Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 01.08.2020

Samstag, 1. August 2020
Alamaya nähert sich weiter dem Punkt, an dem er wohl auswildern wird. Er wird schon langsam zu groß, um sich weiterhin das Gehege mit Murera zu teilen; morgens ist er immer einer der ersten, die herauskommen, leert schnell seine Milchflasche und kann es dann kaum erwarten, im Wald herum zu stromern. Dort verbringt er jetzt viel Zeit mit seinen schon ziemlich unabhängigen Freunden, vor allem mit Ziwa und Zongoloni. Die Keeper behalten ihn gut im Auge, denn einerseits wollen natürlich, dass er bald wieder ein freies Leben in der Wildnis führen kann, aber andererseits sollte er auch nichts überstürzen. Es zieht sich normalerweise eine ganze Weile hin, bis ein Waisenelefant komplett ausgewildert ist, und auch die anderen haben sich erst nach und nach an die Wildnis gewöhnt.