Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 23.01.2020

Donnerstag, 23. Januar 2020
Als die Waisen am Morgen herauskamen, waren Zongoloni, Ziwa, Faraja und Ngasha nicht zu sehen. Sie haben es sich zur Angewohnheit gemacht, sich erst später am Morgen draußen im Wald ihren Freunden anzuschließen. Murera ließ sich beim Luzernenheufrühstück einige Zeit und fraß noch ein wenig Grün. Mwashoti hing wie eine Klette an ihr, und Sonje beschloss, auf die beiden zu warten, damit die Herde zusammenbleiben konnte. Draußen im Wald kamen dann Zongoloni und die anderen Nachteulen dazu. Als Mwashoti Zongoloni sah, befürchtete er wohl, dass sie etwas von dem Grün, auf das er gerade ein Auge geworfen hatte, abhaben wollte, und machte sich bereit, es zu verteidigen! Als sie bei ihm angekommen war, schubste er sie weg. Ngasha hielt inne und schaute den beiden interessiert zu; er schien erstaut zu sein, wie ernst Mwashoti das ganze nahm! Faraja graste unterdessen zufrieden; er hatte ein paar saftige Zweige gefunden, deren Rinde er sich schmecken ließ.