Nairobi Nursery März 2014

Das Tagebuch der Keeper des DSWT für das Waisenhaus in Nairobi im März 2014

 

Samstag, 1. März 2014
Kurz vor 19 Uhr kehrte Solio zurück, ging direkt zu Maxwells Seiteneingang und grunzte, um ihre Anwesenheit kund zu tun. Max spürte sofort, dass sie kam und galoppierte mit aufgestelltem Schwanz in seinem Gehege herum. Sie rangelten eine Weile durch die Gitterstäbe von Maxwells Gehege, danach begann Solio Maxwells Luzernenheu, das zu dem Zeitpunkt direkt vor dem Gehegetor lag, zu fressen.

Solio frisst Maxwells Luzernenheu

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Nairobi Nursery Februar 2014

Samstag, 1. Februar 2014
Der Neuling Kauro, der schon bei der Geburt sehr groß gewesen ist, trinkt brav seine Milch und hat sich gut an sein neues Zuhause gewöhnt. Er hat sich schon mit Olodare, dem zweiten Waisenhausbaby-Jungen, angefreundet. Obwohl sie deutlich älter sind als er, scheinen Kamok und Ashaka vor Kauros Größe Respekt zu haben.

Kauro

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Nairobi Nursery Januar 2014

Mittwoch, 1. Januar 2014
Am heutigen Neujahrstag eilten die beiden ältesten Waisenhausmädchen Murera und Sonje zu ihren jeweiligen Lieblingen Lemoyian und Oltaiyoni, nachdem sie nach den kleinsten Kälbern gesehen hatten. Inzwischen begrüßten Kithaka, Barsilinga und Mashariki das neue Jahr mit lautem Trompeten und spielerischem Busch-Zertrampeln bis Murera und Sonje die Waisen zusammentrommelten und zum Grasen führten. Die vier kleinsten Kälber Kamok, Ashaka, Olodare und MacKinnon haben alle kürzlich gezahnt und dadurch viel an Kraft eingebüßt.

Murera zeigt den Weg

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Nairobi Nursery Dezember 2013

Sonntag, 1. Dezember 2013
Es nieselte heute leicht. Gerade genug, um den Staub aus der Luft zu waschen, aber trotzdem zu viel, um den vier zahnenden Babys den größten Teil des Tages den Ausgang zu gestatten. Die älteren Waisen dagegen genossen das Wetter und spielten in der angefeuchteten Erde. Lemoyian, Kithaka und Barsilinga kletterten über Orwa und Sonje, sobald diese sich hinlegten. Auch Oltaiyoni genoss es, auf ihrer Adoptivmutter Sonje herumzuspielen.

Barsilinga und Lemoyian spielen im Schlammloch

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Nairobi Nursery November 2013

Freitag, 1. November 2013
Obwohl Asanje noch immer in ihrem Gehege bleiben muss, geht es ihr nach dem anaphylaktischen Schock, den sie draußen im Busch erlitt und durch den sie erblindete und dem Tode nahe war, schon wieder besser. Ihr Augenlicht scheint langsam wiederzukommen.
Inzwischen haben die drei zahnenden Waisen ganz schön Kräfte verloren, wie es immer passiert, wenn Elefanten ihre ersten Zähne durchschieben.

Asanje bekommt Milch

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