Die Waisen im Mai

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Mai 2017

Nachdem es in Ithumba über die vergangenen Wochen ordentlich geregnet hat, war es an der Zeit, wieder ein paar der älteren Nursery-Waisen in eine Auswilderungsstation zu überführen. Dieses Mal waren Karisa, Dupotto und Kelelari an der Reihe. Zuerst mußten sie sich an den Elefanten-Lkw gewöhnen, besonders an das Ein- und Aussteigen, und das dauert in der Regel ein paar Wochen. Karisa war von den Dreien am nervösesten, und mußte am 14. Mai, dem Tag des Umzugs, regelrecht auf den Anhänger gelockt werden. Der Umzug selbst verlief reibungslos und in Ithumba angekommen, trafen sie gleich auf alte Freunde wie Oltaiyoni, Kauro, Sirimon und Enkikwe und schlossen Freundschaft mit einigen der älteren Ithumba-Waisen. Das Trio hat sich gut eingelebt und besonders Kelelari scheint begeistert von ihrem neuen Zuhause!- 

Es schien sogar zu gut, denn etwa eine Woche an ihrer Ankunft hat sie oder eine der schon älteren Jungkühe die Babys “entführt“, nachdem die Herde morgens durch irgendetwas aufgeschreckt worden war. Die Suche aus der Luft dauert an, aber wir hoffen, daß alle jüngeren und älteren Waisen in Sicherheit sind – mehr Details gibt es im Bericht aus Ithumba.

Die Eingewöhnungphase an den Umzugs-Lkw ging nun direkt weiter mit Ukame, Galla und Wanjala, die als nächstes nach Ithumba umziehen sollten. Ukame tut sich schwer und rennt jedes Mal wieder in ihren Stall, um dort auf ihre Milchflasche zu warten statt auf dem Anhänger! Der Umzug der Drei ist für den 4. Juni geplant.

Am Tag des ersten Umzugs schienen die Waisen die Abreise ihrer älteren Freunde zuerst gar nicht bemerkt zu haben! Ndotto, Wanjala, Galla und besonders Ukame, die sonst immer mit Kelelari im Busch graste, schienen völlig unbeeindruckt. Am nächsten Tag allerdings, schienen sie ihre Freunde doch zu vermissen. Sie irrten umher und schienen auf ihren Anführer Kelelari zu warten, bis Ndotto all seinen Mut zusammennahm, und die Gruppe wieder ans Ziel brachte.

In Abwesenheit von Kelelari, inszenierten Pare und Galla langatmige Ringkämpfe, so als ob sie jetzt herausfinden müßten, wer der neue dominante Bulle in der Herde sein sollte. Das Gerangel dauerte genau bis zum 28. Mai, als Kauro, der an Silvester 2016 nach Ithumba gezogen war, wieder zurück in die Nursery kehrte. Er hat lange gekränkelt und wir wollten ihn zur Beobachtung näher bei uns haben. Er wurde freudig von Ndotto, Mbegu, Lasayen und Murit begrüßt und stieg unangefochten in seiner Rolle als dominanter Bulle in der Nursery ein. Darüber gab es auch gar keine Diskussion, schließlich war er der größte und älteste in der Runde, und nach ein paar Tagen war es, als wäre er nie fort gewesen! Er wird in der Nursery auf eine durch Zecken übertragene Infektionskrankheit behandelt und mit besonders nahrhaftem Futter verwöhnt. Die jungen Babys sind sehr glücklich, Zeit mit den älteren Waisen zu verbringen, und umgekehrt verhält es sich genauso. Es ist unterhaltsam, die jungen Kühe wie Godoma, Malkia, Esampu, Sana Sana und die winzige Tamiyoi dabei zu beobachten, wie sie alle babysitten wollen, obwohl sie selbst noch so klein sind. Leitkuh Mbegu ist den Babys natürlich auch sehr zugetan und wird selbst von Klein Ambo vergöttert, der sehr eifersüchtig wird, wenn er ihre Aufmerksamkeit mit anderen teilen muß. Sobald sich ein anderer Waisenelefant seiner Ziehmutter nähert, wird er direkt weggeschubst!

Die arme Enkesha hatte diesen Monat mit ihrem verletzten Rüssel zu kämpfen, denn die Wunde juckt tüchtig während sie heilt. Sie rennt häufig von einer Pfütze zur nächsten und zieht ihren Rüssel durch das kalte Wasser, um den Juckreiz zu lindern. Und mit dem täglichen Schlammbad versucht sie sich zumindest vorübergehend davon abzulenken. Luggards Bein heilt auch, und ein paar Knochensplitter scheinen ihm Schmerzen zu bereiten – der Tierarzt untersucht und beobachtet ihn regelmäßig.

Es ist sehr rührend zu beobachten, daß einige Waisen das Unglück ihrer Artgenossen offenbar verstehen können. Sogar der sonst so ruppige Ngilai geht sehr sanftmütig mit Luggard um, aber bezieht ihn dennoch in seine Spiele mit ein, so als ob er ihn aufheitern möchte. Klein Mteto wurde erst kürzlich in das Waisenprogramm aufgenommen und hat prompt einige der frechen Angewohnheiten von Esampu übernommen! Sie hatte ihre Streiche beobachtet und versucht jetzt auch, während der Fütterung die Flaschen ihrer Freunde zu stibitzen! Sana Sana hat immer ein Auge auf Esampu, aber es scheint, als müsse jetzt auch jemand auf Mteto aufpassen. Auch Ndiwa wurde diesen Monat ins Waisenprogramm aufgenommen.

Die Nashörner: Ex-Waise Solio hat Maxwell, unserem wunderbareren Spitzmaulnashornbullen, diesen Monat einige Besuche abgestattet, über die er sich jedes Mal sehr gefreut hat. Auch die Elefantenwaisen haben es sich angewöhnt, jeden Morgen, wenn sie aus ihren Ställen kommen, Max erst einmal einen Guten Morgen zu wünschen und eine Weile mit ihm zu spielen. Auch das liebt er sehr. Sein drittbester Freund ist Shabby, der Ibisvogel, der oft neben ihm sitzt während er schläft! Die Regenzeit ist Maxwells liebste Jahreszeit; durch die vielen Regenschauer hat sich sein Gehege in ein großes Morast verwandelt.


Tamiyoi is so sweet with the babies- 5/1/2017

Tamiyoi went to see the little babies- 5/1/2017

Ndiwa often sneaks off to find extra milk!- 5/1/2017

Enkesha managed to dodge Ndotto- 5/1/2017

Ambo hurt his trunk on Maxwell’s gate!- 5/2/2017

Maramoja went to comfort Ambo- 5/2/2017

Maxwell ran to hide in his bedroom- 5/2/2017

Ukame was so happy to move stockades- 5/3/2017

Wanjala relaxing- 5/3/2017

Malima browsing and feeling sleepy- 5/3/2017

Jotto and Tamiyoi playing around- 5/3/2017

Ndotto going to play with Wanjala- 5/4/2017

Karisa not wanting to go in the lorry- 5/4/2017

Karisa standing in the stockade area- 5/4/2017

Kelelari not wanting to go into the lorry- 5/4/2017

It was cloudy and grey when the orphans went out- 5/5/2017

Some decided to roll on the ground to keep warm- 5/5/2017

Kuishi playing around to keep warm- 5/5/2017

Tagwa going to play with Ambo- 5/5/2017

Godoma and Esampu behind, playing- 5/5/2017

Ambo browsing next to Mbegu- 5/6/2017

Ambo and Mbegu- 5/6/2017

Rapa was being a naughty boy today- 5/6/2017

Lasayen enjoying a milk bottle- 5/6/2017

Karisa still doesn’t like the lorry- 5/7/2017

Another cold day today for the orphans- 5/7/2017

Enkesha enjoying a milk bottle- 5/7/2017

Orphans heading back out to the forest- 5/7/2017

Mundusi with Karisa- 5/8/2017

Esampu and Mbegu going to see the babies- 5/8/2017

Esampu, Tamiyoi, Jotto and Malkia- 5/8/2017

Kelelari went on to the truck for the first time – 5/8/2017

A sunnier day!- 5/9/2017

Pare with Rapa- 5/9/2017

Pare browsing- 5/9/2017

Malima with one of the babies- 5/9/2017

Malima loving one of the babies- 5/9/2017

Esampu hates the warthogs being around- 5/10/2017

Malkia loves the babies too- 5/10/2017

Jotto did not like Ambo’s behaviour- 5/10/2017

Mbegu the matriarch of the herd- 5/10/2017

Tagwa is normally such a polite and quiet girl- 5/11/2017

Murit relaxing before Tagwa came to play with him- 5/11/2017

Rapa and Godoma browsing- 5/11/2017

Jotto with Tamiyoi- 5/11/2017

Kuishi wanted to play as well- 5/11/2017

Enkesha running from one pool to the next- 5/12/2017

Malkia following Enkesha- 5/12/2017

Mteto with Enkesha- 5/12/2017

Sweet little Tamiyoi- 5/12/2017

Tamiyoi and Jotto loving each other- 5/12/2017

Dupotto with Mbegu- 5/13/2017

Dupotto and Mbegu- 5/13/2017

Dupotto will miss some of her friends- 5/13/2017

Sana Sana is not always fond of mudbathing- 5/13/2017

Mteto was in a bad mood today- 5/13/2017

Ndotto with his keeper- 5/15/2017

Galla came running back with Rapa- 5/15/2017

Rapa and the others were not brave- 5/15/2017

Ndotto enjoying a milk bottle- 5/15/2017

Ukame still a little nervous of walking further- 5/16/2017

Maramoja still a little anxious too!- 5/16/2017

Galla playing some funny rolling games- 5/16/2017

Wanjala came running out of the forest- 5/16/2017

Godoma loves the little babies- 5/17/2017

Sana Sana going to find the babies- 5/17/2017

Mbegu with one of the babies- 5/17/2017

Mbegu, a baby and Esampu- 5/17/2017

Tamiyoi and Sana Sana- 5/17/2017

Max in a playful mood!- 5/18/2017

Max enjoying his lucerne pellets- 5/18/2017

Kiko beside Maxwell’s stockade- 5/18/2017

Kiko having some milk- 5/18/2017

Funny little Kiko- 5/18/2017

Ukame is still nervous of the translocation lorry- 5/19/2017

Wanjala is much more relaxed about everything!- 5/19/2017

Galla crossing some rocks- 5/19/2017

Mteto is becoming a naughty little thing!- 5/20/2017

Esampu has been a bad role model for Mteto!- 5/20/2017

Sana Sana normally disciplines Esampu- 5/20/2017

Kuishi scratching an itch!- 5/20/2017

Malkia wanted to be first to see the babies- 5/21/2017

Tamiyoi going to see the babies- 5/21/2017

Ngilai in a playful mood- 5/21/2017

Poor Esampu got stuck in a ditch!- 5/22/2017

Sana Sana normally doesn’t like mudbaths too much- 5/22/2017

Ngilai chasing after warthogs- 5/22/2017

Godoma did not want the warthogs around either- 5/22/2017

Tagwa, Esampu and Ngilai- 5/22/2017

Mteto likes to wonder off into the forest- 5/23/2017

Mteto browsing with Mundusi and Ndiwa- 5/23/2017

Ndiwa with Mteto- 5/23/2017

Rapa woke up in a bad mood today!- 5/24/2017

Poor Mundusi just wanted some more pellets- 5/24/2017

Rapa, Enkesha and Malkia running for milk- 5/24/2017

Baby Musiara with Esampu- 5/25/2017

Godoma is so caring of all the babies- 5/25/2017

Poor little Tamiyoi!- 5/25/2017

The babies being followed by Luggard- 5/26/2017

Luggard following the babies and their keeper- 5/26/2017

Luggard loves the little ones- 5/26/2017

All the orphans browsing- 5/26/2017

Ukame was so hot today!- 5/27/2017

Mbegu, Esampu and Kuishi- 5/27/2017

Mbegu rushing for her milk- 5/27/2017

Kauro in his Nursery stockade- 5/28/2017

Kauro in his stockade- 5/28/2017

Kauro with his keeper- 5/28/2017

Kauro being welcomed by all the orphans- 5/28/2017

Kauro has settled into the old routine- 5/29/2017

Pare thought he could have Kauro’s milk bottle!- 5/29/2017

Galla wanted some of the milk bottle too- 5/29/2017

Ukame feeling braver- 5/30/2017

Ndiwa accompanied the older herd too- 5/30/2017

Lasayen, Malima and Sana Sana- 5/30/2017

Lasayen going to roll on the ground- 5/30/2017

Ndotto has an itchy eye- 5/30/2017

Pare and Lasayen- 5/31/2017

Pare chasing Lasayen!- 5/31/2017

The boys were afraid of Kauro’s big tusks!- 5/31/2017

Murit wanted to play a chasing game- 5/31/2017

Loading the orphans onto the lorry- 5/14/2017

Karisa following his keeper slowly!- 5/14/2017

Briefing before loading- 5/14/2017

Monatsbericht für die Voi-Gruppe: Mai 2017

Wir waren diesen Monat so furchtbar beeindruckt von Ndii! Sie ist so freundlich und war so liebenswürdig zu Ajali, unserem ältesten aber neuesten Mitglied in der Voi-Herde. Ajali war erst vor Kurzem von einem Auto angefahren und danach an der Tsavo Flußkreuzung geborgen worden. Er hatte gebrochene Rippen und konnte sich daher nicht mal zum Fressen bewegen, und so brachten wir ihm sein Futter in den Stall. Die Prognose war zu dieser Zeit sehr vorsichtig, aber Ajali hat sich inzwischen schon gut erholt und die Gesellschaft der anderen Waisen scheint ihm dabei sehr geholfen zu haben. Pasaka, der erst letzten Monat in Tsavo gerettet wurde, ist schon etwas älter und wurde daher direkt in die Voi- Auswilderungsstation gebracht. Diesen Monat, nachdem er sich im “Zähmungsstall“ an die Keeper gewöhnt hatte, durfte er zum ersten Mal mit den Anderen in den Busch. Ndoria war aus unerklärlichen Gründen nicht sehr freundlich zu ihm und verwickelte ihn ständig in Rangeleien. Ndii, die entschieden hatte, ihn unter ihre Fittiche zu nehmen, schritt ein und scheuchte Ndoria fort. Im Laufe des Monats wurde Ajali wieder kräftiger und Ndoria hatte irgendwann ohnehin keine Chance mehr gegen ihn! Das verhätschelte Baby Araba ist eifersüchtig auf all die Aufmerksamkeit, die Pasaka von den anderen Waisen bekommt, einfach nur, weil er neu war. Sie tat sich manchmal sogar mit Mudanda zusammen, um gegen Pasaka zu stänkern! In der Regel werden sie aber direkt von Naipoki und Ndii, manchmal auch den Keepern, unterbrochen. Ndii und Leitkuh Kenia sind sehr beschützerisch gegenüber den Jüngsten und beide wollen ununterbrochen in der Nähe ihrer Schützlinge sein, aber Kenia teilt nur ungern.

Die Regenzeit in Voi war nicht sehr üppig, was uns Sorgen bereitet, denn der südliche Teil von Tsavo ist ohnehin schon extrem trocken. Die Wolken türmen sich dennoch und spenden wenigstens Schatten, so daß die Waisen nicht einmal im Schlamm suhlen wollen – zumindest die meisten von ihnen. Manche, so wie Embu und unser Suhle-Star Ndii trotzten der Kälte und gingen trotzdem baden. Immer wenn es regnete, lockerten Elefanten wie Rorogoi mit ihren Stoßzähnen die feuchte Erde auf und warfen sie sich auf den Rücken. Andere, so wie Bada und Ndoria, wälzten sich einfach gerne auf dem Boden herum, am liebsten in den feucht-kalten Furchen, die der Regen ausgewaschen hatte.

Die Herde von Ex-Waise Emily war den ganzen Monat über nicht gesehen worden. Wahrscheinlich sind sie gen Norden gewandert oder irgendwo anders hin, wo es deutlich mehr geregnet hat. Die teilweise ausgewilderten Elefanten Kivuko, Lempaute und Layoni besuchten die Waisen diesen Monat ein paar mal, sehr zum Unbehagen von Ndii und Kenia, die tunlichst darauf bedacht waren, daß keiner ihrer Schützlinge die Herde verließ. Lempaute, Kivuko, Layoni und Dabassa sah man oft beim Grasen um den Msinga-Berg. Der achtjährige Ex-Waise Dabassa besuchte die Waisen diesen Monat ein paar Mal, spielte mit ihnen und fraß morgens Luzerne mit ihnen. Eines Tages folgten Bada, Panda Nguvu und Tundani Layoni und Kivuko zurück zum Stallgelände, wo sie nach Milchflaschen verlangten, obwohl es noch lange nicht Zeit für die Fütterung war! Die Keeper fütterten ihnen trotzdem ihre Milch, und danach grasten sie mit Kivuko– und Layoni weiter am Hang des Msinga-Berges. Von den Ex-Waisen Mzima, Sinya, Taveta, Tassia, Rombo und Wasessa glauben wir, daß sie sich bei Ndara und ihrem Neugeborenen, Neptune, aufhalten.


Sirimon and Teleki playing in the mud- 5/1/2017

Sokotei and Lemoyian playing- 5/1/2017

Barsilinga and Kithaka- 5/1/2017

Siangiki and Shukuru dusting- 5/2/2017

Sirimon and Olsekki- 5/2/2017

Kauro soil dusting- 5/2/2017

Lemoyian scratching- 5/3/2017

Garzi scratching- 5/3/2017

Enkikwe and Orwa- 5/3/2017

Oltaiyoni and Tusuja early morning scratch- 5/4/2017

Boromoko warns Kauro- 5/4/2017

Barsilinga plays with Kithaka- 5/4/2017

Kinna, Kama and Kauro visit the stockades- 5/5/2017

Kama and nannies- 5/5/2017

Laragai enjoys the mud- 5/5/2017

Barsilinga playing- 5/6/2017

Naseku and Sokotei playing- 5/6/2017

Kamok playing in water- 5/6/2017

Kauro scratching- 5/7/2017

Enkikwe and Barslinga drinking water- 5/7/2017

Oltaiyoni and Roi feed- 5/7/2017

Bongo and Teleki playing- 5/8/2017

Tusuja talking to Boromoko- 5/8/2017

Boromoko pushes Kauro- 5/8/2017

Lemoyian trying to steal Tusuja’s milk- 5/9/2017

Makena enjoys mud bath- 5/9/2017

Olsekki greets Lenana- 5/9/2017

Naseku and Makireti browsing- 5/10/2017

Kilabasi bathing- 5/10/2017

Boromoko and Roi- 5/10/2017

Orphans playing in the mud- 5/11/2017

Roi playing the water – 5/11/2017

Shukuru scratching- 5/11/2017

Garzi enjoys early morning scratch- 5/12/2017

Olsekki enjoys the water- 5/12/2017

Siangiki and Boromoko playing in the soil- 5/12/2017

Tusuja rolling on the ground- 5/13/2017

Boromoko browses with Shukuru- 5/13/2017

Barsilings playing with Kithaka- 5/13/2017

Kelelari, Dupotto and Karisa- 5/14/2017

Karisa greets Kauro- 5/14/2017

Kelelari splashes around in the water- 5/14/2017

Bomani browses- 5/15/2017

Kauro in the lead- 5/15/2017

Bongo enjoys wallowing- 5/15/2017

Garzi engages Kithaka- 5/16/2017

Laragai and Barsilinga playing- 5/16/2017

Kamok, Karisa and Kelelari- 5/16/2017

Early morning grazing- 5/17/2017

Vuria and Bongo after drinking water- 5/17/2017

Enkikwe challenges Kilabasi- 5/17/2017

Roi plays with Boromoko- 5/18/2017

Shukuru browsing- 5/18/2017

Karisa in a playful mood- 5/18/2017

Kelelari and Karisa at the watering hole- 5/19/2017

Oltaiyoni dusting- 5/19/2017

Laragai sniffs at Rapsu- 5/19/2017

Shukuru and Enkikwe browsing- 5/20/2017

Sunyei and Taita- 5/20/2017

Wiva and Kama plays close to Kinna- 5/20/2017

Laragai in the lead- 5/21/2017

Shukuru flapping ears- 5/21/2017

Meibai engaging Orok- 5/21/2017

Laragai chasing a bird- 5/22/2017

Kibo at the stockades- 5/22/2017

Chemi Chemi greets Orwa- 5/22/2017

Enkikwe feeds in a kneeling position- 5/23/2017

Orphans at the mud bath- 5/23/2017

Sirimon dusting games- 5/23/2017

Kauro leads orphans out of the stockade- 5/24/2017

Olsekki scratches using a stick- 5/24/2017

Olsekkit plays with Enkikwe- 5/24/2017

Kamok scratching – 5/25/2017

Kithaka playing with Laragai- 5/25/2017

Shukuru finds a tree for scratching- 5/25/2017

Kauro and Enkikwe chat- 5/26/2017

Boys in pushing games- 5/26/2017

Shukuru enjoys the water- 5/26/2017

Chemi Chemi plays with Kitirua- 5/27/2017

Rapsu and Ololoo enjoy the water- 5/27/2017

Wild junior elephant plays with Vuria- 5/27/2017

Arranging greens for Kauro- 5/28/2017

Lemoyian with trunk up in the air- 5/28/2017

Orok with a wild bull- 5/28/2017

Narok and Bomani rolling on the ground- 5/29/2017

Orphans browsing- 5/29/2017

Sokotei dusting games- 5/29/2017

Narok greets Naseku- 5/30/2017

Barsilinga and Boromoko at the water trough- 5/30/2017

Orphans enjoy bath time- 5/30/2017

Playful Bomani and Sokotei- 5/31/2017

Orwa at the mud bath- 5/31/2017

Teleki and Nasalot- 5/31/2017

Monatsbericht für die Ithumba-Gruppe: Mai 2017

Das wichtigste Ereignis diesen Monat war das Verschwinden von Kelelari, Karisa und Dupotto nur eine Woche nach ihrem Umzug von Nairobi nach Ithumba am 14. Mai. Kelelari hat vor seiner Rettung für mehr als vier Jahre in der Wildnis gelebt und schien sich in seinem neuen Zuhause sofort so wohl zu fühlen, daß er augenscheinlich seine besten Freunde “entführte“! Am Tag ihres Verschwindens hat irgendetwas in der Nähe des Stallgeländes die Waisen erschrocken und sie waren in alle Himmelsrichtungen davon gerannt. Die Keeper setzten sich in Bewegung, um alle wieder einzusammeln. Dabei merkten sie, daß die Neuankömmlinge alle verschwunden waren und die Suche nach dem Trio begann sofort. Allerdings regnete es in den darauffolgenden Tagen heftig und Ithumba wurde zu einem regelrechten Dschungel, was die Suche natürlich deutlich erschwerte – bis zum Monatsende gab es kein Lebenszeichen von den Abtrünnigen!

Unser Flugzeug und Helikopter waren seit Beginn der Suchaktion eingesetzt, konnten aber wegen der dichten Vegetation auch nichts ausrichten. Wir sind zuversichtlich, daß sie am Leben sind und es ihnen gut geht. Schon, weil sie von einem Bekannten unserer Keeper von einem Pickup in Richtung Kone gesehen waren. Er hatte drei junge Elefanten, einen ohne Schwanz, etwa 25 Kilometer entfernt von Ithumba gesichtet. Leider erreichte uns der Bericht erst 24 Stunden später, so daß wir unter all den verwaschen Fußspuren an jener Stelle, die unserer Schützlinge nicht mehr ausmachen konnten. Die Suche aus der Luft ergab mehr als 16 wilde Elefantenherden in der Gegend und wir hoffen darauf, daß eine davon sich unserer Waisen angenommen hat.

Für unsere Keeper ist die Situation sehr stressig, besonders, weil sie sich allein verantwortlich dafür fühlen, daß die drei Elefanten verschwunden sind. Sie sind buchstäblich hunderte Kilometer mit unserer Anti-Wilderer-Einheit marschiert, um nach den Dreien zu suchen. Die Suche geht unermüdlich weiter und wir hoffen darauf, daß sie bald wieder bei uns sind, vielleicht auch mithilfe unserer Ex-Waisen.

Kurz nachdem Kelelari, Karisa und Dupotto nach Ithumba gekommen waren, zogen auch Galla, Ukame und Wanjala in der Auswilderungsstation ein. Alle Drei waren einst in Tsavo gerettet worden, so daß sie im Prinzip jetzt wieder zu Hause sind! Sie haben sich gut eingelebt, und es muß wahrscheinlich gar nicht explizit erwähnt werden, aber unsere Keeper haben ihre neuen Schützlinge nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen. Vielleicht war auch etwas Paranoia im Spiel, denn auch Ukame hatte zur Zeit ihrer Rettung schon zwei Jahre in der Wildnis gelebt.

Der Regen hatte die Wasserlöcher wieder gefüllt und es gab überall reichlich zu Fressen, so daß Yattas Herde Ex-Waisen bis auf wenige Ausnahmen diesen Monat kaum zu sehen waren. Am 5. und 9. Mai kam sie mit fast allen Mitgliedern ihrer Herde auf eine Stippvisite vorbei – inklusive Makiretis Herde mit Kasigau, Kilabasi und sogar Narok. Das Getümmel von fast 80 Elefanten an der Suhle war wirklich spektakulär! Gegen Monatsende kamen sie noch ein paar Mal kurz zum Baden im Schlamm vorbei.

Das natürliche Wasserloch ist zu einem beachtlichen See herangewachsen, was auf die jüngeren Waisen eine eher beängstigende Wirkung hatte. Sie zogen es vor, in den kleineren Regenpfützen zu planschen, sich das Wasser hinter die Ohren zu spritzen und sich auf dem schlammigen Boden herumzurollen. Nur Bongo ist wie immer die Ausnahme – er stürzt sich zu jeder Gelegenheit in die große Suhle. Eines Tages trauten sich Olsekki, Tusuja und Enkikwe ins große Wasserloch, kamen aber nicht weit und machten panisch schnell wieder kehrt.

Narok und ihre Freunde hatten im Mai fast täglich Kontakt zu den Waisen. Obwohl sie und ihre Herde inzwischen schon halb-ausgewildert sind und nachts nicht mehr im Stallgelände schlafen, so hängen sie immer noch sehr an ihrer Ersatzfamilie und verbringen die Tage gerne mit den zurückgeblieben Noch-Waisen und den Keepern. Besonders Laragai wirkt immer noch ein bißchen unentschlossen, ob sie die Nacht jetzt inner- oder außerhalb des Stallgeländes verbringen will. Einmal blieb sie tagsüber außerhalb des Stallgeländes und verbrachte die Nacht im Gehege. Vor der Morgendämmerung öffnete sie das Tor und ließ Kithaka, Barsilinga, Garzi und Lemoyian schonmal ins Freie! Die vier jungen Bullen die immer noch Milch brauchten, liefen allerdings nicht weit weg und waren pünktlich um 6 Uhr zur Fütterung wieder im Stallgelände. Die Ithumba-Waisen wachsen und gedeihen alle, bis auf Kauro. Er schwächelt schon seit seiner Ankunft an Silvester 2016 und ist sehr antriebslos. Ende Mai schlug Angela Sheldrick vor, ihn zurück nach Nairobi zu bringen, wo er medizinisch besser beobachtet und gegebenenfalls auch behandelt werden konnte. Am 28. Mai kam er also wieder zurück und es schien bald, als sei er nie weggewesen!


Sirimon and Teleki playing in the mud- 5/1/2017

Sokotei and Lemoyian playing- 5/1/2017

Barsilinga and Kithaka- 5/1/2017

Siangiki and Shukuru dusting- 5/2/2017

Sirimon and Olsekki- 5/2/2017

Kauro soil dusting- 5/2/2017

Lemoyian scratching- 5/3/2017

Garzi scratching- 5/3/2017

Enkikwe and Orwa- 5/3/2017

Oltaiyoni and Tusuja early morning scratch- 5/4/2017

Boromoko warns Kauro- 5/4/2017

Barsilinga plays with Kithaka- 5/4/2017

Kinna, Kama and Kauro visit the stockades- 5/5/2017

Kama and nannies- 5/5/2017

Laragai enjoys the mud- 5/5/2017

Barsilinga playing- 5/6/2017

Naseku and Sokotei playing- 5/6/2017

Kamok playing in water- 5/6/2017

Kauro scratching- 5/7/2017

Enkikwe and Barslinga drinking water- 5/7/2017

Oltaiyoni and Roi feed- 5/7/2017

Bongo and Teleki playing- 5/8/2017

Tusuja talking to Boromoko- 5/8/2017

Boromoko pushes Kauro- 5/8/2017

Lemoyian trying to steal Tusuja’s milk- 5/9/2017

Makena enjoys mud bath- 5/9/2017

Olsekki greets Lenana- 5/9/2017

Naseku and Makireti browsing- 5/10/2017

Kilabasi bathing- 5/10/2017

Boromoko and Roi- 5/10/2017

Orphans playing in the mud- 5/11/2017

Roi playing the water – 5/11/2017

Shukuru scratching- 5/11/2017

Garzi enjoys early morning scratch- 5/12/2017

Olsekki enjoys the water- 5/12/2017

Siangiki and Boromoko playing in the soil- 5/12/2017

Tusuja rolling on the ground- 5/13/2017

Boromoko browses with Shukuru- 5/13/2017

Barsilings playing with Kithaka- 5/13/2017

Kelelari, Dupotto and Karisa- 5/14/2017

Karisa greets Kauro- 5/14/2017

Kelelari splashes around in the water- 5/14/2017

Bomani browses- 5/15/2017

Kauro in the lead- 5/15/2017

Bongo enjoys wallowing- 5/15/2017

Garzi engages Kithaka- 5/16/2017

Laragai and Barsilinga playing- 5/16/2017

Kamok, Karisa and Kelelari- 5/16/2017

Early morning grazing- 5/17/2017

Vuria and Bongo after drinking water- 5/17/2017

Enkikwe challenges Kilabasi- 5/17/2017

Roi plays with Boromoko- 5/18/2017

Shukuru browsing- 5/18/2017

Karisa in a playful mood- 5/18/2017

Kelelari and Karisa at the watering hole- 5/19/2017

Oltaiyoni dusting- 5/19/2017

Laragai sniffs at Rapsu- 5/19/2017

Shukuru and Enkikwe browsing- 5/20/2017

Sunyei and Taita- 5/20/2017

Wiva and Kama plays close to Kinna- 5/20/2017

Laragai in the lead- 5/21/2017

Shukuru flapping ears- 5/21/2017

Meibai engaging Orok- 5/21/2017

Laragai chasing a bird- 5/22/2017

Kibo at the stockades- 5/22/2017

Chemi Chemi greets Orwa- 5/22/2017

Enkikwe feeds in a kneeling position- 5/23/2017

Orphans at the mud bath- 5/23/2017

Sirimon dusting games- 5/23/2017

Kauro leads orphans out of the stockade- 5/24/2017

Olsekki scratches using a stick- 5/24/2017

Olsekkit plays with Enkikwe- 5/24/2017

Kamok scratching – 5/25/2017

Kithaka playing with Laragai- 5/25/2017

Shukuru finds a tree for scratching- 5/25/2017

Kauro and Enkikwe chat- 5/26/2017

Boys in pushing games- 5/26/2017

Shukuru enjoys the water- 5/26/2017

Chemi Chemi plays with Kitirua- 5/27/2017

Rapsu and Ololoo enjoy the water- 5/27/2017

Wild junior elephant plays with Vuria- 5/27/2017

Arranging greens for Kauro- 5/28/2017

Lemoyian with trunk up in the air- 5/28/2017

Orok with a wild bull- 5/28/2017

Narok and Bomani rolling on the ground- 5/29/2017

Orphans browsing- 5/29/2017

Sokotei dusting games- 5/29/2017

Narok greets Naseku- 5/30/2017

Barsilinga and Boromoko at the water trough- 5/30/2017

Orphans enjoy bath time- 5/30/2017

Playful Bomani and Sokotei- 5/31/2017

Orwa at the mud bath- 5/31/2017

Teleki and Nasalot- 5/31/2017

Monatsbericht für die Kibwezi-Gruppe in Umani Springs: Mai 2017

Für die Elefantenwaisen und Keeper im Kibwezi-Wald war der Mai sehr naß. Wegen des Regens und des klammen, kalten Wetters gab es ein paar Tage, an denen die Waisen – besonders Mwashoti – nicht mal ihren Stall verlassen wollten. Aber in der Regel brauchte es nur ein paar Rutschpartien im Schlamm, um auch den letzten Dickhäuter nach Draußen zu locken. Dank des Regens war die Vegetation frisch und üppig und die Waisen konnten sich die Bäuche vollschlagen. An manchen Tagen liefen sie in die entlegendsten Ecken des Waldes, auf der Suche nach dem allerbesten Grünfutter, das sie finden konnten.

Weil die Sonne an den Regentagen kaum zu sehen ist, verspäteten die Waisen sich diesen Monat oft zur Mittagsmilch. Normalerweise wissen sie, besonders Lima Lima– und Zongoloni, anhand Länge der Schatten ganz genau wie spät es war, und vergeudeten keine Minute. Aber die Wolken schienen auch ihre Sinne ein wenig einzutrüben, und so waren sie an manchen Tagen zu spät für ihre Milch und dann sichtlich genervt.

Während ihrer Wanderungen im Busch treffen sie inzwischen regelmäßig auf wilde Elefantenherden und Elefantenbullen. Besonders Sonje knüpft gerne neue Kontakte, während Murera überhaupt kein Interesse hegt. Außerdem gab es diverse Begegnungen mit Büffeln, die sich gerne im dichten Dickicht versteckten und plötzlich aus dem Nichts auftauchten und die Waisen und ihre Keeper zu Tode erschreckten. Eine weitere Schreckensepisode diesen Monat war, als Lima Lima eine große Python fand, die zusammengerollt unter einem Baum lag. Lima Lima hat super reagiert und alle anderen davor gewarnt, dem Baum zu nahe zu kommen. Weniger aufregende Begegnungen waren die mit den ortsansässigen Buschböcken und anderen Antilopen, die sich im Stallgelände einfanden, um die Luzernereste aufzunaschen. Luzerne ist eines der Lieblingsfutter der Waisen, und Murera kann gar nicht genug bekommen. Eines Morgens fühlte sie sich offensichtlich besonders ausgebufft, holte Mwashoti von seinem Stall ab und führte ihn geradewegs ins Luzernelager, als die Keeper einen Augenblick nicht aufpassten. Sie schnappten sich zwei große Bündel und schlichen sich davon. Als sie mit Fressen begannen, wurden sie von einem Keeper auf frischer Tat ertappt. Murera ließ ihre Beute fallen und wartete reumütig darauf, bis die Luzerne von den Keepern an alle ausgeteilt wurde.

Gegen Ende des Monats kam der große wilde Elefantenbulle Osama zu Besuch. Osama war derjenige Bulle, der vor einigen Monaten den parkenden Lkw anrempelte, als die Arbeiter gerade frisches Grünfutter für die Elefanten hauten. Lima Lima war die Erste, die ihn entdeckte und warnte die Keeper vor dem riesigen Bullen. Aber die Keeper haben nicht aufgepasst oder ihre Warnung nicht verstanden und überraschten Osama als sie mit den Waisen zurückkamen. Sie erschraken sich natürlich alle sehr, besonders in Anbetracht seines schlechten Rufes, traten schnell den Rückzug an und warteten seine Reaktion ab. Osama blieb ganz ruhig und zog erst weiter, nachdem er ein Weilchen mit den Waisen gespielt hatte. Er ist viel ausgeglichener als früher und scheint die merkwürdigen Abläufe der Zwei- und Vierbeiner im Kibwezi-Wald jetzt besser zu verstehen. Sonje ist immer sehr aufgeregt, wenn die Herde auf wilde Artgenossen trifft, aber auch Faraja und Ziwa haben viel Spaß daran, neue Elefanten kennenzulernen. In letzter Zeit enden die meisten Begegnungen in Gerangel zwischen den jungen Bullen der Waisenherde und den wilden Jungbullen. Wahrscheinlich liegt es daran, daß die wilden Bullen zunehmend Sonje umwerben.

Ein weiterer lustiger Zwischenfall war als Lima Lima auf einen Kronenkranich in seinem Nest traf. Die großen, lauten Vögel brüten rund um die Suhle herum ihre Eier aus, und als Lima Lima eines Nachmittag auf ihre Milchflasche zu rannte, verfehlte sie nur um Haaresbreite einen von ihnen. Sie versuchte noch, ihn aus dem Weg zu schubsen, aber der Vogel bewegte sich keinen Zentimeter von seinen Eiern und wurde regelrecht böse. Es gab eine kleine Auseinandersetzung und Lima Lima lief schließlich um das Nest herum, um an ihre Milch zu gelangen. Jasiri war auch in kecker Stimmung diesen Monat. Als er den Traktor mit frischem Grünfutter sah, begann er nebenher zu rennen und sich ein paar Zweige vom Anhänger zu stibitzen. Als die Keeper ihn sahen, wollten sie ihn noch abhalten, aber es war zu spät – er hatte bereits ein Bündel geschnappt und fraß seine Beute genüßlich auf. Faraja gesellte sich mit lautem Trompeten zu ihm und rief auch die anderen Bullen hinzu. Weil Sonje und Murera sehr gute Mini-Leitkühe sind, hielten sie den Rest der Gruppe ab, mitzumachen, während die Keeper die feisten Jungbullen ausschimpften.


Zongoloni walking to bottle feeding time- 5/1/2017

Mwashoti and Alamaya being comforted by Sonje – 5/1/2017

Jasiri separating from Sonje after bottle feeding- 5/1/2017

Faraja finishing his bottle on his own- 5/2/2017

Ngasha walking away from the waterhole- 5/2/2017

Jasiri picking soft grass- 5/2/2017

Lima Lima selecting fresher leaves – 5/3/2017

Orphans enjoying a mudbath – 5/3/2017

Murera browsing on the Chyulu hills- 5/3/2017

Quanza sitting down on her bottom- 5/4/2017

Orphans at the dustbath time after bottle feeding- 5/4/2017

Jasiri playing in the mud after rains- 5/4/2017

Alamaya felt tired and laid down to rest – 5/5/2017

Lima Lima after milk feeding- 5/5/2017

Zongoloni in the tall grass around the Chyulus- 5/6/2017

Murera running to the bottles- 5/6/2017

Orphans at the dustbath – 5/6/2017

Sonje walking away but smelling behind her- 5/7/2017

Ziwa walking to Sonje and Murera- 5/7/2017

Alamaya in front of Murera as they browse- 5/7/2017

Faraja in the morning browsing on the hill- 5/8/2017

Orphans on the way back from the forests – 5/8/2017

Zongoloni smelling Lima Lima ’s mouth- 5/8/2017

Browsing babies in the forests – 5/9/2017

Jasiri and Mwashoti in the fields – 5/9/2017

Orphans on the rocky part of Kibwezi forest- 5/9/2017

Sonje breaking a big branch – 5/10/2017

Ngasha did not want to swim today- 5/10/2017

Orphans in the evening – 5/10/2017

Zongonloni with Alamaya drinking – 5/11/2017

Faraja feeding- 5/11/2017

Murera walking away- 5/11/2017

Lima Lima with Alamaya and Mwashoti- 5/12/2017

Orphans enjoying the grasslands- 5/12/2017

Girls having a mudbath- 5/12/2017

Lima Lima relaxing after enjoying a swim- 5/13/2017

Orphans browsing- 5/13/2017

Alamaya looking for good vegetation – 5/13/2017

Orphans at the watering hole!- 5/14/2017

Ziwa at the dustbath- 5/14/2017

Zongoloni and Alamaya- 5/14/2017

all the orphans starting their day- 5/15/2017

having a drink at the waterhole after a long walk- 5/15/2017

Alamaya dusting his head with soil- 5/15/2017

Zongoloni with Lima Lima in the fields- 5/16/2017

Quanza with Lima Lima- 5/16/2017

Orphans browsing- 5/16/2017

Sonje leading the way in the morning hours- 5/17/2017

Jasiri browsing – 5/17/2017

Mwashoti waiting for Sonje – 5/17/2017

Alamaya with Mwashoti in the fields – 5/18/2017

Quanza and Murera brought Alamaya to drink water – 5/18/2017

Sonje heard Mwashoti screaming- 5/18/2017

Ngasha pushing his friend down- 5/19/2017

Jasiri with Faraja sizing to push each other- 5/19/2017

Mwashoti with Alamaya playing the pushing game – 5/19/2017

Orphans playing in waterholes in the Chyulus- 5/20/2017

Sonje leading Ngasha back to the forests- 5/20/2017

Murera rolling in the mudbath – 5/20/2017

Mwashoti walking away with Jasiri – 5/21/2017

Zongoloni caring for Mwashoti- 5/21/2017

Alamaya picking grass around the waterhole- 5/21/2017

Murera keenly waiting for her babies- 5/22/2017

Quanza drinking- 5/22/2017

Faraja pulling on a palm tree- 5/22/2017

Sonje with her friends in the forest- 5/23/2017

Ziwa leading all the babies to the mudbath- 5/23/2017

Lima Lima leading babies to the bottle feeding – 5/23/2017

Jovial babies in the morning getting ready – 5/24/2017

Sonje with Mwashoti – 5/24/2017

Murera with Mwashoti and friends – 5/24/2017

Zongoloni standing with babies waiting – 5/25/2017

Orphans at mudbath time – 5/25/2017

Wild bull charging at the keepers – 5/25/2017

Ziwa after swimming – 5/26/2017

Orphans getting ready to go swimming – 5/26/2017

Ngasha – 5/27/2017

Mwashoti drying his belly after swimming – 5/27/2017

Jasiri and Quanza competing to swim – 5/27/2017

Playful Alamaya mounting on Lima Lima – 5/28/2017

Orphans dusting in the morning after bottles – 5/28/2017

Zongoloni bottom scratching- 5/28/2017

Jasiri on standby waiting for Zongoloni – 5/29/2017

Sonje leading out from the mudbath- 5/29/2017

Murera walking to the bushes- 5/29/2017

Ngasha scratching- 5/30/2017

Ziwa getting ready to wallow – 5/31/2017

Lima Lima in the dust- 5/31/2017

Sonje telling Alamaya something – 5/31/2017