Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 14.01.2020

Dienstag, 14. Januar 2020
In den Kenze-Hügeln traf Mwashoti auf einige Klippschliefer und begann, laut zu trompeten, um sie zu verscheuchen. Die possierlichen Tiere verschwanden in den Felsspalten, aber Mwashoti war nicht so leicht zu beruhigen und tobte weiter herum, auf den Steinen und in den Büschen herumtrampelnd. Nach einer Weile ließen sich die anderen Waisen sogar anstecken und machten mit! Faraja kam bei dem ganzen Gerenne ein ganzes Stück von den anderen weg und merkte gar nicht, dass die anderen schon auf dem Heimweg waren. Er streifte noch eine Weile allein umher und kam dann zur Auswilderungsstation hinterher. Seine Ausreißer-Kollegen waren schon wieder zurück in den Wald gegangen, und als er merkte, dass sie nicht mehr an den Stallungen waren, kehrte er um und suchte sie draußen in der Wildnis.