Vorentscheidung auf der CITES-Konferenz: Afrikas Elefanten weiterhin in Gefahr!

Nach der Abstimmung in einer Fachgruppe der CITES-Konferenz in Santiago de Chile soll Südafrika, Botswana und Nambia ab Mai 2004 der einmalige Verkauf ihrer Elfenbein-Vorräte erlaubt werden. Die drei Länder dürften damit insgesamt 60 000 Kilogramm Elfenbein exportieren. Der Hauptabnehmer wird wiederum Japan sein. Diese Vorentscheidung muss Ende der Woche im Plenum der CITES-Konferenz bestätigt werden.
Abgelehnt wurden dagegen der Antrag Zimbabwes, einen einmaligen Verkauf seiner Elfenbein-Vorräte zu genehmigen, und der Antrag Sambias, seine Elefantenpopulation auf Anhang II herunterzustufen (was einen erneuten Elfenbein-Handel möglich gemacht hätte). Zur Erinnerung: Kenia und Indien hatten beantragt, alle afrikanischen Elefanten auf Appendix I zu listen und somit auch jeden Handel von Elfenbein zu verbieten. Dieser Antrag wurde vom Verein „Rettet die Elefanten Afrikas e.V.“ sowie von vielen Artenschutzorganisationen ausdrücklich unterstützt. Mit einer Entscheidung, für drei Länder einen begrenzten Handel freizugeben, wird dieser Antrag jedoch abgelehnt.

„Vorentscheidung auf der CITES-Konferenz: Afrikas Elefanten weiterhin in Gefahr!“ weiterlesen

Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im Oktober

Nairobi Nursery:

Vor ein paar Wochen hat die Regenzeit begonnen. Für einige unserer Kleinsten war es der erste Regen, den sie jemals erlebt haben, und sie konnten nicht so recht etwas damit anfangen. Aber dann verursachten doch die Pfützen und der Schlamm eine riesige Aufregung. Die Babys rannten umher, jagten mit quietschendem Trompeten einige Warzenschweine, die vor ihnen wegrannten – ganz so, als wollten sie ihnen einen Gefallen tun…

„Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im Oktober“ weiterlesen