Shukuru, Tano und Mutara ziehen nach Ithumba

Nur ein paar Tage nachdem Kilabasi und Kanjoro nach Ithumba umgezogen waren, war nun auch der große Tag für die drei ältesten Weibchen in der Nairobi Nursery – Shukuru, Tano und Mutara – gekommen. Am 25. Januar war es soweit. Mutara, die inzwischen dreieinhalb Jahre alt ist, war eine der beliebtesten Nursery-Leitkühe neben Murera. Sie wurde 2009 im zarten Alter von nur sieben Tagen auf der Mutara Ranch in Nord-Kenia gerettet. Shukuru wurde vor drei Jahren von einem Viehhirten gerettet, als sie im Alter von gerade einmal 3 Tagen in ein Loch nahe der Mzima-Mombasa-Pipeline gefallen war. Tano war zweieinhalb Monate alt, als sie 2009 auf der Loisaba Ranch in Laikipia entdeckt wurde, mutterseelenallein auf der Boma Tano (heißt 5. Rinderweide).

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Kilabasi and Kanjoro ziehen nach Ithumba

Zwei der inzwischen ältesten Nursery-Waisen in Nairobi haben in den letzten Wochen fleißig für ihre Auswilderung das Laufen über die Rampe in den Umzugs-Lkw geübt. Diese beiden Elefanten sind Kilabasi und Kanjoro, die ersten Waisen, die im neuen Jahr von Nairobi nach Ithumba im Nationalpark Tsavo-Ost umziehen, wo sie sich wieder an das Leben im Busch und inmitten ihrer wilden Artgenossen gewöhnen sollen.

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NGASHA, wieder ein neuer Waisen-Elefant

Am 30. September wurde ein junger Bulle gesichtet, der allein durch das Städtchen Maungu irrte. Der winzige und völlig verängstigte Elefant sorgte für große Aufregung unter den Einwohnern, die sich aber glücklicherweise an die Rukinga Ranch wandten, die ihre Wildhüter mobilisierte und den Baby-Bullen gemeinsam mit den Rangern des KWS und einigen Keepern des David Sheldrick Wildlife Trust (DSWT) aus Voi bergen konnten. Der sieben Monate alte Bulle wurde schnell nach Rukinga gebracht, war aber sichtlich gestresst und sehr dünn. Zur gleichen Zeit, ging im Hauptquartier des DSWT die Meldung ein, dass ein weiteres Elefantenbaby auf der Galana Ranch entdeckt worden war. Wir schickten unser Beobachtungsflugzeug los, aber das Kälbchen konnte nicht mehr gefunden warden.

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