Die Waisen im Januar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: January 2014

In der Nairobi Nursery leben zu Beginn des neuen Jahres 31 Elefantenbabys. Es gab im Januar nur wenig Zeit zum Verschnaufen, zwischen dem Verlust zweier Waisen und der Rettung von vier Neuzugängen, von denen wiederum nur zwei überlebten. Der Tod von Baby Mackinnon am 6. Januar hat uns alle sehr geschockt. Es ging ihm den ganzen Tag gut und abends ging er fröhlich in seinen Stall und trank seine Milch. Danach begann er sich herumzuwälzen und starb nur wenige Stunden später. Mackinnon, Kamok, Olodare und Baby Ashaka bekamen gerade ihre ersten Backenzähne, eine schwierige Lebensphase, und hatten alle einiges an Gewicht verloren. Da Mackinnons erste Backenzähne bereits durchgebrochen waren, nahmen wir an, er hätte das Schlimmste überstanden. Aber es sollte anders kommen, und er zeigte uns einmal mehr, wie zerbrechlich Babyelefanten sind – zwischen Leben und Tod liegen manchmal nur wenige Stunden. Eine Autopsie ergab keine weiteren Befunde und wir erwarten die Ergebnisse der histologischen Untersuchungen.

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Ein weiterer Verlust war die kleine Asanje, die in den frühen Morgenstunden des 30. Januars starb. Sie litt noch immer an den Spätfolgen eines mysteriösen, allergischen Schocks, den sie Ende letzten Jahres erlitten hatte und von dem sie Ödeme am Hals und einen großen Abszess an ihrer Stirn davon trug. Der Abszess wurde von einem Tierarzt gespalten und ergoss sich in jeder Menge dickem Eiter. Ende Januar ihr Blut untersucht und der Tierarzt fand einen ihm unbekannten Parasit in den roten Blutkörperchen. Eine Behandlung mit Enrofloxacin brachte vorübergehend Besserung, aber kurz danach ging es ihr zunehmend schlechter bis sie schließlich starb. Auch die Autopsie brachte keine weiteren Erkenntnisse zu ihrer Todesursache.

 

Die erste Rettungsaktion des Jahres fand am 2. Januar statt. Ein einjähriges Weibchen von der Sagalla Ranch nahe Tsavo wurde mit schlimmen Fußverletzungen, verursacht durch eine Drahtschlinge, gefunden. Sagalla, wie sie später genannt wurde, versinnbildlicht das schlimme Leid, das mit dieser Art der Wilderei einhergeht. Wir haben unser Bestes versucht, aber der Schmerz war unerträglich für sie und sie starb wenige Tage später. Die anderen Nursery-Waisen, besonders aber Lima lima, Suswa, Ngasha und Tandani, haben große Anteilnahme an ihrem Schicksal gezeigt.

 

Am 8. Januar wurden zwei weitere Babys gerettet. Das Erste war ein fünf Monate altes Weibchen, das in im Sera Schutzgebiet in Nord-Kenia in ein Wasserloch gefallen war. Nur ihre Rüsselspitze hatte noch aus dem Wasserloch gelugt, in dem sie eine ganze Nacht gefangen war. Bei ihrer Ankunft in der Nursery war sie blind und hatte wahrscheinlich auch viel Wasser geschluckt. Das Kälbchen namens Lossia starb am 11. Januar. Am gleichen Tag wurde ein weiteres Kälbchen unter ebenso tragischen Umständen gerettet. Die Mutter des 2-jährigen Ziwa aus einer der Elefantenfamilien im Amboseli Nationalpark (Famlie Z) war schon einige Zeit krank, und als sie schließlich zusammenbrach und nicht mehr aufstehen konnte, wurde sie eingeschläfert und das Kalb in die Nairobi-Nursery geflogen.

 

Die vierte Rettungsaktion fand am 30. Januar, Asanjes Todestag, statt. Der kleine Bulle wurde wie Lossia in einem Wasserloch in Sera gefunden, und konnte erst wenige Tage alt sein, denn sein Nabel war noch nicht verwachsen. Außerdem war seine Rüsselspitze vermutlich von kleinen Raubtieren verwundet worden. Zur Unterstützung seines Immunsystems bekam eine Infusion mit Elefantenplasma. Er wurde Kauro genannt, nach seinem Fundort, und er schien glücklich darüber zu sein, dass er jetzt in Sicherheit war. Er trank gierig seine erste Flasche Milch und schlief erschöpft ein.

 

Unseren anderen drei kleinen Nursery-Babys Kamok, Olodare und Ashaka ging es zum Glück besser und sie nahmen das Gewicht, das sie während der Zahnung verloren hatten, wieder zu und begannen wieder zu spielen – immer ein gutes Zeichen. Olodare, der einzige Bulle im Trio, ist wie Tundani ein ruhiges und freundlichers Baby, das sich am liebsten in der Nähe seiner Keeper aufhält. Die beiden Weibchen sind etwas agiler und Kamok fühlt sich wohl in der Rolle als “Baby Boss“! Oldare ist immer noch der Schwächste, aber seine Zähne sind jetzt alle durchgebrochen und wir sind zuversichtlich, dass es jetzt bergauf mit ihm geht. Elefantenkinder haben immer mal Gesundheitsprobleme, so wie auch Menschenkinder, und die Keeper beschreiben sie dann als antriebslos bis apathisch. So erging es diesen Monat Suswa und Balguda. Sie bekamen ein paar Hausmittel zur Stärkung ihres Immunsystems, und wir hoffen, dass es ihnen bald besser geht. Wenig ist bisher bekannt über die „Kinderkrankheiten“ von Babyelefanten, aber da sie uns Menschen so ähnlich sind, gehen wir davon aus, dass es sich um änliche Infektionskrankheiten handelt.

 

Ziwa, der Neuzugang aus Amboseli, kam als relativ agressives Baby bei uns an, aber er ist immer noch gesund und kräftig. Zu Beginn wurde im seine Milch in einem Eimer vor den Stall gestellt. Es dauerte aber nicht lange und er nahm die Flasche durch die Gitterstäbe an. Aufgrund seiner Größe und Kraft ließen die Keeper ihn erst am 17. Januar hinaus zu den anderen, und er war – entgegen den Erwartungen – sehr ruhig und freundlich seinen Artgenossen gegenüber, sogar während des öffentlichen Schlammbads. Auch abends gab es keine Probleme, und er kehrte ohne Mätzchen in seinen Stall zurück. Die älteren Nursery-Bullen Orwa, Bomani, Teleki, Garzi, Jasiri und Faraja, waren seit seiner Ankunft sehr neugierig. Offenbar sahen sie ihn ihm einen potentiellen Trainingspartner. Orwa und Bomani nahmen ihn am 17. Januar mit sich und der Rest der Herde folgte ihnen neugierig.

 

Obwohl Ziwa schon recht groß ist, sind seine Stoßzähne verhältnismäßig klein. Daher hält er sich bei den den Rangeleien der Bullen noch ein bißchen zurück. Er bewundert Orwa und hält sich bewußt fern von Bomani, Teleki und seinen Albino-„Halbbrüdern“ Faraja und Jasiri. Da sie, wie Ziwa, ebenfalls aus Amboseli kommen, ist es durchaus möglich, dass sie sich inder Vergangenheit schon einmal begegenet sind! Aber im Moment fühlt er sich am wohlsten in Gesellschaft von Zongoloni und Nelion.

 

Mureras Liebling ist Lemoyian und sobald sie morgens ihren Stall verläßt, führt ihr erster Weg zu seinem Stall. Ihrer Freundin Sonje geht es ganz genauso mit Oltaiyoni. Die feisten kleinen Bullen Kithaka und Lemoyian waren in diesem Monat wieder in Bestform und haben allen Besuchern Streiche gespielt. Kithaka forderte die ganze Aufmerksamkeit mehrerer Filmteams ein, die in diesem Monat zu Gast waren. Er schlich um die Büsche und schubste die Leute von hinten. Die Keeper hatten alle Hände voll mit ihm zu tun. Bomanis Angewohnheit, an den Ohren der kleineren Bullen zu knabbern, geht allen inzwischen gehörig auf die Nerven! Besonders Vuria und Nelion, die nicht einmal mehr in Ruhe ihre Flasche austrinken können.

 

Die Jungbullen Balguda und Ngasha sind beste Freunde und Stallnachbarn, Garzi verbringt seine Zeit am liebsten mit Nelion und Vuria, und auch die kleinen Weibchen Quanza, Lima Lima, Mashariki und Rorogoi sind die meiste Zeit zusammen anzutreffen, während Suswa und Arruba die zweite Geige nach Leitkuh Sonje spielen. Die inzwischen recht reife Murera ist oft allein unterwegs und nimmt ihre einstigen Leitkuhpflichten nur noch „in Teilzeit“ wahr, indem sie sich um Lemoyian kümmert.

 

 


Murera – 1/1/2014

Sonje – 1/1/2014

 


Sagalla’s – 1/2/2014

Sagalla- 1/2/2014

 


Sagalla – 1/3/2014

Sagalla 1/3/2014

 


1/4/2014

– 1/4/2014

 


Lima Lima – 1/5/2014

Suswa – 1/5/2014

 


Suswa 1/5/2014

Mackinnon, Kamok und Ashaka – 1/6/2014

 


Mackinnon – 1/6/2014

Kamok und Olodare 1/7/2014

 


Ashaka 1/7/2014

– Losasia1/8/2014

 


Losasia 1/8/2014

Ziwa 1/8/2014

 


Ziwa – 1/9/2014

Losasia- 1/9/2014

 


Ziwa und Suswa- 1/9/2014

– Losasia – 1/10/2014

 


Ziwa – 1/10/2014

Quanza – 1/10/2014

 


– 1/11/2014

Garzi – 1/11/2014

 


Asanje – 1/12/2014

Lemoyian und Ngasha 1/12/2014

 


Kithaka – 1/12/2014

Kamok – 1/13/2014

 


– Olodare- 1/13/2014

Oltaiyoni – 1/14/2014

 


Orwa – 1/14/2014

Balguda – 1/16/2014

 


Suswa – 1/16/2014

Ziwa – 1/17/2014

 


Bomani- 1/17/2014

Ziwa und Quanza – 1/18/2014

 


Orwa – 1/18/2014

Olodare und Kamok- 1/19/2014

 


– Tundani – 1/19/2014

Ziwa 1/20/2014

 


Garzi, Rorogoi und Lentili- 1/20/2014

Asanje 1/21/2014

 


Ngasha und Tundani – 1/21/2014

Kithaka – 1/22/2014

 


Ziwa- 1/22/2014

Bomani, Jasiri und Vuria – 1/23/2014

 


Nelion – 1/23/2014

Lemoyian und Ngasha – 1/24/2014

 


Mashariki – 1/24/2014

Zongoloni – 1/25/2014

 


Teleki – 1/25/2014

Orwa – 1/25/2014

 


Jasiri 1/25/2014

Sonje mit Quanza und Zongoloni- 1/26/2014

 


Bomani – 1/26/2014

Vuria – 1/26/2014

 


– Olodare- 1/27/2014

Oltayioni – 1/27/2014

 


Arruba 1/28/2014

Arruba und Lentili – 1/28/2014

 


Barsilinga – 1/29/2014

Faraja – 1/29/2014

 


Plasma und Milch für Kauro- 1/30/2014

– Kauro- 1/30/2014

 


– Kauro 1/30/2014

Kauro – 1/31/2014

 


– Kauro 1/31/2014

 

Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: Januar 2014

 

Zehn Waisen bekommen noch die Milchflasche und werden von den Keepern betreut: Kanjoro, Kilabasi, Mutara, Shukuru, Turkwel, Kainuk, Sities, Bongo, Laragai und Narok. Den Keepern zufolge legt Kanjoro ein paar merkwürdige Attitüden an den Tag – frech und ohne Zögern nähert er sich wilden Bullen. Am 2. Januar lief er schnurstraks auf einen riesigen wilden Elefantenbullen zu, der an der Suhle darauf wartete, dass sich die Waisen endlich fertig würden und er in Ruhe Baden könne. Alle Waisen liefen an ihm vorbei, außer Kanjoro, der stehen blieb und ihn ausgiebig beschnupperte! Kanjoro, Kandecha, Laragai, Narok, Mutara und Shukuru führen die Waisen an, aber die Rolle der Junior-Leitkuh teilt sich Sities mit Kilabasi. An kalten Tagen gehen die Waisen ungern in die Suhle, außer Bongo. Der stammt aus der kühleren Region um den Mount Kenya. Die kalten Tage in Tsavo entsprechen wahrscheinlich genau seinen Wohlfühltemperaturen!

 

Sugutas Gruppe – Melia, Tumaren, Chaimu, Murka, Kitirua, Naisula, Ishanga, Olare, Kalame, Kilaguni, Sabachi, Kibo und Chemi Chemi – brauchen inzwischen keine Milch mehr und genießen jetzt beide Welten in vollen Zügen. Die Tage verbringen sie im Busch, vermutlich mit Yattas Herde oder anderen wilden Elefanten, und die Nächte verbringen sie im sicheren Gehege. Manchmal kommen sie erst gegen Mitternacht nach hause! Oft werden sie von den Ex-Waisen (meistens Bullen) abgeholt und zurück gebracht, aber manchmal traut sich Suguta schon zu, ihren Trupp ohne Hilfe der Älteren durch den Busch zu führen. Offenbar weiß sie genau, welche Richtung sie einschlagen muss, um die anderen zu finden. Es ist anzunehmen, dass die Elefanten sich für unsere Ohren nicht hörbar untereinander darüber verständigen, wo sie sich gerade aufhalten. Die Ex-Waisen Rapsu, Kamboyo, Madiba oder Kenze haben Sugutas Herde oft gemeinsam mit einem wilden Jungbullen begleitet.

 

Die Ex-Waisen sind nicht immer zusammen unterwegs, sondern kommen und gehen in Splittergruppen. Sie saufen regelmäßig an der Stalltränke und sind oft in Begleitung von wilden Artgenossen. Lualeni, die offenbar seit langen an einer eigenen Herde arbeitet, hatte Ololoo und Kilaguni überzeugt, sich ihr anzuschließen und sie wurde schon seit einigen Wochen nicht mehr mit dem Rest der Herde gesehen. Vermutlich wollte sie ihre Bindung zu den beiden erst einmal festigen. Trotzdem waren wir ausgesprochen erleichtert, alle drei am 8. Januar in Begleitung von vier großen wilden Bullen zu sehen. Wenig später überzeugte sie auch Chaimu, lange Zeit dicker Freund von Kilaguni, aber bis dahin in Sugutas Herde, sich ihr anzuschließen.

 

Am 12. Januar kam Ex-Waisenbulle Buchuma mit Ololoo, ganz ohne Lualeni oder die anderen. Vielleicht hatte Buchuma Ololoo mit den Ex-Waisen angetroffen und wollte ihn zu Lualeni zurückbringen? Als Suguta später an diesem Tag mit ihren Schützlingen auf dem Heimweg war, trafen sie auf eine Splittergruppe, die von Mulika angeführt wurde. Auch sie war auf dem Heimweg. Es scheint, dass Suguta (wie Lualeni) ihre eigene kleine Herde aus der großen Familie der Elefantenwaisen rekrutiert.

 

Zurura, ein inzwischen ausgewilderter Bulle, verbrachte die Nacht zum 13. Januar im Stallgelände, um Sugutas Herde morgens in den Busch zu begleiten. An diesem Tag kam Yatta mit ihrem Kälbchen Yetu, Wendi, Makena, Kinna, Nasalot und den Bullen Taita und Madiba zum Schlammbad. Am 16. Januar kam Yatta erneut mit dem wilden Jungbullen Kijana und zwei anderen wilden Bullen, holte Sugutas Herde ab und nahm sie mit in den Busch. Laragai hatte einen großartigen Tag, denn sie durfte mit Mulikas Kälbchen Mwende spielen. Am 18. Januar wartete Ex-Waise Kamboyo morgens vor dem Stallgelände mit Ololoo und Kilaguni (wieder ohne Lualeni) und begrüßte alle anderen Waisen, als sie ihre Ställe verließen. Nach einer überschwänglichen Begrüßung, verbrachten Kamboyo, Ololoo und Kilaguni den Tag mit den Jüngsten. Ololoo und Kilaguni schienen die Zeit mit ihren Altersgenossen sehr zu genießen. Es ist möglich, dass Lualeni diesen Ausflug für ihre Schützlinge „organisiert“ hat. Die Ex-Waisen, inklusive Lualeni, kamen wenig später und nahmen Ololoo und Kilaguni nach dem Schlammbad wieder mit.

 

Am 22. Januar gesellte sich ein wilder Jungbulle zu den Waisen in der Suhle und wenig später kam Suguta mit ihrer Herde hinzu und nahm den Bullen anschließend mit. Schon am nächsten Tag holten die Ex-Waisen Suguta und ihre Herde ab und brachten sie abends wieder zurück zum Stallgelände. Nur Chaimu fehlte, weil er an disem Tag Lualenis Herde anschloß. Lualeni, Ololoo, Kilaguni, Rapsu, Kamboyo, Madiba und ein junger wilder Elefantenbulle verbrachten die Nacht gleich vor dem Stallglände. Am 24. Januar gab sich Rapsu ein Stelldichein mit den Waisen im Schlammbad und später folgten ihm Kitirua, Kasigau und Kilabasi. Die drei jungen Weibchen stammen eigentlich aus Sugutas Herde, und es schien als ob Rapsu sie nach dem Schlammbad wieder zu ihrer eigentlichen Herde brachte.

 

Unter den wilden Elefanten, mit denen die Ex-Waisen gegen Ende des Monats zu tun hatten, gab es auch eine Kuhherde mit drei kleinen, drei Monate alten Kälbchen! Und gegen Ende des Monats sichteten die Keeper auch nach langer Zeit Rafiki (Kisuahili „der Freund“), ein wilder Bulle und enger Freund der Waisen. Er war mit zwei wilden Bullen unterwegs und gesellte sich bald zu den Ex-Waisen. Als es dunkel wurde, begleiteten Kamboyo und Lualenis Herde Suguta und ihre Schützlinge ins Stallgelände.

 

Diesen Monat war es nun soweit und die inzwischen elfjährige Sunyei zog die wilden Bullen reihenweise in ihren Bann. Am späten Vormittags des 9. Januar kam sie mit einem wilden Bullen im Schlepptau zum Stallgelände. Später schloß sie sich Sugutas Gruppe an und kam später mit Wendis Ex-Feund zurück. Am selben Abend tauchten die 20 Ex-Waisen in Begleitung von zwei erwachsenen, wilden Kühen und vier stattlichen wilden Bullen auf. Nur Lualeni, Ololoo, Kilaguni, Naserian, Lenana, Kora und Madiba waren nicht dabei.

 

Napasha und Tomboi, unsere inzwischen ausgewilderten Bullen, haben wir lange nicht gesehen, aber wir hoffen, dass sie zusammen und vielleicht in Begleitung von wilden Altersgenossen sind. Sie sind jetzt in einem Alter, in dem es ganz normal ist, sich von der Familie abzuseilen. Auch Buchuma wurde im Januar nur ein einziges Mal gesehen, als er Ololoo zum Stall zurück brachte. Wir hoffen, dass es allen gut get. Yattas wilder Rekrut namens Kijana, der seit langem zur Herde Ex-Waisen gehoert, ist ebenfalls oft mit wilden Bullen unterwegs, aber auch immer wieder beim Rest der Herde. Am 20. Januar kam er mit vier und am 28. Januar mit drei großen, wilden Bullen ins Stallgelände.

 


Shukuru 1/1/2014

Sities – 1/1/2014

 


Madiba – 1/1/2014

Kandecha – 1/2/2014

 


Kanjoro – 1/2/2014

Kanjoro, Laragai und Narok – 1/2/2014

 


Kalama – 1/3/2014

Chemi Chemi – 1/3/2014

 


Bongo- 1/3/2014

Mutara 1/4/2014

 


– 1/4/2014

Laragai – 1/5/2014

 


Orphans 1/5/2014

Suguta-´ Gruppe 1/5/2014

 


Narok 1/6/2014

Laragi – 1/6/2014

 


Mutara – 1/7/2014

Turkwel – 1/7/2014

 


Kanjoro – 1/8/2014

Kilaguni spielt mit Ololoo- 1/8/2014

 


Wendi – 1/8/2014

Sunyei mit wildem Freund 1/9/2014

 


Sunyei mit Bongo und Narok- 1/9/2014

– 1/9/2014

 


Bongo – 1/10/2014

Narok 1/10/2014

 


Laragai 1/10/2014

Yatta- 1/11/2014

 


Kinna- 1/11/2014

Rapsu und Kasigau- 1/11/2014

 


Ishanga – 1/12/2014

Kainuk – 1/12/2014

 


Kamboyo und Ololoo- 1/12/2014

Zurura – 1/13/2014

 


Makena – 1/13/2014

Kanjoro und Yatta- 1/13/2014

 


Ex- Waisen mit wilden Freunden 1/14/2014

kamboyo – 1/14/2014

 


– 1/15/2014

– 1/15/2014

 


Mwende 1/16/2014

Mutara – 1/16/2014

 


Olare 1/17/2014

Chaimu 1/17/2014

 


Kilaguni – 1/18/2014

Kasigau 1/18/2014

 


Kainuk –  1/18/2014

Chaimu –  1/19/2014

 


Chemi Chemi – 1/19/2014

Kibo – 1/19/2014

 


Sabachi – 1/19/2014

Bongo und Laragai- 1/20/2014

 


–  1/20/2014

Kainuk e1/21/2014

 


–  1/21/2014

Kanjoro –  1/22/2014

 


1/22/2014

Suguta begrüßt Kilaguni- 1/23/2014

 


Murka – 1/23/2014

Melia – 1/23/2014

 


Chaimu 1/24/2014

Tumaren – 1/24/2014

 


Kitirua – 1/25/2014

Wilde Elefanten – 1/25/2014

 


Makireti – 1/26/2014

Naisula – 1/26/2014

 


Kijana – 1/27/2014

Laragai und Mwende 1/27/2014

 


Lualeni – 1/28/2014

Rafiki- 1/28/2014

 


Mutara – 1/29/2014

Shukuru – 1/29/2014

 


Kanjoro und Yatta- 1/30/2014

Kora- 1/30/2014

 


Bongo – 1/31/2014

Besuch von den Ex-Waisen 1/31/2014

 

 

Monatsbericht für die Voi-Waisen: Januar 2014

 

Der Monat begann für die Keeper in Voi mit der Rettung von Sagalla, die auf einer Ranch nahe des Nationalparks in einer Schlingfalle gefangen war. Sie wurde über Nacht im Stallgelände behalten und am nächsten Morgen in die Nursery nach Nairobi geflogen.

 

Wasessa gelang es diesen Monat, Mudanda zurückzuerobern, nachdem Mbololo im Dezember gestorben war. Obwohl sie die größte Kuh in der Voi-Herde ist, bleibt Lesanju die Leitkuh der Herde und wird aufopfernd von ihren Freundinnen Lempaute, Wasessa und Sinya unterstützt. Aufgrund ihrer enormen Besitzgier (und Fressgier nach Kokoskuchen) hat sich Wasessa schon des Öfteren unbeliebt gemacht. Am 26. Januar schubste sie wieder einmal Dabassa zur Seite, der daraufhin aus Versehen in Mbirikani stolperte, die wiederum laut aufschrie. Binnen Sekunden waren Lesanju, Sinya und Lempaute zur Stelle und ertappten Wassessa auf frischer Tat, wie sie immer noch Dabassa drangsalierte. Lempaute biß ihr einmal heftig in den Schwanz, und Wasessas Schmerzenslaute prallten völlig an ihr ab! Als Lempaute schließlich abließ, trollte sich Wasessa und hatte offenbar (oder hoffentlich) verstanden, dass sie diese Strafe wirklich verdient hatte. Für den Rest des Tages ließ Wasessa Lempaute nicht mehr aus den Augen und am nächsten Tag benahm sie sich außerordentlich anständig!

 

Emilys Herde Ex-Waisen waren auch in diesem Monat regelmäßige Gäste, entweder im Stallgelände, im Busch oder an der Suhle. Als sie am 2. Januar mit zwei wilden Bullen im Stallgelände auftauchten, waren die Waisen schon weg. Auch Sweet Sally, die mit ihren 13 Jahren nun wohl selbst bald Mutter wird, war dabei und wahrscheinlich der Grund, warum die beiden Bullen mit von der Partie waren. Sally versteckte sich in den Ställen, in denen normalerweise Neuzugänge untergebracht werden, bis sie etwas zutraulicher sind. Die Bullen paßten wegen ihrer Höhe nicht durch den Eingang, so dass sich Sally für eine gute Stunde erholen konnte, bevor sie sich alle gemeinsam (mit den Bullen im Schlepptau) auf den Weg machten.

 

Sowohl Wasessa als auch Lesanju sind sich darüber bewusst, dass Elefantenkühe immer „auf der Suche nach Babys“ sind. In Emilys Herde sind das Icholta, Thoma, Seraa und Mweya, manchmal auch Kühe aus wilden Herden. Icholta, Thoma und Seraa hatten in diesem Monat viel Kontakt mit den Waisen und sich offenbar Kihari, Naipoki und Ishaq-B ausgeguckt, die sich oft ein wenig abseits der Herde aufhalten.

 

Die ersten “Entführungsversuche“ fanden am 3. Januar statt und Layoni gerade mit Emilys Kälbchen Eve spielte. Die Ex-Waisen begleiteten die Noch-Waisen zum Schlammbad, wo sich Morani und Sweet Sally in sichtbarem Hochgenuß suhlten. Mweya beobachte Lesanju anschließend beim Wälzen im Staub, während Thoma und Seraa ihr Bestes versuchten, Kihari, Naipoki und Ishaq-B zu kidnappen. Als Emily ihre Herde zum Weitermarschieren in Bewegung setzte, schubsten sie Kihari, Naipoki und Ishaq-B unauffällig an die Spitze der Herde. Aber den Keepern gelang es, sie ohne großes Aufsehen zurückzurufen – zur großen Erleichterung von Lesanju! Thoma und Seraa drückten sich noch eine ganze Weile um die Waisen herum, bevor sie schließlich den Anschluß zu ihrer Herde suchten, die ja nun schon weiter gezogen war. Mzima folgte ihnen noch ein Stückchen, kehrte aber schließlich zu ihren Altersgenossen zurück. Am 6. Januar probierten die “Entführer“ noch einmal ihr Glück, gaben aber erfolglos auf, als Emily ihre Gruppe zum Weiterziehen drängte. Lesanju, Wasessa und Sinya waren sichtlich erleichtert. Am 11. Januar versuchten Seraa, Thoma und Icholta Klein Mudanda zu kidnappen, während sich die Waisen um ihre morgendliche Ration Luzerne kabbelten. Mudanda rief um Hilfe und wurde von Wasessa erhört und zu den Keepern in Sicherheit gebracht. Danach schien sie sich mit Lesanju zu beraten, denn beide trieben anschließend ihre Herde zusammen, um loszuziehen. Layoni und Naipoki, die Ärmsten, wurden vergessen und die Keeper brachten sie später zum Rest ihrer Herde. Seraa, Thoma und Icholta fraßen in der Zwischenzeit genüßlich die Luzerne der Waisen auf! Als die Ex-Waisen am nächsten Morgen wieder auftauchten und es doch tatsächlich auf die Luzerne abgesehen hatten, zog Lesanju schnell mit ihrer Herde los. In den folgenden zwei Tagen fraßen die Waisen ihre Luzerne deutlich früher und verschwanden, bevor die Älteren auftauchten.

 

Ndara brachte die Ex-Waisen am 14. und 15. Januar ins Stallgelände. Sie schienen sehr durstig und hatten auch Laikipia dabei, der versuchte, Lolokwe und Irima vom Saufen abzuhalten. Irima kam eines Abends allein ins Stallgelände und lieferte sich mit Mzima einen kleinen Ringkampf, bis es für Mzima “Zeit fürs Bett“ war. Irima kam am nächsten Morgen mit den Ex-Waisen zurück und war offensichtlich sehr eifrig auf eine Fortsetzung seines Matches mit Mzima. Lesanju versuchte ihre Gruppe von den Ex-Waisen loszueisen, die ihrer Herde nachstellten, bis Emily schließlich einen anderen Weg einschlug. Nach dem 16. Januar haben wir die Ex-Waisen nicht mehr gesehen. Vermutlich gab es weiter weg eine gute Futterquelle. Für Lesanju und die anderen Kühe muss das eine enorme Erleichterung gewesen sein.

 

Die drei Neuzugänge Kihari, Naipoki und Ishaq-B sind unzertrennlich und seilen sich auch gern einmal vom Rest der Herde ab. Unter der Führung von Naipoki zogen die drei auch immermal los und verbrüderten sich mit wilden Elefanten, sehr zur Sorge der Junior-Leitkühe und der Keeper. Am 17. Januar suchten sie den Kontakt zu einer wilden Herde, obwohl die Leitkuh nicht sehr gastlich war, aber die Drei ließen sich davon nicht abschrecken und hielten sich in der Nähe der wilden Herde auf, obwohl Tassia und Dabassa ihr Bestes gaben, sie zurückzulocken. Lesanju hielt unterdessen den Rest ihrer Herde auf Abstand. Als die Jungbullen ohne die drei Babys zurückkehrten, suchten die Keeper weiter, aber die Drei folgten unbeirrt der wilden Herde. Es wurde immer später und die Keeper riefen den Piloten des Trusts, Nick Trent, zu Hilfe, der die Suche aus der Luft aufnahm. Zu guter Letzt wurden sie auf der Straße zu den Lugard-Wasserfällen entdeckt, wie sie immer noch der wilden Herde nachliefen! Es kostete die Keeper noch weitere drei Stunden, bis sie schließlich wohlbehalten im Stallgelände zurück waren.

 

Ein anderes Mal führte Naipoki die Waisen an, dicht gefolgt von Ishaq-B und Kihari. Plötzlich rannten sie aufgeschreckt los und Wasesssa, Lesanju, Sinya und Lempaute gingen der Sache auf den Grund. Der Vorwärtsangriff war zuviel des Guten für Naipoki, sie machte eine Kehrtwendung und rannte in die Richtung aus der sie gekommen waren. Die Situation eskalierte, als auch die älteren Elefanten in Panik gerieten und zu rennen begannen. Die Keeper riefen so laut sie konnten und versuchten, die Elefanten zu beruhigen! Als es ihnen schließlich gelang, waren sowohl Elefanten als auch Menschen völlig erschöpft!

 

Am 30. Januar wurde die Herde noch einmal von Naipoki, Kihari und Ishaq-B angeführt. Sie liefen am Mazinga-Berg, wo sie für gewöhnlich fraßen, einfach weiter und taten als ob sie auf der Suche nach etwas ganz Bestimmten waren. Die Keeper folgten ihnen für einige Zeit, weil sie neugierig waren, wonach die Drei denn suchten. Aber Lesanju nahm schließlich die Zügel wieder in die Hand und stoppte den Trupp. Sie erlaubte keinem, an ihr vorbei zu laufen und überzeugte ihre Schützlinge, einfach an dieser Stelle zu fressen. Kihari, Naipoki und Ishaq-B hatten vor ihrer Ankunft mit keinem der Voi-Waisen Kontakt in der Nairobi-Nursery gehabt. Es ist möglich, dass sie sich noch nicht komplett integriert haben oder dass ihnen ein paar Charaktere (wie die barsche Wasessa) Angst machten. Aber trotzdem scheinen sie glücklich und zufrieden, und vielleicht liegt ihre Rastlosigkeit schlichtweg an Naipokis Neugier?!

 

Es gab noch einige andere interessante Begebenheiten: Lesanjus Gruppe war zehn Tage zuvor im Busch von einem wilden, halbwüchsigen Weibchen begleitet worden – beim Fressen, Suhlen und fast bis zurück ins Stallgelände. Ein anderes Mal waren die Waisen sehr stolz, dass sie es geschafft hatten, eine wilde Elefantenherde vom Mazinga-Berg zu verteiben. Die jungen Bullen waren unglaublich stolz auf ihren „Sieg“ und klopften noch eine ganze Weile auf Büschen herum (ein Zurschaustellen von Stolz und Selbstbewusstsein)! In Wirklichkeit war es wahrscheinlich eher die Anwesenheit der Keeper, die die wilde Herde auf Abstand hielt! Für dieses Argument spricht, dass als die Waisen ein anderes Mal direkt neben einer wilden Herde grasten, die sie komplett ignorierten.

 

Naipoki, Kihari und Ishaq-B sind mittags fast immer die ersten an der Milchflasche, gefolgt von Panda und Mbirikani. Ishaq-B hat einmal versucht, sich mit Wasser aus den Eimern den Mund auszuspülen und ihren Milchbart abzuwaschen. Sie hatte gehofft, dass sie die Keeper damit austricksen könnte und noch eine zweite Flasche bekäme! Aber die Keeper haben ihren Plan durchschaut und scheuchten sie zur Suhle! Mbirikani hat in diesem Monat alle überrascht, als sie mit Layoni den Berg hinter dem Malaika-Haus erklomm, obwohl ihre Fußverletzung (verursacht von einer Drahtschlinge) immer noch nicht völlig verheilt ist und sie nach wie vor humpelt. Sie und Mbirikani müssen da oben leckere Futterpflanzen gefunden haben, denn nicht mal zur Mittagsmilch kamen sie herunter und die Keeper mußten sie abends tatsächlich abholen!

 

Es vergeht fast kein Tag ohne Späße, einmal sind es die Paviane, die sie von ihrer Luzerne vertreiben müssen oder die Impala-Antilopen, mit denen sie so gerne Fangen spielen. Tassia ist manchmal genervt von den Quelea-Vögeln (einer Gattung der Webervögel), die in großen Schwärmen umherschwirren. Dann schlägt er mit seinen Ohren und versucht sie mit lautem Trompeten-  zu verscheuchen. Lualeni, das Zebra-Waise, ist immer für eine Ablenkung zu haben, entweder eine kleine Verfolgungsjagd im Stallgelände oder auf einer Stippvisite im Busch. Der Januar ist immer ein heißer Monat in Tsavo, so dass Lualeni lieber im Stallgelände blieb, wo sie jederzeit im Schatten faulenzen konnte. Eines Tages machten die Keeper eine ganz außergewöhnliche Beobachtung: sie sahen ein wildes Zebra mit Flecken statt Streifen!

 


Tassia und Dabassa – 1/1/2014

Icholta – 1/1/2014

 


Ndara – 1/1/2014

Mbirikani – 1/2/2014

 


Ishaq B – 1/2/2014

Mbirikani führt die Gruppe an 1/2/2014

 


Panda – 1/2/2014

Ex Waisen und Sweet Sally –  1/2/2014

 


Layoni und Eve 1/3/2014

Layoni – 1/3/2014

 


Thoma und Seera 1/3/2014

Tassia – 1/4/2014

 


Naipoki – 1/4/2014

– Mudbath- 1/4/2014

 


Wasessa begleitet klein Mudanda- 1/5/2014

Kenia – 1/5/2014

 


Taveta und Rombo 1/6/2014

Rombo – 1/6/2014

 


Rombo – 1/6/2014

Lempaute – 1/7/2014

 


Sinya – 1/7/2014

Ndii – 1/8/2014

 


Lualeni 1/8/2014

Taveta 1/8/2014

 


Mbirikani – 1/9/2014

Lesanju – 1/9/2014

 


Lualeni – 1/10/2014

Layoni und Tassia – 1/10/2014

 


Tassia und Layoni 1/10/2014

Mweya – 1/11/2014

 


Mzima – 1/11/2014

Emily – 1/12/2014

 


Kenia – 1/12/2014

Wesessa –  1/13/2014

 


Lesanju – 1/13/2014

Ndara – 1/14/2014

 


Lolokwe – 1/14/2014

Laikpia – 1/14/2014

 


Morani und Lolokwe – 1/14/2014

Ndara – 1/15/2014

 


Irima und Mzima 1/15/2014

Naipoki – 1/15/2014

 


Ishaq-B – 1/16/2014

Kihari – 1/16/2014

 


Dabassa – 1/17/2014

Naipoki, Kihari und Ishaq-B laufen weg 1/17/2014

 


Kivuko – 1/18/2014

Rombo und Kivuko – 1/18/2014

 


Lempaute – 1/19/2014

Mzima 1/19/2014

 


Drei Damen mit Mudanda- 1/20/2014

Mudbath – 1/20/2014

 


Sinya1/21/2014

Tassia – 1/21/2014

 


– 1/22/2014

Kivuko – 1/22/2014

 


Mbirikani – 1/23/2014

Layoni und Mbirikani- 1/23/2014

 


Panda 1/24/2014

– 1/24/2014

 


Lesanju und Freunde 1/24/2014

Sinya – 1/25/2014

 


Ndii – 1/25/2014

– 1/25/2014

 


Panda und Rombo – 1/25/2014

‚ Ngulia‘- 1/26/2014

 


Wasessa – 1/26/2014

Lempaute – 1/26/2014

 


Dabassa und Rombo 1/27/2014

–  1/27/2014

 


Kihari und Naipoki – 1/27/2014

Kenia und Lempaute- 1/28/2014

 


Ndii und seine Freunde 1/28/2014

Kivuko- 1/29/2014

 


Layoni und Kivuko – 1/29/2014

Naipoki – 1/30/2014

 


Lesanju – 1/30/2014

Mudanda und Wasessa- 1/31/2014

 


Kihari – 1/31/2014

Taveta – 1/31/2014