Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 15.03.2018

Donnerstag, 15. März 2018
Am Morgen war es kühl und bewölkt, und der Ithumba-Berg war in Nebel gehüllt. Die Waisen fraßen Luzernenheupellets, und Kamok ging zur Tränke, um sich an der Wand zu kratzen. Ukame und Kauro genehmigten sich stattdessen etwas Wasser. Kurz darauf kollerte Maramoja und marschierte los. Rapa, Pare, Dupotto und Kauro folgten ihr prompt, und der Rest der Gruppe setzte sich auch langsam in Bewegung. Eines Tages wird sie die Leitkuh der Waisenherde sein! Rapa, Dupotto, Pare und Kauro futterten dann vom selben Busch. Kamok, die selten mit den anderen rangelt, nahm zusammen mit Galla ein Staubbad, das sich aber zu einem kleinen Streit entwickelte. Dieser ging schließlich in einen Ringkampf über, der eine ganze Weile andauerte. Irgendwann wurde es Kamok zuviel, und sie ging davon; Galla blieb nichs anderes übrig, als sich allein weiter auf dem Boden herumzurollen. Gegen 10 Uhr begann es dann zu regnen, und nach zwei Stunden waren 10mm Regen gefallen. Die Waisen hatten ihren Spaß dabei, sich in der nassen Erde zu wälzen und sich einzumatschen. Sogar als es aufgehört hatte zu regnen, spielten Galla, Dupotto, Naseku, Roi und Tusuja weiter auf dem Boden. Als sie schließlich zufrieden waren, gingen sie wieder grasen, bis Roi gegen 17 Uhr die erste Gruppe zurück zu den Stallungen brachte.