Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im Juli 2006

Die Nursery – Waisen

Die andauernde Behandlung von Koras infiziertem Kiefer bestimmte den Alltag dieses Monats. Nach weiteren Beratungen sowohl mit zahlreichen Tiermedizinern als auch mit den Experten aus Südafrika wurde einstimmig beschlossen, dass eine Operation aus den folgenden zwei Gründen keine Option sei: (l) Der Empfindlichkeitstest des Eiters ergab eine Resistenz der Bakterien gegenüber dem ausgewählten Antibiotikum. Dieses sollte in Form von Langzeit-Antibiotikum-„Perlen“ unter Narkose (immer unter Lebensgefahr für ein Elefantenbaby) in den Kiefer eingepflanzt werden. Dies würde außerdem zwei Operationen nötig machen – eine zur Einpflanzung der „Perlen“ und eine weitere (auch unter Narkose) um sie später wieder zu entfernen. (2) Aus Erfahrung wissen wir, dass Kora zweifellos versuchen würde, die Nähte mit ihrem Rüssel aufzureißen und eine offene Wunde könnte Sekundärinfektionen hervorrufen und die Komplikationen damit nur verschlimmern. Daher wurde beschlossen ihm 10 Tage lang Penicillin zu spritzen um die Bakterien anzugreifen. Auch, wenn die Osteomyelitis [Knochenmarksentzündung] dadurch nicht heilt, so sollte dies doch wenigstens die Bakterien schwächen und somit eine erneute und intensive homöopathische Behandlung möglich machen, die keine Nebenwirkungen hat.

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Kora ist ein sanftmütiger und mutiger kleiner Elefant; er scheint zu verstehen, dass die tägliche Reinigung seiner Wunde einfach notwendig ist und ist sehr kooperativ. Er hat auch eisern die ständigen und sehr schmerzhaften Injektionen in die Muskeln seiner Hinterbeine ertragen, die ihn mit Schmerzen und humpelnd zurückließen. Die Spritzen bekam er immer um 16.30 Uhr; und jeden Tag, wenn er von den Wärtern in die Stallungen zurückgeführt wurde, traf er auf den gefürchteten Tierarzt! Nach einigen Tagen wurde Lualeni neugierig, warum er denn jeden Tag weggeholt wurde und entschied sich der Sache auf den Grund zu gehen, zusammen dem Rest der Gruppe inklusive Zurura (Koras bestem Freund), dem es sehr nah ging, dass Kora offensichtlich wehgetan wird! Dennoch, Koras Penicillin-Kur endete zum Glück am 29., und jetzt bekommt er eine homöopathische Entgiftung plus Acidopholus um die Magenschleimhaut, die durch das Antibiotikum womöglich geschädigt wurde, wieder aufzubauen. Der Kiefer sondert nach wie vor tröpfchenweise Eiter ab; allerdings weitaus weniger als vorher, so dass wir hoffen, dass das Antibiotikum gewirkt hat. Die Wunde wird in den nächsten Wochen intensiv beobachtet und die homöopathische Behandlung wird weiter geführt.

Klein Zurura bewundert ihn und weicht ihm kaum von der Seite. Kora ist sehr vorsichtig bei ihren kleinen Kräftemessen, das alle Elefantenjungs normalerweise sehr wichtig nehmen um zu beweisen, dass sie der Stärkste sind. Zurura ist ein starker Charakter und immer daran interessiert seiner Rivalin Makena eins auszuwischen, meist indem er sie besteigt, was sie überhaupt nicht leiden kann! Doch sie wiederum kann immer auf Lualeni zählen, die dann eingreift und Zurura Pläne vereitelt. Einmal wurde er richtig böse, weil er deswegen gestürzt ist und nahm die Verfolgung auf; er riss Makenas Decke an sich und trat darauf herum um ihr zu demonstrieren, was er gerne mit ihr getan hätte! Gleichermaßen möchte er seine Autorität gegenüber dem gleichaltrigen Kamboyo durchsetzen, denn der Rang ist lebenswichtig für die eigene Identität und wie man als Bulle von den anderen angesehen wird. Zurura ist aber auch ein sehr verspielter und zugänglicher Zeitgenosse, der die Besucher beim täglichen Schlammbad begeistert, indem er bis zur Absperrung läuft, hinter der sie stehen und sie ihn alle anfassen können. Loijuk, die in der Zwischenzeit ihre Kräfte wiedererlangt hat, ist Fremden gegenüber momentan recht aggressiv – eine Phase, die die meisten Babies durchlaufen, die mit ansehen mussten, wie ihre Mutter von Menschen getötet wurde. Diesem Verhalten muss mit viel Gefühl, Geduld und Verständnis begegnet werden, tritt aber immer nur vorübergehend auf.

Offensichtlich wird Sian Lualeni als Mini-Leitkuh in der Aufzuchtgruppe ablösen, sobald Lualeni und Kora in die Ithumba Gruppe wechseln. Dies wird wahrscheinlich der Fall sein, sobald neue Regenfälle frisches Grün nach Tsavo, einen sehr trockenen Ort, gebracht haben. Neuankömmlinge müssen erst lernen mit der trockenen Vegetation umzugehen, nahrhaften Zweigen die Rinde abzuschälen und allgemein in einer von Nairobi verschiedenen Umgebung auf Nahrungssuche zu gehen. Sian zeigt bereits alle Eigenschaften einer sehr fähigen Matriarchin wie Mitgefühl für Kora, indem sie zu ihm zurückläuft, wenn er der Gruppe hinterher hinkt; oder sie stiftet Frieden zwischen Zurura und Makena, selbst wenn Lualeni geschlagen ist! Sie strengt sich auch sehr an die jüngeren Kälber mit großzuziehen und sie untereinander anzufreunden, vor allem Zurura und Kamboyo, weil Makena die uneingeschränkte Aufmerksamkeit von Lualeni genießt.Begegnungen mit Wildtieren waren die gewöhnlichen Warzenschwein-Verfolgungsjagden, Spiele mit den omnipräsenten Pavianen sowie der Schreck vor einer rennenden Giraffe und einer Impala-Antilope, die sie in die Obhut der Wärter zurück rennen ließ.

Die Ithumba-Waisen

Und wieder wurde anhand der Tagebuchaufzeichnungen des Monats deutlich, wie sehr Nasalot den kleinen Orok in ihr Herz geschlossen hat. So hat er tatsächlich eine neue “Mutter“ und könnte glücklicher und verwöhnter nicht werden. Immer in der Nähe von Nasalot und Orok findet man Sidai, Oroks beste Freundin aus der Aufzuchtgruppe, die sich ebenso gut in der Gruppe eingelebt hat und unter dem speziellen Schutz von Nasalot steht. Sidai ist inzwischen auch in einer sehr guten Verfassung; man mag es kaum glauben, wenn man sich daran erinnert, dass sie zweimal buchstäblich fast verhungerte, weil sie nicht genügend Muttermilch bekam und an fortgeschrittener Mangelernährung litt, als sie in die Aufzuchtstation kam; sie bekam Infusionen in eine Ohrvene. Sieht man sie heute, so kann man sich nur schwer vorstellen wie kläglich und abgemergelt sie damals als Baby in die Gruppe kam. Es ist außerdem eine große Belohnung zu sehen, wie gut sich Challa in ihrem neuen zu hause eingelebt hat und eine starke Freundschaft zu Madiba aufbauen konnte. Eines Tages, während sie beim Fressen wieder einmal dicht beieinander standen, fiel just aus dem Baum unter dem sie fraßen, ein Klippschliefer genau zwischen die beiden! Was für ein Schreck für die beiden jungen Bullen, die völlig aufgelöst zu ihren Wärtern zurück rannten. Nachdem sie sich wieder ein bisschen erholt hatten, nahmen sie all ihren Mut zusammen um nach dem Störenfried zu suchen, der natürlich schon längst über alle Berge war.Ein einzelner Wildhund, der eines Morgens an die Stallungen kam um Wasser zu trinken, hat ebenfalls eine riesige Panik ausgelöst, und nur die Wärter konnten die Waisen wieder beruhigen. Als dann noch ein paar laute Paviane für Nervosität unter den Jüngsten sorgten, holten die Älteren schließlich zum Verteidigungsschlag aus, indem sie die Paviane zu verjagen versuchten. Allerdings wurde dieser Plan durchkreuzt, als die Nervensägen die Bäume hinauf kletterten. Dikdiks waren wieder willkommene Spielgefährten, sogar für die Jüngsten.

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Wie so oft liest man in den Tagesaufzeichnung von der extrovertierten Wendi, die “alle ihre Tricks“ vorführt, sobald sich ein paar Zuschauer finden. Sie und Sunyei sind nach wie vor gute Freunde und sehen sich selbst als Junior-Leitkühe. Sunyei möchte immer unbedingt die jüngere Gruppe anführen, und sie liebt das Schlammbad, sogar wenn das Wetter kalt ist.

Wie immer hatten die kleinen Bullen viel Spaß bei ihren kleinen Ringkämpfen, Taita und Tomboi sind hier die aktivsten Spieler, doch auch Buchuma scheute sich nicht die größeren Jungs herauszufordern. Er und Ndomot sind auch in der Ithumba-Gruppe noch immer “Ringkampf Kontrahenten“ – wie vorher in der Aufzuchtgruppe. Napasha, der älteste “Big Boy“ wird in den Aufzeichnungen oft als Störenfried aufgeführt, der sich in die Kämpfe der Jüngeren einmischt. Doch er hat offensichtlich begriffen, dass er die älteren Kühe respektieren muss, was dazu führte, dass er sich an Kinna revanchierte, die ihm einen Zweig stibitze. Wer auch immer bei den Ringkämpfen verliert, wird immer von den älteren Kühen beschützt. Vor allem Yatta und Nasalot achten auch darauf, dass die Babies immer genütgen Zweige abbekommen, indem sie sie ihnen von den hohen Bäumen herunter holen. So kommt es, dass in Ithumba keiner Hunger haben muss, weil die Vegetation vielseitig und üppig ist. Alle Elefanten sehen sehr gesund aus und könnten zufriedener nicht sein.

Ein Höhepunkt im Tagebuch ist der Ausflug an einen Ort, den die Wärter „Imenti Wasserloch“ nennen, einen großen natürlichen Teich voll mit Regenwasser, an den viele Wildtiere kommen um zu trinken. Die Wärter benannten ihn nach dem 12-jährigen Imenti, einem der ersten Waisen der nördlichen Region, der inzwischen in der Wildnis lebt. Die Waisen waren sehr aufgeregt von ihren Wärtern zu diesem Wasserloch gebracht zu werden, und Yatta, Mulika und die älteren Elefanten erforschten sehr vorsichtig die frischen Spuren der wilden Elefanten um das Wasserloch herum. Die meisten Elefanten im Norden jedoch, die sich nach wie vor an die schreckliche Wilderei in den 70ern, 80ern und frühen 90ern erinnern, trinken hauptsächlich nachts, so dass es nicht zu einer Kontaktaufnahme kam. Trotzdem war es offensichtlich ein großes Abenteuer über Duftspuren zu kommunizieren, vor allem für die älteren Kühe. Alle hatten großen Spaß dabei, sich komplett im Wasser zu versenken, vor allem Orok, Sidai, Buchuma, Madiba und Sunyei. Sie wollten am Ende gar nicht mehr gehen, und als sie abends, auf dem Rückweg zu den Stallungen, wieder daran vorbeikamen, konnten sie nicht widerstehen und badeten ein zweites Mal. Weil diese natürliche Senke immer noch Wasser hält, erhielten die Wärter Anweisungen aus Nairobi die Waisen jetzt wöchentlich dorthin zu bringen. Der einzige Nachteil ist der lange Fußweg für die Menschenfamilie der Dickhäuter!

Die Voi-Waisen

Genügend Weidemöglichkeiten zu finden, war auch in diesem Monat das Hauptproblem der Voi-Gruppe, denn aufgrund mangelnder Niederschläge während der letzten Regenperiode hält die Trockenzeit an. Die Futtersuche führte die Elefanten entweder auf den Mazinga Berg, auf dessen Nordseite immer noch Grünes zwischen den Felsen zu finden ist. Trotz alledem sind alle in einer guten körperlichen Verfassung, besser zumindest als die Wildtiere der Region. Selbst Mweigas Zustand hat sich dank der Futterzusatzstoffe und Medizin deutlich gebessert. Ihr bester Freund Sosian ist nie weit weg von ihr und auch die anderen Waisen kümmern sich abwechselnd um sie, wenn es ihr nicht gelingt mehr als die Hälfte des Aufstiegs zum Mazinga Berg zu bewältigen. Es waren vor allem Mvita und Mpala (zwei junge Bullen), die Sosian freiwillig ablösten um bei Mweiga zu bleiben. Ein leichter Regenschauer fiel in der Monatsmitte und machte die Waisen glücklich und verspielt, und sogar Mweiga rollte sich in den Schlammpfützen. Die Pfützen trockneten schnell wieder aus, doch der Regen konnte zumindest die vorhandene Vegetation ein wenig aufweichen.

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Am 5. des Monats gab es ein sehr interessantes Vorkommnis: Eine große wilde Kuh mit 3 Kälbern lief an den Waisen vorbei um zum Schlammbad und den Wasserbehältern zu gelangen. Nachdem wir die Photos der Wärter anschaut und mit älteren Bildern verglichen haben, kamen wir zu dem Schluß, dass es sich bei der Kuh nur um ELEANOR handeln konnte, eine bekannte Leitkuh der Waisen, die 1960 in Samburu geboren wurde und die Jungtiere im Juni 1996 in die Obhut einer wilden Freundin gab um ihr eigenes erstes Kalb zu gebären. Eleanor hat die Stockades bisher nie besucht, wahrscheinlich weil sie es nicht besser weiß und Angst hat, dass ihre Babies von denjenigen Menschen weggenommen werden, die die verwaisten Kälber zur Voi-Gruppe bringen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Elefanten, die in ihrer eigenen Familie benachteiligt wurden, die Kälber anderer zu kidnappen versuchen um ihre eigene Gruppe wieder herzustellen.
Emily kam am Abend des 2. allein um die Waisen in den Ställen zu besuchen, und kehrte am 11. mit den anderen ihrer jetzt wilden Gruppe (Aitong Sweet Sally, Tsavo und Ilingwezi) zurück, als die Waisen bereits in Richtung Mazinga Berg unterwegs waren. Sie und ihre Gruppe folgten ihnen und gesellten sich dann dort zu ihnen um den ganzen Tag zusammen zu verbringen. Sie hatten viel Spass beim Schlammbad und gingen abends zusammen zurück zu den Stallungen. Danach verabschiedete sich die wilde Gruppe. Am darauffolgenden Tag eilten die Waisen wieder den Mazinga Berg hinauf um sich mit Emily’s Gruppe zu treffen, als Mweiga es wieder nur bis zur Hälfte schaffte. Diesmal war es Emily, die herab kam um ihr Gesellschaft zu leisten. Alle Waisen sind sich der fragilen Gesundheit von Mweiga sehr bewusst und zeigen ihr gegenüber viel Mitgefühl und Fürsorge; sogar die die jungen Bullen und hier vor allem Sosian, der sich rührend bemüht.

Zusätzlich zu den zahlreichen Treffen mit Wildtieren in diesem Monat, bekamen die Waisen noch einmal Besuch von Uaso am 31. Juli, der sich beim Fressen zu ihnen gesellte. Am 5. lief Mukwaju ein Stück mit einer wilden Gruppe, die am Schlammloch der Waisen tranken. Er entschied sich aber umzukehren, als er von Sosian und Nyiro freuBurra udig begrüßt wurde. Am 10. trafen die Waisen noch einmal eine Gruppe von 3 wilden Kühen (2 Teenager und ein Kalb), Burra und Sosian waren so interessiert, dass es für die Bedürfnisse der einen Kuh (und ihrem Kalb) schon wieder zu viel war. Als sie merkte, dass ihr Baby nicht sehr glücklich mit der Situation war, jagte sie die Waisen davon.
Laikipia hat wie immer darauf bestanden, die Gruppe abends nach hause zu führen und entschied auch, zu welcher Zeit. Burra interessiert sich ebenfalls für dieses Privileg und gewinnt auch manchmal den Kampf darum. Er, Morani und Solango sind dicke Freunde und kleine Rangkämpfe sind an der Tagesordnung. Es gibt immer Konkurrenz zwischen den Babies, die noch säugen, wenn es Zeit für die Mittagsmilch ist. In diesem Monat hat Solango eine List angewandt um Seraa und Mpala auszutricksen: Er schlich sich von der Gruppe weg und versteckte sich nach der Hälfte des Weges im Gebüsch. Als es Zeit für die Milch war und die anderen sich auf den Weg machten, überraschte er sie in dem er aus dem Gebüsch stürzte und das Milchrennen gewann!

Weil es im Juli und August in den Tropen sehr kühl wird, zögerten die Waisen ein Schlammbad zu nehmen. Anstelle dessen haben sie ausgiebige Dreckschlachten veranstaltet oder sich mithilfe ihrer Rüssel mit Wasser bespritzt. Icholta hatte eine ganz clevere Idee und stellte ihre Hinterbeine in eine der Tränken. Damit verwirrte sie Laikipia, die offensichtlich dachte, das sei nicht geplant, und versuchte sie heraus zu stoßen! Laikipia hat ihre ganz eigene Art – zum Beispiel liebt er das Aufbinden der Schnürsenkel von Besuchern. Das versucht er jedes Mal! Weil er der größte Bulle der Voi-Gruppe ist, spielt er auch in jedem Tagebuch eine dominante Rolle als sehr freundlicher und offenherziger Charakter. Natumi ist nach wie die Haupt-Leitkuh, teilt sich diese Verantwortung aber gern mit Icholta, die ungefähr gleich alt ist. Über Edies Konkurrenz jedoch ärgert sie sich, weil sie in der Rangfolge erst nach den beiden steht. Emily wird jedoch zur Anführerin, sobald sie auftaucht und alle freuen sich, wenn sie zu Besuch kommt. Die Voi-Waisen sind eine sehr glückliche und eng verbundene Elefantengruppe, die, anders als die Ithumba-Gruppe, regelmäßig mit ihren wilden Freunden spielen. Ihre Fröhlichkeit und Verspieltheit werden in jedem Tagebuch wieder bestätigt. Die Art wie sie Verantwortung, Schutz und Hilfe untereinander und besonders für Mweiga übernehmen, wie sie in Kontakt mit Emily und dem Rest der wilden Gruppe bleiben, deutet an, daß sie wohl immer eine “Familie“ bleiben werden. Und das trotz dessen, dass sie von allen möglichen Elefantenpopulationen Kenias zusammengewürfelt wurden; gemischt mit ein paar Ausländern wie Madiba aus Botswana und Mweya aus Uganda. Die Tsavo-Population wird von der Zugabe ein paar neuer Gene profitieren um den aktuellen Genpool zu stärken und zu bereichern.