Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 06.08.2018

Montag, 6. August 2018
Mutara und ihre Herde verbrachten die Nacht vor den Gehegen und hofften, dass am Morgen Turkwel herauskommen würde. Sie hoffte aber vergebens, denn nachdem Laragai und ihre Gruppe herausgekommen waren, wurde das Tor wieder geschlossen. Die jungen Ex-Waisen waren darüber gar nicht erfreut und stampften und kollerten wütend um die Gehege herum. Wenig später tauchten die älteren Ex-Waisen auf und machten sich über das Luzernenheu her. Naseku, die eine große Baby-Liebhaberin ist, ging zu Siku und erkundigte sich, wie es ihrem verletzten Bein geht. Siku konnte eine zeitlang nicht richtig laufen damit, aber inzwischen benutzt sie es wieder; es ist noch eine kleine Schwellung am Knie zu erkennen. Oltaiyoni, die nicht mit sich spaßen lässt, schob Yoyo weg, als die kleine auf sie losjagte. Draußen im Busch spielte Olsekki mit Tusuja und Karisa mit Rapa. Kauro staubbadete, während Sapalan sich an einem Baum kratzte. Zum Schlammbad kam ein wilder Bulle zu Besuch, und als die Waisen schon aus dem Wasserloch gekommen waren, tauchten noch einmal 15 wilde Elefanten zum Saufen und Baden auf. Am Nachmittag ging es zum Grasen zum Kanziku, wo Kauro und Galla sich noch einmal ein Staubbad genehmigten.