Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 21.01.2020

Dienstag, 21. Januar 2020
Am Morgen setzte sich Quanza von der Herde ab und graste für sich allein. Als sie zurück kam, schloss sie sich nicht den anderen an, sondern ging langsamer und wollte ihr eigenes Ding machen. Jasiri sah, wie sie nur langsam hinterher kam und wollte ihr Gesellschaft leisten. Als er sich näherte, rannte sie aber weg und gab ihm zu verstehen, dass sie keine Lust auf Gesellschaft hatte. Also ging er wieder zu den anderen und ließ sie in Ruhe grasen. Nach der Mittagsfütterung war sie dann wieder zurück und ging mit Mwashoti zu den Staubhaufen hinüber. Die Keeper dachten, sie wollten ein Staubbad nehmen, aber stattdessen gingen sie weiter zur Salzlecke. Dort stocherte Quanza mit den Stoßzähnen im Boden herum, um sich mit Mineralien zu versorgen. Shukuru nutzte die Gelegenheit, ganz allein am Wasserloch zu sein, und genoss in aller Ruhe ein schönes Bad, bevor die anderen kamen, um sich auch zu wälzen.