Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 25.04.2018

Mittwoch, 25. April 2018
Die Waisen waren am Morgen voller Tatendrang, und die Keeper dachten, sie würden nach ihren wilden Artgenossen suchen, die in der Nacht zu hören gewesen waren. Es hat den Anschein, als ob Murera bereit wäre, wieder auszuwildern, aber sie bringt es nicht übers Herz, ihre Adoptivbabys Mwashoti und Alamaya zurückzulassen. Und so bleiben die beiden Leitkühe Murera und Sonje erst einmal noch bei den Waisen. Sie achten darauf, dass es den kleinen Jungs gut geht und die älteren Bullen wie Ziwa nicht zu ruppig mit ihnen umgehen. Lima Lima wollte sich heute auch um den kleinen Alamaya kümmern, aber sie kam gar nicht so richtig dazu, weil sie ständig von den anderen belagert wurde. Zongoloni zum Beispiel wollte von ihr wissen, wohin es heute gehen sollte. Jasiri lärmte unterdessen im Gebüsch, und Faraja ging mit Ngasha hin, um nachzusehen, was los war. Als auch ein Keeper nachschaute, fand er nur ein paar freche Jungs vor, die sich um die Zweige der umliegenden Bäume stritten.