt treibt! Lemoiyan ist einer der Lieblinge der Ex-Waisen Chyulu und Lanana, die inzwischen häufiger zu Besuch kommen, um ihn zu bemuttern. Wenn sie nicht da sind, übernimmt Kainu die Rolle der Ersatzmutter. Barsilinga ist sehr entspannt und hat viele neue Fraunde gefunden. Die drei Neulinge lieben die Gesellschaft von wilden Bullen und sind überraschenderweise fast gar nicht schüchtern in ihrer Gegenwart.
Suguta, die vor einigen Wochen verletzt wurde, hatte sich selbst „zurück“ in die Gruppe der Waisen versetzt, wo sie regelmäßig ärztliche Betreuung bekommt und seither große Fortschritte macht. Ihre Wunden sieht man kaum noch. Die Herde Ex-Waisen wurde in Sugutas Abwesenheit von Olare angeführt und blieb ganz in der Nähe, um sie fast täglich zu besuchen. Die Herde besteht aus Olare, Kibo, Kandecha, Tumaren, Chemi Chemi, Kalama, Kitirua, Naisula, Murka und Kilabasi. Einige Male haben sie sogar vor dem Stallgelände übernachtet, zusammengekuschelt und auf dem Bauch liegend.
Chaimu, Kilaguni und Ishanga haben ihre eigene Gruppe gegründet und machen jetzt alles zu Dritt – die Konstellation ist sehr ungewöhnlich: zwei junge Kühe und ein Bulle (Kilaguni). Besonders gerne verbringen sie die Tage mit Olares Gruppe, manchmal auch mit den Ex-Waisen. Ishanga, der kleine Vagabund, konnte sich lange nicht recht für eine Gruppe entscheiden und scheint mit Chaimu und Kilaguni jetzt sehr zufrieden zu sein.
Am 4. Juli brachten die Drei einen verletzten wilden Elefanten ins Stallgelände. Das ist kein Zufall, denn unsere Waisen und Ex-Waisen wissen sehr genau, wo sie und ihre wilden Freunde Hilfe bekommen können. Wir haben unsere Tierärzte moblisiert und der junge Bulle konnte erfolgreich behandelt werden. Nicht nur wilde Elefanten waren in diesem Monat gern gesehene Besucher, sondern auch Wildhunde haben immer wieder an der Stalltränke gesoffen. Andere Stammgäste sind Kudu-Antilopen, Paviane, Warzenschweine sowie Buschböcke, Hyänen, Leoparden und Löwen bei Nacht. Am 23. Juli tauchte nach zwei Monaten Abwesenheit Ithumbah endlich wieder auf. Sie kam zusammen mit einer wilden Kuh und deren zwei Kälbchen. Sie schien glücklich, gesund und erfreut, ihre alten Freunde wiederzusehen.
Lemoyian feeds with Chyulu- 7/1/2015 |
Orwa was no match for Kainuk!- 7/1/2015 |
Shukuru scratching- 7/1/2015 |
Kanjoro leading as the others follow- 7/3/2015 |
Teleki enjoys playing with Loijuk- 7/3/2015 |
Vuria plays with Ololoo- 7/3/2015 |
Kanjoro plays with Bomani- 7/3/2015 |
Bomani feeding with the others- 7/2/2015 |
Bongo enjoying a good scratch- 7/2/2015 |
Bongo and Vuria play-fighting- 7/4/2015 |
Bongo in the water trough!- 7/4/2015 |
Wild bull with an injury- 7/4/2015 |
Kainuk plays with Orwa- 7/5/2015 |
Kithaka and Barsilinga under their acacia- 7/5/2015 |
Ololoo playing with Orwa- 7/6/2015 |
Tomboi playing with Lualeni- 7/6/2015 |
Ololoo and Lualeni playing in the soil- 7/6/2015 |
Bongo playing with Vuria- 7/7/2015 |
Suguta is healing well- 7/7/2015 |
Chyulu with Lemoyian and Barsilinga- 7/8/2015 |
Shukuru going for a good scratch- 7/8/2015 |
Turkwel- 7/8/2015 |
Kithaka plays with Barsilinga- 7/9/2015 |
Suguta soil dusting- 7/9/2015 |
Laragai- 7/10/2015 |
Sities- 7/10/2015 |
Sities and Teleki play- 7/10/2015 |
Orwa scratching and relaxing- 7/11/2015 |
Orphans at the mud bath- 7/11/2015 |
Zurura briefly playing with Orwa- 7/12/2015 |
Ishanga, Chaimu, Kilaguni and Half Trunk- 7/12/2015 |
Shukuru and Suguta- 7/12/2015 |
Lualeni sniffs at Half Trunk- 7/12/2015 |
Kanjoro leading – 7/13/2015 |
Bongo the water boy- 7/13/2015 |
Teleki- 7/14/2015 |
Barsilinga and Half Trunk- 7/14/2015 |
Laragai mud bathing- 7/14/2015 |
Kainuk in a playful mood- 7/15/2015 |
Narok and Vuria wallowing- 7/15/2015 |
Laragai scratching- 7/15/2015 |
Chyulu with the orphans- 7/15/2015 |
Kanjoro munching on some lush grass- 7/16/2015 |
Garzi- 7/16/2015 |
Wild elephants at the mud bath- 7/16/2015 |
Sities soil dusting- 7/16/2015 |
Bomani and Lemoyian browsing- 7/17/2015 |
Kanjoro and Shukuru soil dusting- 7/17/2015 |
Bomani and Garzi play fighting- 7/18/2015 |
Wild elephants and ex-orphans at mud bath- 7/18/2015 |
Ex-orphans arriving in the morning- 7/18/2015 |
Napasha and Buchuma in a strength testing game- 7/18/2015 |
Kithaka sniffing at Rapsu- 7/19/2015 |
Rapsu enjoying a private mudbath- 7/19/2015 |
Chaimu’s group drinking with wild bulls- 7/19/2015 |
Chaimu and Ololoo- 7/19/2015 |
Partially independent group- 7/20/2015 |
Orphans feeding on Lucerne- 7/20/2015 |
Chemi chemi and Kilabasi- 7/20/2015 |
Makireti- 7/20/2015 |
Barsilinga relaxing- 7/21/2015 |
Vuria chasing the warthogs!- 7/21/2015 |
Vuria with Wendi and Napasha- 7/21/2015 |
Madiba with juniors- 7/22/2015 |
Kasigau and Kilabasi- 7/22/2015 |
Partially independent and wild elephants drinking- 7/22/2015 |
Wild elephants at mud bath- 7/22/2015 |
Wendi and Kithaka- 7/23/2015 |
Nasalot and Narok greet each other- 7/23/2015 |
Barsilinga and Half Trunk- 7/23/2015 |
Rapsu leading the soil dusting- 7/23/2015 |
Challa playing with wild boy- 7/23/2015 |
Kasigau and Teleki- 7/24/2015 |
Orwa and Kainuk- 7/24/2015 |
Kanjoro and Kithaka- 7/24/2015 |
Shukuru and Bongo soil bathing- 7/24/2015 |
Wild elephant drinking with juniors- 7/25/2015 |
Orphans in the mud bath- 7/25/2015 |
Olare greets Orwa- 7/26/2015 |
Barsilinga, Lemoyian, Kithaka and Rapsu- 7/26/2015 |
Lemoyian browsing- 7/26/2015 |
Bomani- 7/27/2015 |
Teleki and Kasigau playing- 7/27/2015 |
Kithaka soil dusting- 7/27/2015 |
Ex-orphans and wild elephants- 7/27/2015 |
Ololoo and Lualeni- 7/27/2015 |
Barsilinga and Garzi- 7/28/2015 |
Garzi- 7/28/2015 |
Wild elephants at the stockade- 7/28/2015 |
Wild elephants at the stockade- 7/29/2015 |
Sities enjoying her branch- 7/29/2015 |
Taita scratching- 7/29/2015 |
– Monatsbericht für die Voi-Gruppe: Juli 2015
Der Monat begann mit einer lebhaften Begegnung mit wilden Elefanten an der Suhle. Unsere Bullen fordern ihre wilden Art- und Altersgenossen einfach zu gerne zu „wirklichen“ Ringkämpfen heraus. Meistens überschätzen sie sich gewaltig und müssen dann schnell einen Rückzieher machen. Dennoch können sie von diesem Kick nicht genug bekommen! Mzima, Kivuko, Dabasa, Rombo und Taveta hatten ihre eigenen Sparrings schon am 1. Tag des neuen Monats. Am 2. Juli kam Tassia mit einer wilden Elefantenkuh und ihrem Kalb zum Saufen ins Stallgelände. Er ist schon eine Weile mit ihr unterwegs und scheint sich sehr wohlzufühlen in seiner derzeitigen Familie. Die anderen Waisen freuten sich natürlich sehr über seinen Besuch und die Gäste, und wenig später machten sich diese mitsamt Tassia wieder auf den Weg.
Es gab diesen Monat kaum einen Tag ohne Kontake zu wilden Elefanten. Bullen haben sich von ihren Herden abgesetzt, um sich mit unseren Waisen im Dreck zu rollen und Mzima wurde von einer wilden Herde auf einen Tagesausflug mitgenommen und kam erst spät am Nachmittag zurück, kurz bevor die Herde den Heimweg antrat. Die Elefantenwaisen haben in diesem Monat oft mit wilden Herden und deren Nachwuchs gefressen oder im Schlamm gesuhlt, und unsere jungen Kühe hatten alle Mühe, daß ihnen ihre Schützlinge nicht abhanden kommen. An einem Tag hat Ndoria eine wilde Herde mit zum Stallgelände gebracht. Naipoki konzentrierte sich sofort auf die beiden Babys und versuchte sie, von den Großen wegzulocken. Es dauerte natürlich nicht lange und sie wurde entlarvt und mußte ihren Plan abbrechen. Ein anderes Mal stieß ein wilder Bulle eine Akazie um, die direkt neben Ishaq B und Naipokis Stall stand – die beiden haben sich ganz furchtbar erschrocken. Und ein weiteres Mal mußte Naipoki harte Überzeugungsarbeit leisten, damit mit Bada nicht mit einer wilden Herde weiterzog.
Wasessa blieb diesen Monat ihren Freunden in der Auswilderungsstation treu statt mit den wilden Artgenossen umherzuziehen. Stattdessen überschüttete sie Mudanda, Tundani, Panda und Bada mit Liebe und Aufmerksamkeit. Obwohl Wasessa die größte Kuh in der Gruppe und die dominante Mutterrolle einnimmt, sind Lempaute und Lesanju die Anführerinnen der Herde. Jetzt, da sie alle keine Milch mehr brauchen, legen sie viel weitere Strecken zurück oder fressen sich den ganzen Tag auf dem Mazinga-Berg satt.
In Voi gab es diesen Monat fünf Rettungsaktionen, und glücklicherweise konnten alle wieder mit ihren Familien vereint werden. Am Abend des 15. Juli wurde ein Elefantenbaby aus einem Wasserloch an der Mzima-Springs-Wasserleitung geholt und zu seiner Mutter zurückgebracht. Am 19. Juli war ein weiteres Neugeborenes über Nacht in einen Wassertank im Tarhi-Camp gefallen und die Mutter war an der Unglücksstelle zurückgeblieben. Den Keepern gelang es, das Baby herauszuholen und es mit seiner Mutter wiederzuvereinen. Das dauerte einige Zeit, denn das Kalb schien nach seiner Bergung einen Narren an den Keepern gefressen zu haben und wollte gar nicht mehr zu seiner Mutter zurück! Vier Tage später wurde ein weiteres Elefantenkalb aus einem Loch an der Mzima-Wasserleitung geholt, dieses Mal um 23:00 Uhr nachts, durch die Dunkelheit natürlich eine sehr schwierige Angelegenheit. Aber glücklicherweise ging alles gut aus und das Baby konnte seiner Mutter zurückgegeben werden. Am 26. Juli wurden erneut zwei Elefantenbabys durch unsere Keeper aus Löchern an der Mzima-Wasserleitung geborgen. Der David Sheldrick Wildlife Trust ging das Problem gemeinsam mit der Kenianischen Wildtierbehörde und einem Bulldozer an. Die Mzima-Wasserleitung wurde schon vielen Elefantenbabys zum Verhängnis. Sie erstreckt sich über mehrere hundert Kilometer und an den Stellen, aus denen die Rohrleitung leckt, suhlen sich die älteren Elefanten gerne im Schlamm. Dadurch bilden sich tiefe Löcher, die kein Problem für die Großen, aber zur Todesfalle für die Neugeborenen werden können.
Naipoki leading the way to the water pool- 7/1/2015 |
Kivuko on the left welcoming a wild herd- 7/1/2015 |
Kenia, Kivuko and the wild calf- 7/2/2015 |
The wild calf teased Kivuko!- 7/2/2015 |
Lempaute browsing up the hill- 7/3/2015 |
Mzima browsing on the hill- 7/3/2015 |
Nelion at the front trying the cold water- 7/4/2015 |
Tundani joining Wasessa in the cold water- 7/4/2015 |
Ndii, left, pushing Panda as she posed a threat- 7/4/2015 |
Orphans enjoying a drink- 7/4/2015 |
Wild boy with Bada and Ishaq B- 7/5/2015 |
Wasessa scratching with Mudanda- 7/5/2015 |
Ndii was the only one having a bath- 7/5/2015 |
Orphans browsing at the foot of Msinga Hill- 7/5/2015 |
Mzima being pushed to go with the wild herd- 7/6/2015 |
Lempaute (right) and Bada soil dusting- 7/6/2015 |
Wasessa and Mudanda scratching- 7/6/2015 |
Panda (front) and Rombo swimming like mud fish- 7/6/2015 |
Rombo enjoying his swim!- 7/6/2015 |
Naipoki and Ishaq B surprised by a big bull- 7/7/2015 |
Ndii (front) and Ishaq B browsing- 7/7/2015 |
A big wild bull breaking an acacia tree- 7/7/2015 |
Dabsa getting jealous of Panda’s swimming- 7/8/2015 |
Dabassa and Panda- 7/8/2015 |
Panda targets the higher branches- 7/9/2015 |
Mudanda watching Panda reach the branches- 7/9/2015 |
Kenia and Taveta browsing- 7/9/2015 |
Naipoki and Rombo- 7/10/2015 |
Naipoki enticing the wild calves- 7/10/2015 |
Naipoki being chased by the older sister!- 7/10/2015 |
One wild boy stayed with Mzima (right)- 7/10/2015 |
Wild herd in the water with Dabassa and Kivuko- 7/11/2015 |
Kivuko (left) approaching wild elephant herd- 7/11/2015 |
Naipoki, left, blovking Bada from going- 7/11/2015 |
Adding water to the water hole- 7/12/2015 |
Mbirikani showing off her dusting skills- 7/12/2015 |
Lentili, Bada and Nelion dusting- 7/12/2015 |
Bada shouted as a wild boy approached- 7/12/2015 |
Ishaq B (front) attracted a wild elephant- 7/12/2015 |
Taveta wrestling with a wild elephant- 7/13/2015 |
Lentili browsing – 7/13/2015 |
Orphans joining wild herd of elephants- 7/13/2015 |
Mzima, left, and a wild play mate- 7/14/2015 |
Rescuing the baby elephant – 7/14/2015 |
Calf stuck in the man hole- 7/14/2015 |
The rescue continues- 7/14/2015 |
Reunited and suckling from mother- 7/14/2015 |
Nelion kneeling to feed as Tundani watched- 7/15/2015 |
Wasessa monitoring Kihari and Mudanda- 7/15/2015 |
Mzima enjoying a dusting- 7/15/2015 |
Kivuko bathing on the edge- 7/15/2015 |
Rombo scratching as Kenia admires- 7/15/2015 |
Wasessa and Mudanda browsing – 7/16/2015 |
Wild elephant and her family drinking- 7/16/2015 |
Dabassa interfering with Layoni’s game- 7/17/2015 |
Layoni in a dusting game- 7/17/2015 |
Wasessa, left, blocking a wild elephant- 7/17/2015 |
Ndii in a dusting game- 7/17/2015 |
Mzima in a wrestling match- 7/18/2015 |
Naipoki lying on Kihari- 7/18/2015 |
Rombo and Kivuko on the ground- 7/18/2015 |
Wild calf in the Sentrim/Tarhi water trough- 7/19/2015 |
Wild cow desperate to save her baby- 7/19/2015 |
Rescued calf is thirsty and suckles from mother- 7/19/2015 |
Ngulia the zebra drinking in the stockade- 7/20/2015 |
Wasessa, left, and Bada feeding on Copra Cake- 7/20/2015 |
Oprhans watching a wild calf swimming- 7/21/2015 |
The wild herd joining the orphans- 7/21/2015 |
Sinya and Mbirikani both in the water- 7/22/2015 |
Ndii, Kenia and Mudanda browsing- 7/22/2015 |
Bada, down, Mbirikani and Wasessa- 7/23/2015 |
Tundani having a fine dust bath- 7/23/2015 |
Naipoki’s scratching game- 7/24/2015 |
Mzima, left, and Dabassa watching Naipoki- 7/24/2015 |
Mbirikani and Lesanju leading the way- 7/24/2015 |
Dabassa and Kivuko in the water- 7/25/2015 |
Dabassa and Kivuko really enjoying their game!- 7/25/2015 |
Wild herd with Dabassa and Kivuko- 7/25/2015 |
Wild elephant calf stuck in the man hole- 7/26/2015 |
Wild calf stuck in the man hole- 7/26/2015 |
Rescued calf- 7/26/2015 |
Rescued calf rejoining its mother and family- 7/26/2015 |
Teacher and students visit the stockade- 7/27/2015 |
Nelion and Bada fighting with Layoni close by- 7/27/2015 |
Mudanda scratching- 7/28/2015 |
Mzima enjoying a scratching session- 7/28/2015 |
Naipoki and Kihari in the mud- 7/29/2015 |
Rombo, left, dusting with Kihari- 7/29/2015 |
Orphans enjoying a drink- 7/29/2015 |
Wasessa, Ndoria and Mudanda- 7/30/2015 |
Kihari dusting- 7/30/2015 |
Ishaq B and Panda browsing- 7/31/2015 |
Layoni enjoying a good scratch- 7/31/2015 |
Monatsbericht für die Kibwezi-Gruppe: Juli 2015
Die Trockenzeit hat sich jetzt auch im Kibwezi-Wald bemerkbar gemacht und der Regen wird nicht bis spät im Oktober erwartet. Zum Glück gibt es hier unzählige natürliche Wasserquellen und dadurch immer frisches Grün für unsere Waisen und alle anderen Wildtiere. Die Schirmakazien werfen das zweite Mal dieses Jahr ihre Schoten ab – einer der Lieblingssnacks der Elefanten, besonders für Lima Lima. Ihre Hauptbeschäftigung ist derzeit, die Paviane zu suchen, die die köstlichen Schoten von den Bäumen pflücken. Währenddessen sammeln die Keeper zusätzlich säckeweise Schoten für später.
Einige Male sind die Waisen ein gutes Stück in den Chyulu Nationalpark gelaufen, der an den Kibwezi-Wald grenzt. Einmal trafen sie auf eine Herde Büffel, mit denen sie anschließend zusammen gegrast haben. Die Keeper haben mit einigem Sicherheitsabstand gewartet. An einem anderen Tag überraschten sie einen schlafenden Büffel, der die Waisen unumgänglich in die Flucht schlug! Am 7. Juli bescherte Leopardengebrüll allen eine schlaflose Nacht. Die Keepers suchten sogar das Stallgelände ab, denn das Gebrüll war so laut, daß sie dachten, die Katze sei im Gelände. Glücklicherweise war das nicht der Fall, und der Leopard war weitaus interessierter an einem Buschbock an der Luzernefutterstelle. Auf ihren Wanderungen durch den Wald sind die Waisen auch einigen wilden Elefanten begegnet und es kam oft zu Interaktionen. Begegnungen mit großen Bullen sind besonders beliebt bei Murera, und die Kuhherden mit kleinen Babys sind besonders beliebt bei Lima Lima, Quanza und Zongoloni.
Die Jungbullen wachsen schnell und bei ihren wilden Spielchen müssen Murera und Sonje auch manchmal eingreifen. Bei ihren energischen Schlammbädern haben wir einige Sumpfschildkröten und Krokodilbabys Richtung Riedgras um ihr Leben laufen sehen, jetzt, da es weniger Badestellen gibt und andere weitaus flacher als sonst sind. Es ist nicht ratsam für ein Krokodilbaby, sich eine Suhle mit Jasiri, Ngasha, Ziwa und Faraja zu teilen – Quetschgefahr!
Balgudas Verfassung hat sich diesen Monat deutlich verschlechtert. Selbst die anderen Waisen haben bemerkt, daß er schwächer wurde und sich sichtlich um ihn bemüht. Besonders seine Mini-Mütter Sonje und Murera wichen ihm kaum von der Seite. Angela traf die schwierige Entscheidung, Balguda zurück in die Nairobi-Nursery zu bringen solange er noch fahrtauglich war. In Nairobi haben wir alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten zur Hand, die ihm vielleicht helfen können. Der Elefanten-Truck kam am 17. Juli in Umani Springs an, um früh am nächsten Morgen mit Balguda zurück nach Nairobi zu fahren. Die zurückgebliebenen Waisen schienen zu verstehen, was vor sich ging, sogar Murera und Sonje blieben ruhiger als erwartet. Balguda hat die Reise gut überstanden und sich in den Alltag in der Nursery eingefügt als sei er nie weggewesen! Er wurde in seinem alten Stall untergebracht und von allen kleinen und großen Elefantenwaisen stürmisch begrüßt. Seine Gesundheitsprobleme haben wahrscheinlich eine parasitäre Ursache und er hat gut auf die Behandlung angesprochen. Wir hoffen, daß es nicht zu lange dauert, daß er nach Umani Springs zurück kommt.
Am 29. Juli trafen die Waisen auf eine Herde mit einem winzigen Neugeborenen, das Lima Lima und Zongoloni gleich verzauberte. Sie versuchten, es wegzulocken, aber die wilde Mutter und ihre Schwestern waren sehr wachsam und jederzeit bereit, einzugreifen! Die wilden Herden gewöhnen sich an unsere Schützlinge, auch wenn sie den Keepern gegenüber immer noch ein wenig skeptisch sind. Aber wir sind uns sicher, daß sich das nach und nach ändern wird, so wie in Voi und Ithumba, wo die Elefanten vollstes Vertrauen zu den Keepern gefaßt haben.
Balguda after his milk feed- 7/1/2015 |
Balguda & Ziwa escorted by Murera and Sonje- 7/1/2015 |
Orphans at the water hole second time- 7/1/2015 |
Ngasha pulling down acacia for pods- 7/2/2015 |
Faraja selecting soft grass- 7/2/2015 |
Lima lima picking up some dropped pods- 7/2/2015 |
The crane birds in Kibwezi forest- 7/2/2015 |
Jasiri scaring crane birds- 7/2/2015 |
Zongoloni looking for soft grass- 7/3/2015 |
Quanza holds her own bottle- 7/3/2015 |
Lima lima selecting soft leaves- 7/4/2015 |
– 7/4/2015 |
Murera and Balguda taking a rest- 7/4/2015 |
Orphans enjoying the mudbath- 7/5/2015 |
Orphans at the dust bath area- 7/5/2015 |
Sonje waiting for Balguda at the dusting place- 7/5/2015 |
Lima lima feeling good in the hot dust- 7/5/2015 |
Sonje and Balguda eating lucerne- 7/6/2015 |
Murera lying down- 7/6/2015 |
Ngasha looking for left over lucerne- 7/7/2015 |
Orphans drinking clean water- 7/7/2015 |
Sonje relaxing after a dusting- 7/8/2015 |
Zongoloni enjoying a good scratch- 7/8/2015 |
Murera scratching in the soil- 7/8/2015 |
Lima lima testing the water – 7/8/2015 |
Balguda waiting for Murera- 7/9/2015 |
Jasiri waiting for the other boys too- 7/9/2015 |
Lima lima taking water from broken pipleline- 7/9/2015 |
Keeper showing orphans water from the pipeline – 7/9/2015 |
Orphans enjoying the water – 7/9/2015 |
Murera reaching soft branches- 7/10/2015 |
Jasiri scratching on the tree at last- 7/10/2015 |
Zongoloni enjoying her milk bottle- 7/10/2015 |
Balguda in the middle with Murera and Sonje- 7/10/2015 |
Orphans at the waterhole- 7/10/2015 |
Ngasha leading the orphans- 7/11/2015 |
Lima lima searching for branches- 7/11/2015 |
Orphans at the dust bath- 7/11/2015 |
Sonje rushing to the forest- 7/12/2015 |
Orphans enjoying the mud bath- 7/12/2015 |
Murera and her keeper speaking- 7/12/2015 |
Jasiri sitting and scratching- 7/12/2015 |
Orphans walking to milk point- 7/13/2015 |
Zongoloni and Jasiri expert milk drinkers- 7/13/2015 |
Balguda, left, and Murera- 7/13/2015 |
Balguda puts his trunk on Sonje- 7/14/2015 |
Murera drinking at the water hole- 7/14/2015 |
Murera speaking with her keeper- 7/14/2015 |
Sonje taking care of Balguda- 7/15/2015 |
Zongoloni wallowing- 7/15/2015 |
Sonje swimming with turtles- 7/15/2015 |
Murera picking up some roots- 7/16/2015 |
Murera speaking with her keeper- 7/16/2015 |
Murera comforts Balguda- 7/16/2015 |
Qunza leading the babies- 7/17/2015 |
Jasiri emptying his bottle- 7/17/2015 |
Lima lima and Zongoloni splashing water on feet- 7/17/2015 |
Thirsty Ngasha- 7/17/2015 |
Balguda seeking comfort from Sonje- 7/17/2015 |
Orphans heading for the hill – 7/18/2015 |
Zongoloni drinking- 7/18/2015 |
Sonje, Quanza and Lima lima browsing- 7/18/2015 |
Orphans with their keeper feeding on grass- 7/19/2015 |
Zongoloni and Quanza browsing- 7/19/2015 |
Sonje was missing Balguda a little bit- 7/19/2015 |
Faraja listening to the baboons- 7/20/2015 |
Murera coming from the buhes- 7/20/2015 |
Orphans having fun at mud bath – 7/20/2015 |
Sonje crossing the log with bad leg first- 7/21/2015 |
The orphans crossing the logs- 7/21/2015 |
Murera’s friend running away- 7/22/2015 |
Lima lima being pushed by Faraja- 7/22/2015 |
Lima lima wanted to wallow more!- 7/22/2015 |
Ngasha and Zongoloni dusting- 7/23/2015 |
Sonje was a master of the dust bath- 7/23/2015 |
Zongoloni in front looking for dry leaves- 7/23/2015 |
Lima lima, Faraja & Quanza at the broken pipeline- 7/23/2015 |
Murera relaxing after finishing her bottles- 7/24/2015 |
Quanza sharperning her tusks- 7/24/2015 |
Lima lima sharpening her tusks too!- 7/24/2015 |
Lima lima leading with the keepers- 7/24/2015 |
Jasiri leading the other boys- 7/25/2015 |
Lima lima in the forest- 7/25/2015 |
Sonje and Quanza crossing logs- 7/25/2015 |
Keeper waiting for Murera to cross the logs- 7/25/2015 |
Faraja climbing on Sonje’s back- 7/26/2015 |
Ngasha climbing on poor Sonje too!- 7/26/2015 |
Jasiri and Ngasha play-fighting- 7/27/2015 |
Quanza busy foraging- 7/27/2015 |
Ngasha scratching on the rock after- 7/27/2015 |
Zongoloni with Murera- 7/28/2015 |
Sonje lying down playing with her babues- 7/28/2015 |
Murera warning Lima lima- 7/28/2015 |
Lima lima scratching – 7/29/2015 |
Orphans at the dusting soil- 7/29/2015 |
Sonje on the ground and Quanza playing- 7/29/2015 |
Quanza playing- 7/29/2015 |
Lima lima leading- 7/30/2015 |
Jasiri blowing water at Zongoloni- 7/30/2015 |
Orphans at the water hole- 7/30/2015 |
Sonje enjoying a dusting- 7/30/2015 |
Orphans going for browsing- 7/31/2015 |
Sonje making soft soil- 7/31/2015 |
Jasiri scratching his tummy and legs- 7/31/2015 |
Lima lima drinking and having ticks removed!- 7/31/2015 |