Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im Oktober

Nairobi Nursery:

Vor ein paar Wochen hat die Regenzeit begonnen. Für einige unserer Kleinsten war es der erste Regen, den sie jemals erlebt haben, und sie konnten nicht so recht etwas damit anfangen. Aber dann verursachten doch die Pfützen und der Schlamm eine riesige Aufregung. Die Babys rannten umher, jagten mit quietschendem Trompeten einige Warzenschweine, die vor ihnen wegrannten – ganz so, als wollten sie ihnen einen Gefallen tun…

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Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im September

Nairobi Nursery:

Freitags ist ein besonders hektischer Tag: Dann werden die Babys mit Kokosnuss-Öl eingerieben. Manche mögen das gar nicht – besonders Burra. Wenn er das-Öl riecht, dann rennt er weg, und wenn man ihn ruft, läuft er nur noch weiter weg. Thoma, Seraa und Solango haben normalerweise kein Problem damit, aber manchmal sträuben auch sie sich, so dass die Keeper sie austricksen müssen: Sie bekommen einen Eimer mit Wasser zum Spielen – dann schaffen es die Keeper.

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Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im August

Nairobi Nursery:

Anfang des Monats gab es für uns eine freudige Überraschung, als nämlich der britische UNO-Botschafter, Sir Jeremy Greenstock, Mitgliedern des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen eine Patenschaft für Burra zum Geschenk machte. Als Symbol, wie er sagte, für alles was gut und was schlecht ist in Afrika. Das Gute ist die Tatsache, dass Burra gerettet wurde, das Schlechte ist, dass er vorher in eine Drahtschlinge von Wilderern geriet (und dadurch sein Ohr so schwer verletzte). Wir hoffen, dass durch die damit verbundene Publicity die Notlage der Elefanten noch mehr bewusst gemacht wird – ebenso wie die Bedrohungen, denen sie durch die Fleischwilderer und den Elfenbeinhandel ausgesetzt sind.

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Newsletter aus Kenia / die Eli-Waisen im Juli

Nairobi Nursery: 

daphne_burra

Thoma und Seraa, unsere beiden kleinen Eli-Mädchen, sind dicke Freundinnen. Burra hat ein so rundes Gesicht bekommen, dass die Backenknochen vollständig unter seinen dicken Backen verschwunden sind. Kaum zu glauben, dass er derselbe kleine Elefant ist, der damals halb verhungert und in erbarmungswürdigem Zustand bei uns ankam. Solango ist kräftig gewachsen und hat Seraa jetzt größenmäßig überholt. Sie ist immer noch winzig, aber dabei etwas rundlich, und aus ihrem kleinen frechen Gesicht strahlt pure Lebensfreude. Sie ist wegen ihrer winzigen Statur der Liebling aller Besucher und hat ein ausgesprochen gewinnendes Wesen. Thoma, die Mini-Matriarchin der Nursery, genießt selbstbewusst ihren Rang. Sie wird von allen Nursery-Elis geliebt und respektiert, besonders von Burra, der ihr oft als Zeichen seiner Zuneigung den Rüssel über den Rücken legt. Aber auch die kleine Seraa bleibt ständig in ihrer Nähe.

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