Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.02.2021

Freitag, 19. Februar 2021
Ziwadi lässt immer noch alles ganz ruhig angehen, auch in Situationen, in denen ein kleiner Sprint eigentlich angebracht wäre! Nabulu, Kiasa und Naboishu waren draußen im Wald in Spiellaune und tobten herum, als sie plötzlich auf einige Büffel trafen. Sie erschraken und kamen sofort zur Herde zurück gerannt. Dabei trompeteten und kollerten sie, um die anderen zu warnen, aber Ziwadi interessierte das gar nicht – sie graste einfach ganz in Ruhe weiter! Zum Glück waren die Keeper gleich zur Stelle und verscheuchten die Büffel, sodass Ziwadi in Ruhe gelassen wurde. Anscheinend hat sie noch immer etwas Schwierigkeiten bei schnellen Bewegungen, aber abgesehen davon hat sie wohl auch einfach keine Lust herum zu toben wie die anderen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.02.2021

Donnerstag, 18. Februar 2021
Nabulu war heute sehr erpicht darauf, auf die kleinen Babys Bondeni, Kinyei und Kindani aufzupassen, was Larro ein wenig zu stören schien. Sie wurde wohl etwas eifersüchtig, weil sie in den letzten Tagen diejenige war, die sich um die kleinen gekümmert hatte. Larro versuchte, sie von Nabulu los zu eisen, aber sie waren sehr zufrieden damit, in deren Gegenwart zu grasen. Schließlich ließ sie sich einen Trick einfallen: sie machte sich schon einmal auf den Weg zur Milchfütterung, in der Hoffnung, dass die drei kleinen ihr folgen würden. Und tatsächlich – Bondeni, Kindani und Kinyei kamen ihr hinterher, und so hatte sie Nabulu die drei entführt! Diese schien sich nichts weiter daraus zu machen und staubte sich kurz ein, bevor sie sich den anderen älteren Waisen anschloss, die in der Nähe grasten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 13.02.2021

Samstag, 13. Februar 2021
Nabulu schien am Morgen schlecht gelaunt zu sein, denn sie schubste immer wieder Maktao, Kiombo und Mukkoka weg, wenn diese ihr zu nahe kamen. Anscheinend wollte sie nicht, dass die Jungs voran gingen, und so scheuchte sie sie immer wieder nach hinten. Die kleinen Bullen rannte jedesmal ins Gebüsch und versteckten sich dann unter den anderen Waisen, bevor sie es wieder versuchten. Schließlich machte sich Kiasa in eine neue Richtung auf und ging durch dichtes Gebüsch; die anderen folgten ihr bereitwillig, und am Ende ging auch Nabulu hinterher.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.02.2021

Mittwoch, 10. Februar 2021
Nach der 9-Uhr-Milch genehmigten sich die Waisen ein Staubbad in der feuchten Erde im Wald. Maktao und Roho hatten sich offenbar vorgenommen, auf so vielen ihrer Freunde herumzuklettern, wie sie erwischen konnten! Maktao versuchte es bei Nabulu und Maisha, und Roho kletterte auf Oloriens und Nalekus Rücken. Bei letzterer hatte er allerdings kein Glück, denn sie merkte sofort, worauf er aus war und scheuchte ihn davon. Roho machte sich nichts daraus und nahm Naboishu ins Visier, der sich ebenfalls fröhlich herumrollte. Er schaffte es, ein paar Minuten auf ihm herumzuklettern, bevor Naboishu aufstand und er sich wieder jemanden anderes suchen musste. Diesmal krabbelte er auf Larro, die nicht weit weg stand, und da Larro ein wunderbares Kindermädchen ist, spielte sie ausgiebig mit dem kleinen Roho.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 09.02.2021

Dienstag, 9. Februar 2021
Nachdem die Waisen draußen im Wald angekommen waren, begleiteten die Keeper Neuling Rama ebenfalls hinaus. Heute Morgen schien er Probleme zu haben, richtig zu sehen, aber er lief einfach den Stimmen der Keeper hinterher. Als Nabulu dann die anderen tiefer in den Wald hinein führte, blieb Rama bei seinen Keepern zurück und graste zufrieden in ihrer Nähe. Ihre 9-Uhr-Milch bekamen die Waisen dann nahe der Stelle, an der Rama graste, damit er sich ein wenig an die Milchfütterung mit den anderen gewöhnen konnte. Mukkoka und Maktao waren sehr freundlich zu ihm und versuchten, ihm gut zuzureden, doch Rama traute ihnen nicht so recht und lief immer wieder vor ihnen davon. Am Nachmittag graste er dann aber ohne Probleme zusammen mit Ziwadi, Kinyei, Bondeni und Kindani. Die älteren Waisen gingen dann wieder weiter in den Wald hinein, die Babys blieben aber bei Rama und leisteten ihm Gesellschaft. Kindani schaute immer wieder nach ihm, und sie grasten den ganzen Nachmittag zufrieden miteinander.