Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: März 2016
Der März war unglaublich heiß, so heiß, daß selbst Elefantenwaisen, die sich sonst nie in die Suhle trauten, jetzt keine Alternative mehr zur Abkühlung hatten. Kauro, Kamok, Balguda und Murit zum Beispiel würden sich ohne guten Grund nie ins Schlammbad trauen. Aber diesen Monat haben sie sich mit Wasser bespritzt und im kühlenden Schlamm gewälzt! Die öffentlichen Besucherstunden waren diesen Monat sehr unterhaltsam, denn die Waisen waren im kühlen Naß besonders ausgelassen. Alamaya mag es nach wie vor, nichtsahnende Besucher mit Schlamm zu bespritzen, während Godoma völlig im Schlamm untertaucht bis nur noch der Rüssel wie ein Schnorchel herauslugt. Ngilai besuhlt sich am liebsten zuerst komplett mit Schlamm, bevor er am Absperrseil auf- und abrennt und die Besucher besudelt. Ndotto und Lasayen unterhalten die Schulkinder und anderen Besuchern am besten, indem sie aufeinander steigen und die verrücktesten Posen einnehmen, bis die Besucher vor Freude ausflippen.
Trotz all der guten Zeit, die wir diesen Monat vor allem in der Badestunde hatten, trauern wir sehr um zwei unserer Gefährten: zum Einen um Elefantenwaise Simotua und zum Anderen um einen unserer besten und langjährigsten Mitarbeiter, Elefantenkeeper Musua, der an den Folgen eines Herzinfarktes verstarb, während er mit den Elefanten im Busch war. Alle Angestellten in allen Teams legten zusammen, um diesem beliebten und geliebten Menschen eine angemessene Trauerfeier und Beerdigung zu ermöglichen. (Das Begräbnis ist für die meisten Menschen in Ostafrika wichtiger als jeder Geburtstag. Anm.d.Übers.)
Simotua war am 23. Juni letzten Jahres mit einer schlimmen Verletzun durch eine Drahtschlinge zu uns gekommen. Wir haben alles uns Mögliche versucht, um ihn aufzupäppeln und es war sehr schmerzhaft, mit anzusehen, wie es ihm in letzter Zeit immer schlechter ging. Am 17. März starb er im Kreise seiner geliebten Keeper. Er hat in seinem kurzen Leben so viel mitgemacht, und war trotzdem ein ganz wunderbares Wesen, und wir werden ihn sehr vermissen. Wie jedes Mal, wenn einer unserer Schützlinge stirbt, erinnern wir uns daran, daß wir uns nicht zu lange mit dem Tod aufhalten, sondern uns weiter um die noch lebenden Elefanten kümmern sollten. Darunter befand sich auch ein Waisenelefant mit schlimmen Schußverletzungen im Hinterbein, der am 31. März zu uns gebracht worden war. Er wird derzeit noch beobachtet und die Therapieoptionen abgewogen. Murera und Sonje sind einst auch mit schwer verletzten Gliedmaßen bei uns angekommen, und haben sich gut genug erholt, um inzwischen trotz der bleibenden Handicaps in der Kibwezi-Gruppe ein glückliches Leben zu führen. Daher sind wir auch in diesem Fall des jungen Bullens sehr optimistisch.
Am 21. März unterstützten wir gleich zwei Rettungsaktionen in verschiedenen Ecken des Landes. Am Morgen wurden wir ins Namunyak-Schutzgebiet gerufen, um einen jungen Bullen abzuholen, der vor ca. anderthalb Tagen aus einem Wasserloch geborgen worden war. Gegen 14 Uhr kam er in der Nursery an und bekam sogleich den Namen Joto, als Erinnerung an die Hitze, die in dieser Zeit herrschte, ganz besonders im Norden, wo er her stammt. Noch am gleichen Tag, gegen Mittag, wurden wir nach Tsavo gerufen, wo Wildhüter der Kenianischen Wildtierbehörde (Kenya Wildlife Service, KWS) ein Elefantenbaby ohne Mutter oder Herde gefunden hatten. Das Kälbchen war schon älter und wir nannten ihn Galla. Als er ankam, war er sehr dünn, was darauf hindeutete, daß er schon länger ohne seine Mutter unterwegs war. Trotz allem war er immer noch sehr stark und widerspenstig, so daß wir ihn vorerst noch nicht aus seinem Stall zu den anderen lassen konnten, zumindest so lange, bis er sich ein wenig beruhigt und an die Keeper gewöhnt hat.
Naseku, die letztes Jahr im November gerettet wurde, ist sehr futterneidisch, und besonders während der Fütterungszeiten ein echter Problemfall. Sie wird mittlerweile nur noch vor den anderen gefüttert, denn sie hat sich alle möglichen Tricks ausgedacht, wie sie an mehr Milch kommt. Ein ganz besonders ausgefeilter ist, wenn sie sich auf den Boden wirft und wie ein Soldat an die Keeper anrobbt, um auszukundschaften, wo sich die Schubkarre mit den Milchflaschen befindet, von denen sie sich dann gleich eine stibizt!- Die Keeper haben sich dabei schon heftigst erschrocken! Von Rois Gier war bereits im letzten Monatsbericht die Rede. Auch Kamok entwickelt immer mehr listige Strategien, besonders um sich von der Gruppe abzusetzen und in der Nähe des Parkplatzes auf Futtersuche zu gehen.
Murit ist ein eher ruhiger und sanftmütiger Zeitgenosse und wird öfter von den temperamentvolleren Mitgliedern der Herde, wie Lasayen oder Godoma, geärgert. Es war ihm daher ganz recht, diesen Monat mehr Zeit mit der Baby-Gruppe zu verbringen! Die Keeper haben beobachtet wie er morgens aus seinem Stall kommt und so tut, als ob er mit seiner Altersgruppe in den Busch läuft – aber stattdessen setzt er sich ab in Richtung Stall von Mbegu oder Kamok, schlendert für eine Stunde umher und wartet, bis die Baby-Gruppe vorbeikommt, der er sich dann anschließt. Die nicht mehr ganz so kleinen Bullen Sokotei, Olsekki, Enkikwe, Sirimon, Boromoko und Kauro sind ziemlich stürmisch und kämpfen eigentlich den ganzen Tag. Oft suchen sie sich auch die Jüngeren und Schwächeren zum Pisacken aus, werden dann aber recht schnell von den Kühen in der Gruppe, besonders Oltaiyoni, zurechtgewiesen! Naseku hat in letzter Zeit besonders viel an Selbstbewußtsein zugelegt und kann sich mittlerweile recht gut gegen Widersacher zur Wehr setzen.
Die Nashörner: Ex-Waise Solio war im März sporadisch zu Besuch, was Max natürlich sehr gefreut hat. Wann immer sie ins Stallgelände kommt, gilt ihr erster Gruß dem blinden Maxwell. Sie kommunizieren durch die Streben seines Gatters und berühren sich mit den Lippen oder Hörnern; oder sie rennen am Gatter auf und ab. Wenn das Begrüßungsritual abgeschlossen ist, geht Solio zu ihrem ehemaligen Stall und nascht ein bißchen von der Luzerne, die die Keeper extra für sie bereit gelegt haben! Am 31. März kam Solio am frühen Abend und blieb bis zum nächsten Morgengrauen, als die Waisen aus ihren Ställen kamen. Olsekki, Sokotei, Sirimon, Oltaiyoni und Siangiki verscheuchten Solio bei dieser Gegelenheit mit einem Scheinangriff in den Busch. Die Elefantenwaisen hatten diesen Monat auch ein paar Mal Kontakt mit Maxwell, allerdings meist nur, um ihm seine Luzerne streitig zu machen. Am 28. März rannten Mwashoti, Kamok und Alamaya auf das Tor zu seinem Gehege, an seiner Tränke vorbei, wo er gerade seine Luzerne fraß. Als sie seine gut gemeinte Warnung nicht verstanden, mußte Max zu drastischeren Mitteln greifen, und sprühte Urin in Kamoks Gesicht! Diese Taktik war ein Treffer ins Schwarze und Kamok rannte trompetend auf und davon, mit Mwashoti und Alamaya dicht an den Fersen!
Die Warzenschweine in der Nachbarschaft hatten es diesen Monat ganz und gar nicht leicht – Druck von allen Seiten! Die Elefanten jagen sie aus Spaß, und die Löwen, weil sie auf der Suche nach einer deftigen Mahlzeit sind! Letztere waren diesen Monat besonders hartnäckig, und haben einige Warzenschweine erlegt. Mwashoti war jedes Mal alarmiert, wenn die Warzenschweine am Schlammbad auftauchten, und auch Siangiki war ihre Anwesenheit nicht geheuer. In der Nacht vom 25. März hatten die Waisen kein Auge zugetan, weil die Löwen auf ihrer Jagd ordentlich Krach veranstalteten. Daraufhin versuchten Siangiki, Kamok, Alamaya und Kauro ihr Bestes, die Warzenschweine loszuwerden. Aber die wiederum wissen um die Sicherheit bei den Elefanten und Keepern und ließen sich nicht so leicht abschütteln.
Rapa was given a hard time by the older girls- 3/1/2016 |
Oltaiyoni was being struct with Rapa today- 3/1/2016 |
Murit is such a sweet and gentle boy- 3/1/2016 |
Murit likes playing with the younger ones- 3/1/2016 |
Maxwell playing through his stockade wall- 3/2/2016 |
Naseku, left with Godoma- 3/2/2016 |
Siangiki browsing- 3/2/2016 |
Siangiki browsing on her own- 3/2/2016 |
Kauro browsing in the bush- 3/3/2016 |
Kauro and Godoma- 3/3/2016 |
Boromoko playing nicely with Kauro- 3/3/2016 |
Enkikwe can be a naughty boy- 3/3/2016 |
Kiko walking in the bush- 3/3/2016 |
Ndotto leading the group- 3/4/2016 |
Mbegu is most fond of Ndotto- 3/4/2016 |
Mbegu and Ndotto behind- 3/4/2016 |
Lasayen and Ndotto- 3/4/2016 |
Lasayen and Ndotto out in the bush- 3/4/2016 |
Simotua out in the bush- 3/5/2016 |
Greedy girl Roi!- 3/5/2016 |
Dupotto started shouting for her milk- 3/5/2016 |
Mwashoti impatient for his milk- 3/5/2016 |
Sokotei knows how to tell the correct time- 3/5/2016 |
Even at such a young age Tamiyoi is very clever- 3/6/2016 |
All the orphans going out to the bush- 3/6/2016 |
The orphans and their keepers- 3/6/2016 |
Godoma heading down for milk- 3/7/2016 |
Mwashoti had to drive all the warthogs away- 3/7/2016 |
Mwashoti did not want any warthogs around- 3/7/2016 |
Even Tusuja was chasing the piglets- 3/7/2016 |
Alamaya was in a bad mood today- 3/8/2016 |
Alamaya and Balguda behind- 3/8/2016 |
Kamok went off with some of the boys today- 3/8/2016 |
Kamok went browsing with Olsekki and Enkikwe- 3/8/2016 |
Kiko doing his own thing today!- 3/8/2016 |
Babies and the hanging blanket- 3/9/2016 |
Murit still likes the hanging blanket too- 3/9/2016 |
Ngilai still likes the hanging blanket too- 3/9/2016 |
Ngilai back out with his group- 3/9/2016 |
Oltaiyoni left the mud bath area running- 3/10/2016 |
Kauro running around- 3/10/2016 |
Pea and Pod browsing- 3/10/2016 |
Olsekki wanted to run after Pea and Pod- 3/10/2016 |
Kiko with his keeper- 3/10/2016 |
Boromoko was enjoying a very fun game today- 3/11/2016 |
Sokotei was being naughty and chasing Kauro- 3/11/2016 |
Oltaiyoni has to discipline for bad behaviour- 3/11/2016 |
Murit spent the day with the babies- 3/12/2016 |
Murit going to find the babies- 3/12/2016 |
Murit is such a sweet little boy- 3/12/2016 |
Lasayen was in the lead for the milk feeding- 3/13/2016 |
Lasayen with his ears spread wide!- 3/13/2016 |
Naseku is becoming naughty at feeding time!- 3/13/2016 |
Cheeky Naseku- 3/13/2016 |
The orphans heading out on a hot day- 3/14/2016 |
All the orphans out browsing- 3/14/2016 |
View of the elephants browsing!- 3/14/2016 |
Simotua in his stable not doing so well- 3/14/2016 |
Ndotto has such a funny character- 3/15/2016 |
All the orphans at mud bath- 3/15/2016 |
Sirimon and others in the mud- 3/15/2016 |
Orphans mud bathing- 3/15/2016 |
Kauro standing – 3/15/2016 |
Lasayen has not been feeling so well- 3/16/2016 |
Ndotto and Ngilai behind- 3/16/2016 |
Ngilai playing some games- 3/16/2016 |
Olsekki, Oltaiyoni and Sirimon- 3/16/2016 |
Alamaya, Sokotei and Kamok- 3/16/2016 |
Balguda was in the first group to run down- 3/17/2016 |
Balguda was naughty and blocked the way- 3/17/2016 |
Balguda being naughty!- 3/17/2016 |
Siangiki, Mbegu and Enkikwe- 3/17/2016 |
Kiko with Pea and Pod- 3/18/2016 |
Kiko, Pea and Pod- 3/18/2016 |
Kiko, Pea and Pod with the babies- 3/18/2016 |
Lasayen, left feeling better with Dupotto- 3/18/2016 |
Lasayen with Ndotto- 3/18/2016 |
Godoma had a fun day- 3/19/2016 |
Orphans in the mud bath- 3/19/2016 |
Dupotto drinking from a natural pool- 3/19/2016 |
Ngilai had fun getting the public muddy today- 3/19/2016 |
Ngilai messing around- 3/19/2016 |
Enkikwe was playing a long game with Sokotei- 3/20/2016 |
Enkikwe with Rapa- 3/20/2016 |
Enkikwe with Sirimon- 3/20/2016 |
New rescue Joto- 3/22/2016 |
New rescue Galla- 3/22/2016 |
Mbegu loves her keepers and little babies- 3/22/2016 |
Enkikwe and Sirimon in pushing games- 3/23/2016 |
Rapa did not like Tusuja’s game with Mwashoti- 3/23/2016 |
Rapa went to push Mwashoti away- 3/23/2016 |
Mwashoti with Pea and Pod- 3/23/2016 |
Murit likes to hang out with the babies- 3/24/2016 |
Kamok out in the bush- 3/24/2016 |
Sometimes Ndotto is naughty and pushes Murit- 3/24/2016 |
Roi had a busy time this morning chasing warthogs- 3/25/2016 |
Kamok had fun with the others – 3/25/2016 |
Siangiki had the most fun – 3/25/2016 |
Alamaya out in the bush- 3/25/2016 |
The warthogs sticking close today- 3/25/2016 |
Ngilai, Naseku and Godoma- 3/26/2016 |
Ngilai, Alamaya and Roi- 3/26/2016 |
Naseku was being a greedy one today!- 3/26/2016 |
Ngilai and Kauro- 3/26/2016 |
Boromoko charging around the bushes- 3/27/2016 |
Sirimon playing some fun games this morning- 3/27/2016 |
Kamok did not enjoy the games as much!- 3/27/2016 |
Olsekki ran off with the other boys- 3/27/2016 |
Mwashoti, Alamaya and Godoma- 3/28/2016 |
Maxwell in his stockade- 3/28/2016 |
Maxwell walking around his stockade- 3/28/2016 |
Kamok had a nasty surprise from Max today- 3/28/2016 |
All the orphans walked out in a peaceful manner- 3/29/2016 |
Sirimon in the mud bath- 3/29/2016 |
Olsekki down having fun in the mud- 3/29/2016 |
Kauro and Enkikwe, down having fun in the mud- 3/29/2016 |
Oltaiyoni and Dupotto- 3/29/2016 |
Kamok likes to sneak off to browse on her own- 3/30/2016 |
Kiko is very curious!- 3/30/2016 |
Roi enjoyed chasing the warthogs – 3/30/2016 |
Siangiki enjoyed chasing the warthogs as well- 3/30/2016 |
Max walking around his stockade- 3/31/2016 |
Ndotto stamping around the bushes- 3/31/2016 |
Ndotto playing funny games- 3/31/2016 |
Ngilai playing in the forest- 3/31/2016 |
Monatsbericht für die Voi-Gruppe: März 2016
Der März war ein ausgesprochen hektischer Monat, und einer, der uns wohl für immer im Gedächtnis bleiben wird! Alles begann damit, daß die Voi-Keeper im Kanderi-Sumpf ein Büffelkalb gerettet hatten. Ngulia, unser Waisenzebra, ist selbsternannte Adoptivmutter aller Neuzugänge und Kindermädchen einer Herde aus Büffel, Zebra, Elen- und Oryxantilopen! März ist für gewöhnlich der heißeste Monat im Jahr, und in dieser Zeit ist den Waisen die Suhle absolut heilig. Dort können sie sich abkühlen, spielen und sich während heißen Mittagsstunden im Schatten der Bäume ausruhen. In den Vormittagsstunden wird aber noch ernsthaft nach Futter gesucht, manchmal auch in Begleitung einer anderen Elefantenherde. Zu den Ex-Waisen gehören Lesanju, Taveta, Sinya, Mzima, Kivuko und Lempaute, die mehr oder weniger eine eigene Herde haben. Ebenso wie Wasessa, Dabassa, Layoni und Mzima, die eigentlich einmal zu Lesanjus Herde gehörten, aber sich mittlerweile mehr oder weniger Emilys Gruppe angeschlossen haben. Aber die Herdenzusammensetzung ist schon immer sehr dynamisch, denn schließlich sind alle miteinander befreundet. Emilys Herde mit den noch sehr jungen Kälbchen bleibt meist in der Nähe des Stallgländes und kommen oft auf Besuch. Manchmal begleiten sie auch die Noch-Waisen zum Grasen in den Busch.
Unser wunderschöner großer Laikipia hat seine kleinen Freunde diesen Monat öfter als sonst besucht. Das Gewusel um ihn herum beim Fressen scheint ihm zu gefallen. Er wird immer stürmisch begrüßt und die kleinen Elefanten werfen freudig ihre Rüssel in die Luft. Baby-Bulle Bada himmelt Laikipia geradezu an. Er grast immer so lange in Laikipias Schatten, bis dieser gegen Mittag in Richtung Voi-Fluß aufbricht. Die Waisen folgen ihm ein Stück, machen sich aber dann lieber auf den Weg zum mittäglichen Schlammbad.
Nelion, der ursprünglich aus dem Gebiet des Mount Kenya stammt, ist ein geborener Bergsteiger. Er klettert immer höher an den Hängen des Mazinga-Berges hinauf als die anderen, denn dort findet er jede Menge frisches und unangetastetes Gras. Die Anderen versuchen es durchaus, mit ihm aufzunehmen, aber beim Klettern kann ihm keiner das Wasser reichen!
Es gab diesen Monat eine ganze Reihe von Rettungsaktionen im Tsavo-Ökosystem, und wir vermuten, daß die meisten damit zusammen hingen, daß Elefanten aus dem Park wanderten. Dann ist meistens Konflikt vorprogrammiert, besonders, wenn Elefanten Felder von Kleinbauern verwüsten oder – und besonders in der heißen Jahreszeit – wenn Wild- und Nutztiere um Futter und Wasser konkurrieren.
Am 9. März wurde ein Elefantenkälbchen vom Mbololo-Fluß in Tsavo-Ost geborgen und in die Voi-Stallungen gebracht. Die kleine Kuh war schon älter und hatte schlimme Schußverletzungen in ihrem Hinterbein. Als sie bei uns ankam, war sie kaum noch bei Bewußtsein. Sie bekam einige Infusionen und wachte noch einmal auf, bevor sie am nächsten Tag leider verstarb. Am Abend des 10. März wurde eine etwa drei Jahre junge Elefantenkuh gerettet, dieses Mal in der Nähe von Ndara. Sie wurde Yatima genannt, und weil sie schon zu groß für die Nursery in Nairobi war, hat Dr. Poghon sie direkt in Voi behandelt. Am 11. März erhielten wir Berichte eines Reiseveranstalters über ein Elefantenkalb, das mutterseelenallein am Ufer des Voi-Flusses beobachtet wurde. Da unsere Waisen ganz in der Nähe grasten, führten wir sie in seine Richtung, in der Hoffnung, daß er sich ihnen anschließen würde. Anfangs sah es auch ganz gut aus, er fraß mit den Waisen, setzte sich dann jedoch ab und wanderte wieder einige Kilometer alleine. Da er sehr schwach und abgemagert war, konnten wir annehmen, daß er seine Familie verloren hatte und wir entschlossen uns, ihn mitzunehmen, bevor die Tsavo-Löwen ihn fanden. Darüber, was mit seiner Familie passiert ist, können wir nur spekulieren, denn es wurde in der Nähe seines Auffindeortes kein toter Elefant gefunden. Er wurde in die Stallungen gebracht, aber anscheinend waren wir zu spät, denn er starb traurigerweise kurz danach.
Als ob dieser Monat noch nicht dramatisch genug war, so kam der 21. März. Alles begann mit einem Anruf der KWS-Wildhüter: Ein Kalb sollte aus Sobo in Tsavo-Ost geborgen werden. Eine Gruppe unserer Voi-Keeper fuhr sofort an die Stelle, wo das Kalb zuletzt gesehen worden war und verfolgte seine Fährte weiter zu Fuß. Sie fanden den kleinen Dickhäuter im Schatten eines Baumes, wo er sich vor der Hitze versteckte. In der Zwischenzeit machten sich die Voi-Keeper mit den Waisen wie jeden Vormittag auf den Weg zum Fressen in den Busch. Mit dabei war auch unser langjähriger Kollege, Elefantenkeeper Joseph Musau Mulei. Er stand im Schatten eines Baumes auf einem großen Stein und hielt nach den Elefanten Ausschau, als er auf einmal hintenüber kippte und innerhalb weniger Minuten an einem schweren Herzinfarkt verstarb. Das Team brachte trotz des schlimmen Schocks vorbildlich sein Tageswerk zu Ende, allen voran auch Dr. Poghon, der das Team auch in den folgenden Tagen aufbaute. Kälbchen Sobo wurde in der Zwischenzeit geborgen und direkt in die Nursery nach Nairobi geflogen.
Ndoria scratching- 3/1/2016 |
Mashariki scratching her foot- 3/1/2016 |
Nelion and Araba- 3/2/2016 |
Rorogoi lying down in the mudbath- 3/2/2016 |
Panda and Ndii leaving the mudbath- 3/2/2016 |
The orphan buffalo- 3/3/2016 |
Ngulia with the new arrival- 3/3/2016 |
Jamuhuri with the new baby- 3/3/2016 |
The orphans enjoying the day out- 3/4/2016 |
Kivuko having a drink at the stockade- 3/4/2016 |
Layoni and Dabassa on the left with Emily’s herd- 3/5/2016 |
Laikipia coming to join the babies- 3/5/2016 |
Bada with Laikpia- 3/5/2016 |
Mzima- 3/5/2016 |
Orphans browsing- 3/6/2016 |
The orphans drinking water- 3/6/2016 |
Rorogoi lying down in the mud- 3/7/2016 |
Masahriki lays down to challenge Rorogoi- 3/7/2016 |
Kivuko arriving on her own- 3/8/2016 |
Ishaq-B and Kenia- 3/8/2016 |
Kivuko at the mdubath with the juniors- 3/8/2016 |
The rescued orphan- 3/9/2016 |
Lesanju’s herd joins the juniors- 3/9/2016 |
Taveta center with Ndii left and Ishaq-B- 3/10/2016 |
Mashariki playing- 3/10/2016 |
Bada left behind- 3/10/2016 |
The calf is darted- 3/10/2016 |
Driving the orphan back- 3/11/2016 |
The orphan elephant with the orphan herd- 3/11/2016 |
Kenia with the new baby- 3/11/2016 |
Ndii with the new baby- 3/11/2016 |
Naipoki at the stockade compound with with others- 3/12/2016 |
Lesanju and Kivuko- 3/12/2016 |
Kivuko left, Lesanju, Taveta, Sinya & Lempaute- 3/12/2016 |
Sala with the new baby oryx- 3/12/2016 |
Layoni coming to the stockade alone- 3/12/2016 |
Araba mudbathing- 3/13/2016 |
Rorogoi browsing- 3/13/2016 |
Orphans heading to the waterhole- 3/13/2016 |
Naipoki near the rock after scratching- 3/14/2016 |
Ndoria biting her trunk- 3/14/2016 |
Lesanju left iwith Lempaute and Taveta- 3/14/2016 |
Taveta & Sinya sharing copra cake with juniors- 3/15/2016 |
Lesanju with Mudanada- 3/15/2016 |
Ndoria at the mudbath- 3/15/2016 |
Ndoria having a drink- 3/16/2016 |
Tundani left grabbing some leaves from Ishaq-B- 3/16/2016 |
Lentili rock scratching- 3/16/2016 |
Araba front with Ishaq-B- 3/17/2016 |
Tundani after the mudbath- 3/17/2016 |
Arruba enjoying the last of the copra cake- 3/18/2016 |
Laikipa arrives at the stockade on his own- 3/18/2016 |
Some of Emily’s group having a drink- 3/18/2016 |
Mzima left and Laikipa scrounging copra cake- 3/18/2016 |
Inca suckling- 3/18/2016 |
Yatima in a state of collapse- 3/19/2016 |
Kenia and Ndii trying to get their group away- 3/19/2016 |
Bada snuggles up to Lesanju- 3/19/2016 |
Bada and Laikipia- 3/20/2016 |
Ndii left, Panda and Rorogoi- 3/20/2016 |
Nelion front trying to lead the others up hill- 3/20/2016 |
Thoma laying down to get the babies to play- 3/21/2016 |
Siria playing with Eden- 3/21/2016 |
The orphan from Sobo Ranch- 3/21/2016 |
Ndii right with Mudanda- 3/22/2016 |
Arruba bringing up the rear- 3/22/2016 |
Laikipia looking for the Voi orphan herd- 3/22/2016 |
Mudanda and Ndii browsing together- 3/23/2016 |
Tundani left and Mashariki- 3/23/2016 |
Kenia with Araba- 3/23/2016 |
Lempaute coming to join the babies- 3/23/2016 |
Isahq-B right with Bada- 3/24/2016 |
Ndoria having a drink- 3/24/2016 |
Bada having a drink at the stockade- 3/24/2016 |
Mudanda climbing on the rock- 3/25/2016 |
Emily’s herd moving along the base of Msinga hill- 3/25/2016 |
Lempaute taking the lead- 3/25/2016 |
Embu left and Mashariki picking up the pace- 3/25/2016 |
Mbirikani climbing the rock- 3/26/2016 |
Mzima right with Emily’s herd- 3/26/2016 |
Big bull with Emily’s herd- 3/26/2016 |
Kenia 2nd right enjoying copra cake- 3/26/2016 |
Tundani shaking his head after the mudbath- 3/27/2016 |
Bada left and Ishaq-B strength testing- 3/27/2016 |
Ndii scratching- 3/27/2016 |
Inca charging- 3/28/2016 |
Emily’s herd at the stockade- 3/28/2016 |
Safi sleeping- 3/28/2016 |
Tuskless Ndii- 3/28/2016 |
Sweet Sally rock scratching- 3/29/2016 |
Emma grabbing Taveta’s leg- 3/29/2016 |
Eden and Safi- 3/29/2016 |
Emma, Eden, Safi and Inca sleeping- 3/30/2016 |
Laikipia climbing into the water trough- 3/30/2016 |
Morani scratching- 3/30/2016 |
Rombo and Seraa- 3/30/2016 |
Safi drinking with her mouth instead of her trunk- 3/31/2016 |
Emily’s herd drinking- 3/31/2016 |
Kihari left and Ndii enjoying copra cake- 3/31/2016 |
Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: März 2016
Auch Ithumba blieb von der Hitze im März nicht verschont, so daß unsere Waisen sich mehrere Male pro Tag im Schlamm wälzten und ihre Siestas im Schatten deutlich ausdehnten. An der Suhle kommen sie routinemäßig vorbei, wenn sie sich ihre Milchflasche am Mittag abholen. Am späten Nachmittag passieren sie entweder die Suhle oder den Kone-Damm, aber nicht ohne noch einmal ins kühle Naß zu steigen!
Die schon zum Teil ausgewilderten Elefanten und die Ex-Waisen waren in diesem Monat viel unterwegs, einzelne Mitglieder sind zwischen den verschiedenen Untergruppen hin- und hergewandert, aber alle blieben sie immer in der Nähe der Ithumba-Stallungen, denn die Keeper haben sie fast täglich gesehen. Eine interessante Entwicklung konnte man letzten Monat bei Suguta, Kanjoro und Mutara beobachten. Die drei werden langsam unabhängiger und schlafen derzeit nicht mehr im Stallgelände. Sie warten aber oft am Morgen auf die anderen Waisen oder treffen sie Mittags bei der Suhle und verbringen den Rest des Tages mit ihnen. Sie gehen dann gemeinsam mit ihnen zum Stallgelände zurück, ziehen anschließend aber weiter in den Busch. Suguta hatte letztes Jahr schon einmal eine ähnliche Phase, kam dann aber mit Verletzungen zurück, die lange behandelt werden mußten. Aus eigenem Willen begab sie sich in dieser Zeit wieder in der Obhut der Keeper. Jetzt ist sie sieben Jahre alt und damit zwei Jahre älter als Kanjoro. Ihr Wissen wird also jetzt auch Kanjoro und Mutara zugute kommen.
Die Waisen freuen sich natürlich über jede Gelegenheit, Zeit mit den Dreien zu verbringen, zu ringen oder mit ihnen zu grasen. Die sechsjährige Sities hat sich Mitte des Monats dazu enschlossen, auch ein bißchen unabhängiger zu werden und sich dem Trio anzuschließen. Am 19. März gelang es ihnen, auch Barsilinga zum Mitkommen zu überreden. Er hat wohl schon länger mit diesem Gedanken gespielt. Aber mit seinen vier Jahren braucht er immer noch regelmäßig Milch, so daß die Keeper ihn wieder zurück holen mußten. Zum Glück für Kithaka und Lemoyian, mit denen er eng befreundet ist, und deren Zeit für die Auswilderung noch längst nicht gekommen ist. Wenig später im März schlossen sich die Abenteurer für ein paar Tage mit Chaimu zusammen. Am Morgen des 23. März kamen sie alle ins Stallgelände, und rückblickend sagen die Keeper, hatten sie wohl vor, weitere Herdenmitglieder zu rekrutieren! Noch am selben Abend, auf dem Rückweg ins Stallgelände, schlossen sich Kainuk und ihre beste Freundin Turkwel dem Gespann an und blieben die ganze Nacht weg. Während der Rest der Waisenherde am nächsten Morgen seine Luzerne vernaschte, kam auch die kleine neue Herde hinzu und es schien, als ob die Zurückgebliebenen alles über die Erlebnisse der „Großen“ in der letzten Nacht wissen wollten. Die Elefanten verbrachten den ganzen Tag zusammen, aber abends ging die Herde Teenager wieder eigene Wege.
Am selben Tag gab es Grund zu großer Freude, denn der dreizehnjährige Ex-Waisenbulle Napasha, der schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen worden war, tauchte an der Suhle auf! Er badete mit den Waisen und blieb sehr lange – offenbar hatte er die gemeinsame Badestunde vermißt! Oft gesellen sich auch die schon ausgewilderten Elefanten wie Yattas oder Mulikas Herde zu den Waisen ins Schlammbad. Mitte März kam Wendi mit Baby Wiva sowie Nasalot, Galana, Makena, Loijuk, Chyulu, Zurura, Challa, Sunyei und Sida, allerdings ohne Yatta oder Mulika ins Stallgelände. Die Gruppe kam in dieser Besetzung in den darauffolgenden Tagen öfter, entweder zum gemeinschaftlichen Grasen oder einfach nur auf eine kurze Stippvisite ins Stallgelände. Die Keeper genießen es dann ausgiebig, die kleine Wiva beim Spielen und mit ihren Kindermädchen zu beobachten. Ihrer Mutter war eine solche Kindheit leider nicht vergönnt, sie kam damals als verwaiste Neugeborene zu uns. Mulika und Yatta kamen am 14. März mit ihren Babys Mwende und Yetu sowie einem wilden Bullen im Schlepptau.
In der Nacht zum 8. März hatte ein starkes Hitzegewitter kurz für Abkühlung gesorgt. Außderdem gab es am nächsten Tag viele Pfützen und Schlamm zum Baden und Suhlen, aber es dauerte nur wenige Tage bis alles wieder ausgetrocknet war, sehr zum Bedauern unserer „Wasserratte“ Bongo. Mit steigenden Temperaturen kehrten im März auch die Webervögel in die Akazie im Stallgelände zurück, ein relativ sicheres Anzeichen dafür, daß es in den nächsten Wochen wieder regnen wird. Im Englischen heißen die Webervögel „weaver“; nach ihnen wurde auch die kleine Wiva benannt.
Ex-Waise Lualeni war diesen Monat ebenfalls regelmäßig zu Besuch, und hat auch des Öfteren mit ausgefuchsten Taktiken versucht, einen der Waisenelefanten zu kidnappen. Am 2. März kam sie zum Schlammbad und versuchte eine Milchflasche aus dem Eimer zu stibitzen. Die Keeper versuchten ihr die Flasche wegzunehmen und nach einigen Zerrspielchen gelang ihnen das auch. Später am gleichen Tag bemerkten sie, daß Laragai, Kithaka und Lemoyian fehlten. Als sie sich auf die Suche machen wollten, durchkreuzte Madiba dieses Vorhaben mit einem Scheinangriff! Am Abend fand man das Trio beim Grasen an der Straße zum Ithumba-Camp, tiefenentspannt und unbeirrt von der späten Stunde. 2013 war Laragai schon einmal Teil einer Gruppe gewesen, die für drei Nächte verschwunden war! Die drei Waisen, von denen alle noch Milch zugefüttert bekommen müssen, wurden zum Stallgelände zurück gebracht, wo Narok und Barsilinga schon auf sie warteten. Narok war 2013 auch in der besagten Gruppe, hat sich aber seither nie mehr von der Hauptherde entfernt. Ein paar Tage nach dem Vorfall blieb Laragai mit den Ex-Waisen- und ein paar wilden Elefanten an der Suhle zurück, als die anderen weiterzogen. Aber dieses Mal bemerkten die Keeper ihr Fehlen schnell und drehten um, um sie abzuholen. Laragai ist mit vier Jahren noch ein bißchen zu jung, um auf eigene Faust loszuziehen, aber sie hat auf jeden Fall einen ausgeprägten Freiheitsdrang!
Makireti, Kilabasi, Kilaguni und Kasigau sind ebenfalls eine kleine Herde Ex-Waisen, die sich regelmäßig mit den Waisen treffen. Manchmal warten sie- vor dem Stallgelände oder Mittags an der Suhle. Die kleinen Bullen, besonders Orwa, nutzen den Kontakt zu Kasigau und Kilaguni, um ihre Kampftechniken auszubauen. Zu Olares Herde gehören Kalama, Kandecha, Kibo, Kitirua, Melia, Murka, Naisula und Tumaren, und die neun hatten Anfang des Monats schon versucht, Orwa von der Herde wegzulocken. Naisula und Chaimu, die mit der Herde gegrast hatten, wurden als Ersatz am „Tatort“ zurückgelassen. Orwa wurde abends wieder zum Stallgelände gebracht und die Ex-Waisen verbrachten die ganze Nacht vor dem Gehege. Mit fünf Jahren ist Orwa jetzt in einem Alter, wo die Rufe der Wildnis lauter werden. Er verbringt viel Zeit mit den Ex-Waisen, ist aber bis jetzt abends immer zurückgekommen bzw. wurde von den älteren Elefanten zurückgebracht.
Rapsu war früher immer als „einsamer Wanderer“ bekannt, der nur ab und zu bei den Waisen an der Suhle vorbeischaute. Diesen Monat wurde er des Öfteren in Begleitung von wilden Bullen in der Nähe des Stallgeländes gesehen. Wendis Gruppe und all die in der Wildnis geborenen Babys sind diesen Monat eher sporadisch im Stallgelände aufgetaucht, haben die Waisen dann aber meistens verpaßt. Einmal haben wir auch die Ex-Waisen Orok, Buchuma, Challa und Meibai, zusammen mit Madiba, am Wasserloch gesehen. Zu unserer Freude sahen alle sehr gesund aus.
Narok greets Taita- 3/1/2016 |
Bomani and Shukuru- 3/1/2016 |
Orphans leaving the mudbath- 3/1/2016 |
Lemoyian and Bomani scratching- 3/2/2016 |
Narok scratching- 3/2/2016 |
Bongo plays with Vuria- 3/2/2016 |
Lualeni tries to steal milk- 3/2/2016 |
Kilabasi, Kasigau, Kilaguni & Makireti- 3/3/2016 |
Kilaguni- 3/3/2016 |
Garzi and Turkwel soil dusting- 3/3/2016 |
Wild elephat and her calf having a drink- 3/4/2016 |
Kanjoro plays with Orwa- 3/4/2016 |
Bongo in the water- 3/4/2016 |
Chaimu and Naisula- 3/4/2016 |
Bongo plays with Kanjoro- 3/5/2016 |
Shukuru in the water- 3/5/2016 |
Suguta in the water- 3/5/2016 |
Laragai with the ex-orpahns- 3/5/2016 |
Chaimu- 3/6/2016 |
Naisula, Mutara and Chaimu- 3/6/2016 |
Mutara- 3/6/2016 |
Wiva- 3/7/2016 |
Chemi Chemi plays Suguta- 3/7/2016 |
Kalama plays Orwa- 3/7/2016 |
Barsilinga scratching- 3/8/2016 |
Vuria soil dusting- 3/8/2016 |
Ex orphans wallowing- 3/8/2016 |
Bongo and Shukur mudbathing- 3/8/2016 |
Bongo wading through water- 3/9/2016 |
Shukuru- 3/9/2016 |
Garzi and Orwa- 3/9/2016 |
Sities- 3/9/2016 |
Vuria plays with Bongo- 3/10/2016 |
Bomani and Garzi having a drink- 3/10/2016 |
Turkwel- 3/10/2016 |
Vuria using a stick to scratch himself- 3/10/2016 |
Orwa scratching- 3/11/2016 |
Bomani and Laragai having a drink- 3/11/2016 |
Garzi and Kainuk- 3/11/2016 |
Meibai plays Teleki- 3/11/2016 |
Narok standing close to Wiva and Wendi- 3/11/2016 |
Makena and Orwa- 3/12/2016 |
Zurura- 3/12/2016 |
Challa- 3/12/2016 |
Chyulu- 3/12/2016 |
Narok greets Sidai- 3/12/2016 |
Orwa plays with Mutara- 3/13/2016 |
Barsilinga browsing- 3/13/2016 |
Bomani feeding with Lemoyian- 3/13/2016 |
Wiva having a drink of water- 3/13/2016 |
Orphans wallowing- 3/14/2016 |
Kanjoro plays Orwa- 3/14/2016 |
Ex orphans having a drink- 3/14/2016 |
Teleki leading- 3/15/2016 |
Turkwel scratching- 3/15/2016 |
Orphans wallowing- 3/15/2016 |
Lemoyian and Kithaka- 3/15/2016 |
Nasalot, Wiva and Wendi- 3/16/2016 |
Narok- 3/16/2016 |
Bomani and Teleki- 3/16/2016 |
Orphans relaxing under a tree- 3/17/2016 |
Vuria- 3/17/2016 |
Kanjoro and Bomani- 3/17/2016 |
Barslinga- 3/19/2016 |
Bongo and Sities- 3/19/2016 |
Kainuk- 3/19/2016 |
Lemoyian mount climbs on Laragai- 3/20/2016 |
Turkwel plays Orwa- 3/20/2016 |
Kenze- 3/20/2016 |
Kasigau- 3/20/2016 |
Barsilinga sniffs at Challa- 3/21/2016 |
Vuria plays with Bongo watched by Bomani- 3/21/2016 |
Kanjoro and Garzi soil dusting- 3/21/2016 |
Orphans at the mudbath- 3/21/2016 |
Kithaka scratching- 3/22/2016 |
Bomani mounts Orwa- 3/22/2016 |
Garzi feeding- 3/22/2016 |
Laragai and Lemoyian- 3/22/2016 |
Chaimu- 3/23/2016 |
Mutara and Suguta having a drink- 3/23/2016 |
Vuria and Chaimu browsing together- 3/23/2016 |
Yetu- 3/23/2016 |
Lualeni and Challa- 3/24/2016 |
Narok scratching her buttocks- 3/24/2016 |
Kasigau plays with Orwa- 3/24/2016 |
Challa and Napasha wallowing- 3/24/2016 |
Kilabasi and Makireti relaxing- 3/25/2016 |
Kainuk at the stockade- 3/25/2016 |
Vuria and Bongo strength testing- 3/25/2016 |
Laragai wading through the water- 3/25/2016 |
Kithaka with a branch in his mouth- 3/26/2016 |
Teleki communicating with Turkwel- 3/26/2016 |
Vuria mounts Bongo- 3/26/2016 |
Shukuru playing in the loose soil- 3/26/2016 |
Bomani blocking Kithaka- 3/27/2016 |
Narok with Lucerne on her head- 3/27/2016 |
Mutara and Turkwel feeding- 3/27/2016 |
Lemoyian and Barsilinga browsing together- 3/27/2016 |
Laragai with lucerne on her head- 3/28/2016 |
Shukuru scratching against a rock- 3/28/2016 |
Orok and Taita- 3/28/2016 |
Two wild bulls at mudbath- 3/28/2016 |
Sities browsing- 3/29/2016 |
Kibo enjoying lucerne- 3/29/2016 |
Naisula with a pile of Lucerne- 3/29/2016 |
Melia enjoying lucerne with the others- 3/29/2016 |
Kithaka plays with Orwa- 3/30/2016 |
Shukuru soil dusting- 3/30/2016 |
Chaimu coming to mudbath- 3/30/2016 |
Kilaguni near the dustbath- 3/30/2016 |
Wild bulls at mudbath- 3/30/2016 |
Barsilinga enjoying lucerne- 3/31/2016 |
Bomani playing- 3/31/2016 |
Orwa feeds with Lemoyian- 3/31/2016 |
Laragai having milk- 3/31/2016 |
Bongo wallowing- 3/31/2016 |
Monatsbericht für die Kibwezi-Gruppe in Umani Springs: März 2016
Wir bauen derzeit weitere Ställe in Umani-Springs, denn wir erwarten demnächst ein paar Neuzugänge. Die Waisen, besonders Sonje, verfolgen das Bauvorhaben mit großem Interesse, vielleicht verstehen sie, daß bald weitere Elefanten kommen? Aber es gibt noch keine konkreten Pläne, obwohl Mwashoti mit seinem verletzten Bein in ferner Zukunft definitiv ein Kandidat für Umani Springs sein wird.
Lima Lima hat ihre Augen und Ohren überall, und übernimmt im Kibwezi-Wald die Sicherheitsüberwachung. Sie ist immer die Erste, die potentielle Gefahren wittert, egal ob wilde Elefanten oder Büffel, und warnt dann ihre Herde. Diesen Monat gab es viele Begegnungen mit wilden Elefanten sowohl großen Bullen als auch Kuhherden. Die wilden Elefanten in Kibwezi scheinen sich definitiv an die Keeper gewöhnt zu haben, denn man sieht sie mittlerweile sogar tagsüber. Ein Bulle ist mutiger als der Rest und war sogar schon mit den Waisenelefanten baden! Diese Fortschritte nach nur zwei Jahren sind unglaublich. Nicht nur die Elefanten werden zutraulicher, auch die anderen Wildtieren scheinen jetzt zu wissen, daß das Waldreservat inzwischen an drei Seiten eingezäunt und nur noch vom Chyulu Hills Nationalpark aus zugänglich ist. Die Populationen von Büffeln und Buschböcken haben sich ebenfalls erholt, seit das Wildern wegen ihres Fleisches vor sechs Jahren gestoppt wurde. Die Buschböcke standen diesen Monat arg unter Streß wegen der ortsansässigen Leoparden. Die Keeper haben erst neulich die Überreste zweier durch Leoparden getöteter Buschböcke gefunden und auch zwei Leopardenwelpen gesehen. Am 14. März saß ein Leopard in einem der hohen Akazienbäume vor den Umani-Ställen, und bewegte sich die ganze Nacht nicht fort. Wegen seines sägenden Brüllens bekamen die Elefanten und Keeper kein Auge zu. Später in der selben Nacht tötete die Katze noch einen Buschbock und zerrte ihn zurück auf die Akazie, wo sie ihn direkt auffraß.
Die wilden Elefanten werden jetzt auch nachts mutiger und saufen frisches Quellwasser aus der Stalltränke gleich neben dem Eingang zum Stallgelände. Diesen Monat haben einige Herden mit Neugeborenen nur wenige Meter entfernt hinter dem Zaun gestanden und stundenlang mit unseren Waisen kommuniziert. Die Keeper haben das Ganze von ihrem Zelt auf einer Plattform aus beobachtet.
Faraja hat sich diesen Monat in einem Dikdik verfangen, der zwischen seine Beine gerannt war und ihn furchtbar erschrocken hat. Mit riesen Gezeter rannte er davon und schreckte alle anderen auf. Die Keeper hatten wieder eine ganze Weile zu tun damit, alle zu beruhigen. Sie entschieden sich, die Waisen erstmal zur Ablenkung in den Busch zu bringen, und so marschierten sie den weiten Weg bis zum Kithasyo Rollfeld. Das ist eine ganz tolles Gebiet mit vielen wilden Elefanten und Bilderbuch-Schirmakazien, deren nahrhafte Schoten besonders in der Trockenzeit eine Delikatesse sind. Ein anderes Mal war Faraja auf eine Schildkröte getreten, weil er wohl angenommen hatte, es handelte sich um einen Stein. Die Schildkröte hat den Tritt natürlich leider nicht überlebt und Faraja schien sich furchtbar zu fühlen! Die Keeper beobachteten ihn dabei wie er später noch draußen stand und die tote Schildkröte vorsichtig mit seinem Rüssel anstupste. Normalerweise sind die Waisen sehr vorsichtig, aber in Kibwezi gibt es viel Lavagestein, das leicht verwechselt werden kann.
Ein anderes Mal rannten ein paar Buschböcke auf ihrer Flucht vor einem Leoparden an der Elefantenherde vorbei. Die stürmten zurecht in Panik auseinander. Ziwa stellte sich neben ihre Keeper, Murera und Sonje riefen und suchten nach ihm und waren erleichtert, ihn bei den Keepern zu finden. Die anderen rannten aufgebracht in der Gegend herum, bis es den Keepern schließlich gelang, alle zusammenzuführen und zu beruhigen. Bei anderer Gelegenheit gesellte sich ein Büffel an der Suhle zu den Waisen, aber seine riesige Erscheinung war zu viel für Quanza, die mit den anderen Babys schnell das Wasserloch räumte. Der große Haufen weicher, roter Erde, der eigens für die Elefantenwaisen und ihre wilden Bekannten angekarrt wurde, ist eine tolle Ergänzung zum Schlammbad, und die Elefanten haben viel Freude, sich damit zu bewerfen.
Während der heißen Stunden des Tages, ruhen sich die Waisen im Schatten der Bäume aus, besonders die Albinoelefanten Jasiri und Faraji, die aufgrund ihrer helleren Haut die Sonne schlecht vertragen. Glücklicherweise gibt es im Kibwezi-Wald jede Menge schattenspendende Bäume. Die Waisen haben diesen Monat auch ein paar weite Tageswanderungen in den Chyulu Hills Nationalpark übernommen, die für Murera und Sonje wegen ihrer Beinverletzungen besonders anstrengend waren. Manchmal bleiben sie zurück und überlassen die Anführung der Herde Lima Lima. Die zieht dann mit Quanza, Zongoloni und den feisten Jungbullen Ngasha, Faraja und Jasiri in die Berge. Die Keeper sind immer mit von der Partie und Lima Lima gibt auch auf ihre menschlichen Begleiter Acht und warnt sie immer, wenn sich andere Wildtiere nähern, noch bevor die Keeper sie überhaupt sehen können.
Am 11. März kam ein großer Bulle zum Schlammbad, den besonders die jungen Kühe Zongoleni und Quanza anhimmeln. Er hat sich an die Keeper gewöhnt und auch die Waisen sind inzwischen viel entspannter in seiner Anwesenheit. Der große Wilde scheint fasziniert von dieser außergewöhnlichen Herde und ihren zweibeinigen Begleitung und baut langsam Vertrauen auf. So wie auch „Rafiki“ seinerzeit könnte dieser wilde Bulle zum Vermittler und Katalysator werden, der die wilden Herden mit den Waisen bekannt macht und somit auch zur erfolgreichen Auswilderung beiträgt. Alles in allem war der März trotz Hitze in Kibwezi ein entspannter Monat für die Elefantenwaisen.
Sonje lying down so that Ziwa can mount on her- 3/1/2016 |
Jasiri scratching- 3/1/2016 |
Ziwa rolling in the mud- 3/1/2016 |
Orphans enjoying the lush vegetation- 3/1/2016 |
Babies neck scratching in the morning- 3/2/2016 |
Lima Lima smelling the wild elephants- 3/2/2016 |
Keeper with the orphans at the water trough- 3/2/2016 |
Ziwa feeding- 3/2/2016 |
Beautiful Murera scratching- 3/3/2016 |
Lima Lima coming for a scratch- 3/3/2016 |
Faraja and Jasiri strength testing- 3/3/2016 |
Ngasha mounting Sonje- 3/3/2016 |
Murera looking for somewhere to have a dustbath- 3/4/2016 |
Playful Ngasha sitting on his bottom- 3/4/2016 |
Lima Lima and Zongoloni in the lead- 3/4/2016 |
Ziwa between Sonje and Murera- 3/4/2016 |
Sonje busy picking green shoots- 3/5/2016 |
Zongoloni leads the way home- 3/5/2016 |
Babies dusting up after the mudabth- 3/5/2016 |
Babies in the lush green grass- 3/5/2016 |
Orphans having a drink of water- 3/6/2016 |
Sonje browsing- 3/6/2016 |
Jasiri playing- 3/6/2016 |
Lima Lima scratching- 3/6/2016 |
Babies enjoying a cooling mudbath- 3/7/2016 |
Faraja finishing off his milk- 3/7/2016 |
Ziwa taking refuge from the sun under Sonje’s ear- 3/7/2016 |
Ngasha in the lead- 3/7/2016 |
Orphans arriving at the mudbath- 3/8/2016 |
Orphans cooling off in the mudwallow- 3/8/2016 |
Murera dustbathing- 3/8/2016 |
Babies going to inspect the new stockades- 3/9/2016 |
Sonje on the ground playing- 3/9/2016 |
Baby bushbuck coming for a drink- 3/9/2016 |
Orphans mudbathing- 3/9/2016 |
Orphans dusbathing in the morning- 3/10/2016 |
Lima Lima playing- 3/10/2016 |
Murera and Sonje- 3/10/2016 |
Jasiri looking for wild elephants- 3/10/2016 |
Murera and Sonje watching Ziwa dustbathing- 3/11/2016 |
Ngasha and Jasiri strength testing- 3/11/2016 |
Jasiri with ears spread- 3/11/2016 |
Zongoloni in the bushes- 3/11/2016 |
Murera trying to get up- 3/12/2016 |
Ziwa with Sonje- 3/12/2016 |
Ziwa mudbathing- 3/12/2016 |
The babies heading to their milk bottles- 3/12/2016 |
Orphans heading to the browsing fields- 3/13/2016 |
Ziwa with Sonje and Murera- 3/13/2016 |
Lima Lima dusbathing- 3/13/2016 |
Faraja dustbathing with Lima Lima- 3/13/2016 |
Orphans drinking water in the morning- 3/14/2016 |
Ngasha after the mudbath- 3/14/2016 |
Jasiri dusbathing- 3/14/2016 |
Zongoloni mudbathing- 3/14/2016 |
Sonje playing while waiting for Ziwa- 3/15/2016 |
Zongoloni kicking dust with her feet- 3/15/2016 |
Babies wallowing- 3/15/2016 |
Dustbathing after the mudbath- 3/15/2016 |
Dustbathing before heading out for the day- 3/16/2016 |
Ziwa and Murera- 3/16/2016 |
Lima Lima throwing dust on her back- 3/16/2016 |
Faraja dustbathing- 3/16/2016 |
Faraja running away with Lucerne- 3/17/2016 |
Murera scratching her neck- 3/17/2016 |
Wild bull coming to see the babies- 3/17/2016 |
Babies foraging in the forest- 3/17/2016 |
Monkeys crossing near the babies- 3/18/2016 |
Faraja leaving the waterhole- 3/18/2016 |
Orphans ready to face the day- 3/18/2016 |
Jasiri on the right with Zongoloni- 3/18/2016 |
Ngasha leaving the mudbath- 3/19/2016 |
Orphans enjoying green shoots on acacia trees- 3/19/2016 |
Zongoloni and Ngasha playing at dusbath- 3/19/2016 |
Wallowing time- 3/19/2016 |
Zongoloni finishing a milk bottle- 3/20/2016 |
Babies after the mudbath- 3/20/2016 |
Dusbath time- 3/20/2016 |
Faraja looking for green leaves- 3/21/2016 |
Lima Lima breaking up the fight- 3/21/2016 |
Sonje and Murera dustbathing- 3/21/2016 |
Ngasha selecting green leaves- 3/21/2016 |
The babies foraging- 3/22/2016 |
Orphans walking from the waterhole to dustbath- 3/22/2016 |
Babies having a second mudbath- 3/22/2016 |
Babies staying in the shade- 3/23/2016 |
Sonje splashing her legs with water- 3/23/2016 |
Quanza after the mudbath- 3/23/2016 |
Acacia feeding time- 3/23/2016 |
Faraja selecting soft green gras- 3/24/2016 |
Ngasha heading to the mudbath- 3/24/2016 |
Ziwa getting out of the mudbath- 3/24/2016 |
Zongoloni throws a cloud of dust- 3/24/2016 |
Murera with ears flared after seeing a wild bull- 3/25/2016 |
Sonje scratching against a tree- 3/25/2016 |
Orphans coming out of the bushes- 3/25/2016 |
Orphans dusbathing at the stockade- 3/26/2016 |
Lima Lima half asleep- 3/26/2016 |
Ziwa, Murera and Sonje having a drink- 3/26/2016 |
Sonje coming out of the bushes- 3/26/2016 |
Ngasha strength testing with Faraja- 3/27/2016 |
Babies heading to browse in the field- 3/27/2016 |
Orphans ready to enter the mudbath- 3/27/2016 |
Ziwa dustbathing with Sonje and the others- 3/27/2016 |
Jasiri on the left with Zongoloni- 3/28/2016 |
Ngasha browsing- 3/28/2016 |
Lima Lima getting up from the water- 3/28/2016 |
Murera walking out of the bushes- 3/28/2016 |
Sonje climbing the elephant loading bay- 3/29/2016 |
Babies foraging on fresh greens- 3/29/2016 |
Zongoloni in the lead- 3/29/2016 |
Sonje and Ziwa swimming- 3/29/2016 |
Sonje having fun dustbathing- 3/30/2016 |
New stockades- 3/30/2016 |
Orphans coming for a mudbath- 3/30/2016 |
Orphans wallowing- 3/30/2016 |
Murera relaxing at the dustbath- 3/31/2016 |
Sonje scratching- 3/31/2016 |
Bushbuck joining the orphans at the waterhole- 3/31/2016 |
Quanza breaking a branch- 3/31/2016 |