Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 23.10.2018

Dienstag, 23. Oktober 2018
Am Morgen war es kühl, und der einzige Besucher an den Stallungen war Ex-Waise Buchuma. Er schloss sich den Waisen beim Luzernenheufrühstück an. Nach einer halben Stunde tauchten sechs wilde Elefanten mit zwei Kälbern auf. Die beiden kleinen Elefanten wollten auch etwas von den Luzernenheupellets haben, aber Tusuja und Mundusi versuchten, sie davon fern zu halten. Mundusi schubste sogar eines der beiden über den Haufen, was aber seiner Schwester gar nicht gefiel. Sie kam angerannt, um ihren kleinen Bruder zu rächen, und Mundusi trat eilig die Flucht an. Als die Waisen draußen im Busch grasten, fing es an, ein wenig zu regnen. Das aktivierte den Spieltrieb in ihnen, und Naseku, Namalok, Oltaiyoni, Maramoja, Rapa, Ukame, Pare, Karisa und Siangiki rollten sich vor Freude auf dem Boden herum. Als der Schauer vorbei war, hörten sie auf und machten sich wieder ans Grasen. Zur Schlammbadzeit war es immer noch kühl, und nach ihrer Milch schlossen sich die Waisen an der Tränke Ex-Waise Taita an, der ein paar Minuten vorher angekommen war. Gegen Abend kam Mutaras Herde, die seit fast 10 Tagen nicht mehr da gewesen war, zu den Stallungen und sah sehr durstig aus. Mutara, Suguta, Sities, Chaimu, Kainuk, Kasigau und Kanjoro soffen ordentlich Wasser und ruhten sich dann noch ein wenig an den Stallungen aus; sie sahen sehr froh aus, einmal wieder zu Hause zu sein.