Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 22.12.2018

Samstag, 22. Dezember 2018
Maramoja kam am Morgen als erste heraus, gefolgt von Rapa und Sapalan. Karisa juckte der Hals, doch statt ihn sich an einem Felsen zu kratzen, hob er einen Stock vom Boden auf und kratzte sich damit. Die Waisen soffen dann ordentlich Wasser bevor sie sich, angeführt von Naseku, in den Busch auf machten. Nasekus gute Freundin Roi kam gleich dahinter, und Enkikwe ging ganz am Ende. Malkia, Sana Sana und Ndiwa teilten sich einen Busch, und Roi tat sich zum Grasen mit Sapalan zusammen. Naseku rollte sich später zum Spaß ein wenig auf dem Boden herum, was Karisa, Sana Sana, Kauro und Kamok zum mitmachen veranlasste. Garzi und Barsilinga starteten einen kleinen Ringkampf, während Pare sich mit Sapalan unterhielt. Beim Mittagsschlammbad tauchte – zum ersten Mal in diesem Monat – ein wilder Bulle auf. Er sah aus, als wollte er nachsehen, ob das Wasserloch noch da war. Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass alles für die nächste Trockenzeit vorbereitet war, machte er sich wieder auf den Weg. Kurz darauf gingen die Waisen baden, allen voran Karisa. Er sprang als erster in den Schlamm, gefolgt von Esampu. Die Waisen durchquerten das Wasserloch einmal, wobei Tusuja seinen Spaß dabei hatte, auf Namalok und Karisa herumzuklettern. Den Nachmittag verbrachten die Waisen dann am oberen Kalovoto, wo sie in aller Ruhe grasten.